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Louis Roederer baut in seinen Weinbergen 50 Prozent seiner Trauben nach biodynamischen Richtlinien an. Das hat das Champagnerhaus mitgeteilt. Von insgesamt 230 ha Anbaufläche im Eigenbesitz werde, so der Roederer-Chefönologe Jean-Baptiste Lécaillon, seien 115 ha umgestellt worden. In der Gesamtfläche würden 70 Prozent der benötigten Trauben produziert. Die Cuvées für den Spitzenchampagner Cristal würden bereits seit 2012 vollständig aus biodynamisch angebauten Trauben erzeugt. Der vor einigen Wochen vorgestellte Cristal 2008 sei zu 40 Prozent aus diesen Trauben produziert worden

Lécaillon habe diese Weinberge allerdings nur biologisch nah EU-Richtlinien zertifizieren lassen, da im Roederer-Keller auch Weine aus konventionell angebauten Trauben erzeugt würden. Das sei nach biodynamischen Demeter-Richtlinien nicht möglich. Nur zehn ha seien Demeter-zertifiziert.

Langfristig werde Louis Roederer weitere Weinberge umstellen, um zu einem hundertprozentigen biodynamischen Anbau zu kommen. Doch weder das Bio-Zertifikat noch der biodynamische Anbau würden jemals auf dem Etikett zu finden sein, betonte der Betriebsdirektor Frédéric Rouzaud: „Das wird nie auf dem Label stehen.“ Als nächsten Schritt zur umweltschonenden Produktion werde sich das Management um den C02-Fußabdruck kümmern, etwa mit elektrisch betriebenen Traktoren.

(uka / Foto: Louis Roederer)

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