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Die Rebsorte Roter Riesling ist vor wenigen Tagen für alle Anbaugebiete in Rheinland-Pfalz zugelassen worden. Die uralte, bereits 1822 beschriebene Sorte wurde vom VDP-Winzer Ulrich Allendorf im Institut für Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim wiederentdeckt und ist in Hessen bereits seit 2003 wieder im offiziellen Anbau. Auch in Sachsen und Saale-Unstrut ist er klassifiziert worden. Viele Ampelographen halten den Roten Riesling für den direkten Nachkommen der seit Jahrhunderten beschriebenen Sorte.

Inzwischen stehen den Winzern bereits fünf Klone zum Anpflanzen zur Verfügung. 2014 waren im Rheingau etwa 14 Hektar und an der Hessischen Bergstraße rund 13 Hektar mit Rotem Riesling bestockt. Der Ertrag der Rebsorte ist etwa 15 Prozent niedriger als der des heute üblichen Weißen Rieslings. Sie zeichnet sich durch ein höheres Mostgewicht, 2 bis 3 g/l höheren zuckerfreien Extrakt und geringere Fäulnisanfälligkeit aus.

(uka / Foto: Hochschule Geisenheim)

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