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Die Großkellerei Reh Kendermann in Bingen hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit positiven Zahlen abgeschlossen. Das teilte das Unternehmen auf seiner Jahrespressekonferenz mit. Das Geschäftsjahr 2017/2018 sei geprägt gewesen vom Jahrgang 2017 mit der kleinsten Erntemenge seit Jahren. Dennoch sei der Umsatz um 5,7 Prozent auf 79,5 Mill. Euro gestiegen, die Absatzmenge stieg ebenfalls um 3,2 Prozent auf 38,3 Mio. Liter.

In Deutschland sei 55 Prozent der erzeugten Weinmenge verkauft worden, 45 Prozent gingen in den Export. Die drei Reh Kendermann-Tochtergesellschaften hätten den Zahlen zufolge zusammen rund 10 Mio Euro zum Umsatz beigetragen. Es sind die Weingüter Carl Reh Winery in Rumänien und Napier Vineyards in Südafrika. Das Exportgeaschäft verzeichnete dabei einen Umsatzrückgang um 4 Prozent, in Deutschland hingegen sei der Umsatz um 9 Prozent gestiegen.

Die wichtigste Weinmarke im Portfolio von Reh Kendermann sei „Black Tower“ zu der fast ein dutzend Weine, Sekte und Bag-in-Box gehören. Sie sind als „Wein aus der EU“ sowie mit der Herkunftsangabe „Deutschland“ gegekennzeichnet und werden nur im Ausland verkauft. Mit 13 Mio. verkaufter Flaschen sei sie die erfolgreichste deutsche Weinmarke weltweit, sagte Exportdirektorin Alison Fleming.

In Deutschland ist Reh Kendermann in Bingen sowie mit Kellereistandorten in Leiwen (Mosel), Gau-Bickelheim (Rheinhessen) und Böchingen (Pfalz) vertreten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 250 Mitarbeiter, 130 von ihnen arbeiten in Bingen.

(uka / Foto: Reh Kendermann)

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