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In vergangenen Tagen und Nächten sind die Weinberge in mehreren französischen Anbaugebieten von starkem Frost und Hagelstürmen geschädigt worden. Durch das milde Frühjahr und den dadurch frühen Austrieb der Rebstöcke sind die Schäden teils sehr schwer. Besonders betroffen war die Region Languedoc. Hier ereigneten sich mehrere Nacht- und Morgenfröste, dazu fiel Hagel mit bis zu zehn Zentimeter großen Körnern. Weiter wurden im Anbaugebiet drei Tornados von Meteorologen bestätigt. Schwere Schäden entstanden auf etwa 500 Hektar in der Anbauregion Gard. Unter den betroffenen Gütern ist die „Heracles“-Genossenschaft, einer der größten Biowein-Produzenten in Frankreich.

Westlich von Nantes kühlte der Boden in der gesamten Anbaufläche ebenfalls weit unter Null Grad ab. Hier sollen etwa 80 Prozent der Weinberge geschädigt worden sein. An der Loire erreichte der Frost die Temperatur von minus sechs Grad, die sehr intensive Morgensonne fügte den jungen Trieben weitere Verbrennungen hinzu.

Auch im Burgund und in Beaujolais sanken die Temperaturen auf minus vier Grad. Die Behörden erteilten in Savigny, Chassagne, Meursault, Auxey-Duresses, Puligny und Saint-Aubin die Erlaubnis, mit Strohfeuern die Umgebungstemperatur der Rebstöcke anzuheben.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)


 

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