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Die Traubenpreise in der Champagne sind trotz der großen Erntemenge in diesem Jahr kräftig gestiegen. Die Preise liegen in diesem Jahr etwa zwei bis fünf Prozent höher als 2017, berichtete Bruno Paillard, Eigner von Champagne Paillard, Aufsichtsratsvorsitzender von Lanson sowie „Président de la Commission Communication et Appellation“ des Produzentenverbandes CIVC. Er sagte dem Magazin „Drinks Business“, die Trauben aus Spitzenlagen seien deutlich teurer. Demnach liegen die Durchschnittspreise mit 6,20 Euro pro Kilogramm erstmals über sechs Euro. Im Jahr 2006 lag der Durchschnittspreis noch bei 4,81 Euro. Dabei besteht laut Paillard eine Spanne von über 20 Prozent. In wenig exponierten Weinbergen geerntete Trauben kosteten, etwa 5,50 Euro, während Champagnerhäuser für die aus Spitzenlagen bis zu acht Euro pro Kilogramm bezahlt würden.

Die hohen Preise begründeten sich in der sehr starken Nachfrage der Produzenten, erklärte Paillard. Die Weinbauern seien für die Steigerungen nicht verantwortlich. Dabei seien die Erntemengen in diesem Jahr außergewöhnlich hoch: Normalerweise gebe es in der Champagne ein vierstufiges Qualitätsmodell von 4000 kg pro Hektar bis zu 16.000 kg. In diesem Jahr läge die Erntemenge aber zwischen 5000 kg bis zu 20.000 kg pro Hektar.

(uka / Foto: Comité Champagne)

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