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Das Statistische Bundesamt hat vor wenigen Tagen die Ernteschätzung 2017 veröffentlicht. Den bereits Ende Oktober erhobenen Zahlen zufolge fiel die Traubenernte im vergangenen Jahr sehr klein aus: Demnach kamen knapp 7,6 Millionen Hektoliter (hl) Most in die Keller und damit 16,5 Prozent weniger als 2016. Das ist nach 2010 die zweitkleinste Erntemenge seit dem Jahr 2000.

Dabei unterscheiden sich die Zahlen in den einzelnen Anbaugebieten deutlich. Den größten Mengenverlust musste Württemberg hinnehmen. Hier fiel die Ernte mit 847.000 hl um 26 Prozent geringer als im Vorjahr aus. In Rheinhessen lag das Minus zu 2016 bei 25,7 Prozent, die Winzer an der Mosel ernteten 23,6 Prozent weniger. In der Pfalz wurden mit 2,02 Millionen hl knapp neun Prozent weniger geerntet.

Zu den Gewinnern des Jahrgangs zählt die Ahr: Hier wurden 2017 knapp sieben Prozent mehr geerntet als 2016. Auch in Franken und am Mittelrhein zeigt die Prognose ins Plus: Laut der Zahlen stiegt die fränkische Erntemenge im Vergleich zu 2016 um 1,8 Prozent, die am Mittelrhein um 1,4 Prozent.

Diese Zahlen beruhen allerdings auf statistisch errechneten Werten auf Basis der abgefragten Zahlen im Oktober. Die endgültigen Zahlen zur Erntemenge in Deutschland gibt das Statistische Bundesamt erst im April heraus.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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