Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat in Berlin die Sieger des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2018 geehrt. Als einziges Weingut wurde dabei das VDP-Weingut am Stein in Würzburg als Sieger ausgezeichnet. Es habe sich, so Schmidt, durch „besonderes Engagement, überzeugende Konzepte und außergewöhnliche Ideen gegen die Konkurrenz durchgesetzt.“
Die ausgezeichneten Betriebe erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro. Insgesamt hatten sich 24 Betriebe für den Bundeswettbewerb beworben. Seit dem Jahr 2001 ehrt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft damit Betriebe, die mit wegweisenden Konzepten besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften.
Die Jury zeichnete die Familie Ludwig und Sandra Knoll vom Weingut am Stein in Würzburg für die gesamtbetriebliche Konzeption aus. Es gehört dem verband Naturland an. Die Knolls hätten die Jury durch ihr hohes Engagement und den Innovationsgeist bei der Qualitätssteigerung von Bioweinen überzeugt. Hinzu komme, dass sie sich beim Weinbau konsequent an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientieren und sich auch für den Erhalt alter Rebsorten starkmachen. Zudem gelinge es Ihnen „durch viele Veranstaltungen und eigens angelegte Lehrpfade, weit über ihren festen Kundenstamm hinaus Verbraucherinnen und Verbraucher für den ökologischen Weinbau zu begeistern“.
(uka / Foto: Uwe Kauss)