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Der Verband der Prädikatswinzer (VDP ) zieht für das Jahr 2017 eine positive Bilanz für seine 195 Mitgliedsbetriebe. Den nun veröffentlichten statistischen Wirtschaftsdaten der VDP-Güter zufolge sind Große Gewächse im vergangenen Jahr um durchschnittlich zwei Euro teurer geworden. Das Umsatzvolumen lag laut VDP mit nun 29 Millionen Flaschen bei 336 Millionen Euro und steigt damit um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Durchschnittspreise pro 0,75-Liter-Flasche verteuerten sich in allen vier Qualitätssegmenten erneut. Beim Gutswein wurde 2017 die Zehn-Euro-Grenze überschritten, 2016 lag der Durchschnittspreis noch bei 9,70 Euro. Der Ortswein kostete 13,20 Euro (2017: 12,70 Euro), die Weine aus Ersten Lagen erlösten 17 Euro pro Flasche. Die Großen Gewächsen erzielten den Durchschnittspreis von 34 Euro, diese Kategorie wuchs 2017 eebenfalls um sechs Prozent.

Der Direktverkauf ab Weingut war mit 45 Prozent auch im vergangenen Jahr der stärkste Absatzweg der Weingüter (2017: 42 Prozent). Doch auch Supermärkte werden für die VDP-Güter immer wichtiger: So machte der Lebensmitteleinzelhandel mit zwölf Prozent der Verkäufe neben dem klassischen Weinfachhandel mit 25 Prozent eine inzwischen „beachtenswerte Größe“ aus. Der Export stieg leicht und lag 2017 bei 24 Prozent.

Sorge bereiten dem Verband die durch die Witterung bedingten, niedrigen Erntemengen des Vorjahres, die speziell im Premiumsegment zu Engpässen und „strengerer Zuteilung der Weine“ führen würden.

(uka)

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