Der Verkauf von Rosé ist weltweit zwischen 2002 und 2018 um 40 Prozent angestiegen. Die Hauptabnehmer seien Weingenießer in Frankreich, den USA und Deutschland. Sie seien für 60 Prozent des weltweiten Absatzes verantwortlich. Diese Zahlen hat das Observatoire Mondial du Rosé bei einem Trend-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Institute of Masters of Wine bekanntgegeben.
Dabei würden Qualitätsaspekte immer wichtiger. Die Rosés würden immer häufiger nicht mehr neben dem Swimming-Pool, sondern zum Abendessen getrunken. Daraus zeichne sich ein Trend zum Premium-Rosé ab, beim dem Herkunft und Terroir eine wichtige Rolle spiele. Dabei würde auch der Umsatz sowie der Wert pro Flasche kräftig steigen. So habe der weltweite Umsatz mit Rosé im Jahr 2014 noch bei 1,4 Mrd Euro gelegen, 2018 seien es schon 2,2 Mrd Euro gewesen.
(uka / Foto: Phrood - Wikipedia)