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Der Weinkonsum in Deutschland blieb im vergangenen Weinwirtschaftsjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unverändert. Dies teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der Wein-Konsum-Bilanz mit, die vom Deutschen Weinbauverband für das DWI erstellt wurde. Die Bilanz umfasst sowohl alle Weineinkäufe im Handel und bei den Erzeugern als auch den Weinkonsum in der Gastronomie und bildet so den gesamtdeutschen Weinverbrauch ab.

Laut DWI lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Wein 2016 mit 20,6 Litern um lediglich 0,1 Liter höher als im Vorjahr. Allerdings waren gemäß der aktuellen Weinmarktanalyse, die das DWI alljährlich beim Marktforschungsinstitut GfK in Auftrag gibt, die reinen Weineinkäufe der privaten Haushalte im vergangenen Jahr um rund ein Prozent geringer als 2015. Der Wert der eingekauften Weine ging ebenfalls um 1,6 Prozent leicht zurück. “Das wurde aber durch den Außer-Haus-Konsum kompensiert”, zitiert das Internet-Portal cash.ch DWI-Sprecher Ernst Büscher. “Man gönnt sich mehr Wein in der Gastronomie.”

Die meisten in Deutschland eingekauften Weine waren aus heimischer Produktion: Dem DWI zufolge konnten die deutschen Weinerzeuger 2016 ihren Marktanteil von 45 Prozent am gesamten Weinabsatz behaupten und ihren Umsatz-Marktanteil um einen Prozentpunkt auf 51 Prozent steigern. Mit einem unveränderten Anteil von 16 Prozent stehen italienische Weine bei deutschen Konsumenten auf Platz zwei der Beliebtheitsskala. Danach folgen französische Weine mit zwölf Prozent –  was einen Rückgang um einen Prozent­punkt bedeutet – und spanische Gewächse mit konstanten acht Prozent.

(CS / Pressemitteilung / cash.ch; Bild: DWI)

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