wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Image header

Die Weingüter des Verbandes deutscher Prädikatswinzer (VDP) haben in der vergangenen Woche die Traubenernte 2019 abgeschlossen. Das teilte der Verband mit. Nach der großen Ernte 2018 hatten die VDP-Winzer eine kleinere Menge im Folgejahr erwartet. Zudem hätten regionale Unwetter für eine reduzierte Erntemenge gesorgt. Der heiße Sommer habe „zum Teil zu erheblichen Sonnenbrandschäden“ geführt. Die Trockenheit ließ die Trauben kleinbeerig bleiben. Früher als ursprünglich erwartet begann die Hauptweinlese, da die Reben während der sehr sonnigen Tage Ende August und Anfang September einen enormen Reifevorsprung bekamen. Im Durchschnitt ernteten die VDP-Weingüter etwa 25 Prozent weniger als im langjährigen Mittel. Durch den Jahrgang 2018 könne der Verlust aber aufgefangen werden.

Neben des immer kürzer werdenden Lesezeitraums könne seit einigen Jahren auch eine Verschiebung des Erntebeginns nach vorne beobachtet werden, berichtet der VDP. Aufgrund des wärmeren Klimas reiften die Trauben früher aus. Vor Allem in den Großen und Ersten Lagen erfordere dies ein schnelles, entschlossenes Handeln mit immer größeren Erntemannschaften. Denn in den besten Lagen sei es wichtig, die Trauben zum optimalen Reifezeitpunkt gesund zu ernten und Überreife zu vermeiden.

(uka / Foto: VDP)

Mehr News Alle anzeigen

Aktuelle Beiträge

Alle anzeigen
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER