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Nach einem warmen Frühling und dem außergewöhnlich sonnigen Hochsommer erwarten Fachleute laut Deutschem Weininstitut (DWI) in diesem Jahr einen besonders frühen Lesebeginn. Die Reifeentwicklung der Reben sei gegenüber dem langjährigen Mittel zum Teil über drei Wochen voraus und damit weiter vorangeschritten, als in den vergangenen sehr warmen Jahren 2003, 2007 oder 2011, teilte das DWI mit.

Alle 13 Regionen von Saale-Unstrut bis Baden berichten von einem frühen Reifestand der Trauben. Daher geht das DWI davon aus, dass die Lese für den Federweißen, etwa in Rheinhessen oder der Pfalz, bereits Anfang August startet.

Ausschlaggebend dafür sei der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, der zu einer zwei Wochen verfrühten Blüte geführt hatte. Hohe Temperaturen und eine lange Sonnenscheindauer im Sommer haben die weitere Reifeentwicklung zusätzlich beschleunigt.

Die anhaltende Trockenheit macht den älteren Reben bislang noch nicht zu schaffen. Sie erreichen mit ihren bis zu zwölf Meter tiefen Wurzeln noch Wasserreserven im Boden, lediglich jüngere Pflanzen müssen inzwischen teilweise bewässert werden.

Ein sehr zufriedenstellender Behang und Gesundheitszustand der Trauben lassen laut DWI derzeit auf einen guten Weinjahrgang 2018 hoffen. Bis zur Beginn der Hauptlese gegen Ende August könne allerdings noch viel passieren. Bis dahin wünschen sich die Winzer einen Mix aus Sonne und Landregen - ohne Sturm oder Hagel – und für die Lesezeit einen schönen Spätsommer.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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