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Zum Beginn der Hauptweinlese, die in diesem Jahr außergewöhnlich früh in den meisten Anbaugebieten begonnen hat, sehen die deutschen Weinerzeuger einem Weinjahrgang mit insgesamt sehr guten Qualitäten und vielversprechenden Erntemengen entgegen.

Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, seien die Reife- und Ertragsaussichten in den Weinbergen aber sehr stark von der Wasserversorgung abhängig, die sich derzeit in den einzelnen Regionen und selbst innerhalb einzelner Lagen äußerst heterogen entwickle.

So hätten ältere Reben mit gut ausgebildetem Wurzelwerk und Weinberge auf tiefgründigen Böden die trocken-heiße Witterung bisher erstaunlich gut überstanden. Jüngere Rebenbestände oder Weinbergslagen mit schlechter Wasserverfügbarkeit wurden teilweise bewässert, um durch Trockenstress bedingte Reifeverzögerungen oder gar Ernteausfälle zu vermeiden. Hinzu komme, dass die Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen regional sehr unterschiedlich verteilt waren.

Im überwiegenden Teil der Weinberge zeigten sich Trauben dank der sonnigen Witterung bei insgesamt sehr guten Mostgewichten gesund und bei den Rotweinsorten sehr gut durchgefärbt. Derzeit deute die Entwicklung in vielen Fällen auf einen nahezu einheitlichen Reifezeitpunkt vieler Rebsorten in den nächsten Wochen hin, was eine zügige Weinlese erwarten lasse.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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