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Ein Schädling aus der Familie der Zünsler (Cryptoblabes gnidiella) hat in den französischen Weinbauregionen so große Schäden wie noch nie angerichtet. Das berichtet Cyril Cassarini, Berater der Landwirtschaftskammer in Frankreich. „In Bezug auf Auftreten und verursachten Schäden ist 2018 ganz klar ein Rekordjahr für den bislang wenig bekannten Zünsler“, sagte er. Ein Weingut bei Grau-du-Roi in Südfrankreich etwa habe 45 Prozent Ernteausfall wegen des Schädlings gemeldet. Auch auf Korsika habe er in diesem Jahr schwere Schäden verursacht. Er sei in diesem Jahr erstmals ein massives Problem entlang der gesamten südfranzösischen Küste.

Bislang sei der aus Hawaii stammende Zünsler, der den englischen Namen „“Honeydew Berry Moth“ trägt, als minder schwerer, nur regional begrenzt auftretender Schädling eingestuft worden. Dies gelte nun nicht mehr. Die Zünsler schädigen die Traubenhäute und verursachen großflächig Fäule sowie Schimmel.

(uka)

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