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Die 2018 gegründete, sächsische Weinbaugesellschaft Meißen (WBG) schließt sich nicht der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut (Saale-Unstrut) an. Dies teilte die Genossenschaft mit.

Die Gesellschaft in Meißen und die Winzervereinigung sind durch private Beteiligungen der Freyburger Führungsspitze miteinander verbunden: Andreas Silbersack, Aufsichtsratsvorsitzender der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut (WVF), und Hans Albrecht Zieger, Geschäftsführer der WVF, geben laut der Mitteilung ihre Anteile an der Weinbau-Gesellschaft Meißen ab. Das hätten beide auf einer gemeinsamen Sitzung des Aufsichtsrates und des Vorstandes erklärt. Ihnen sei demnach „das Wirken in der Genossenschaft wichtiger als das wirtschaftliche Engagement in der sächsischen Weinbaugesellschaft“.

Die beiden wollten zunächst erreichen, dass die WBG Meißen in der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut als Mitglied aufgenommen werden. Derzeit gestatte die Satzung aber nur Winzern innerhalb des Weinanbaugebietes Saale-Unstrut eine solche Mitgliedschaft. Eine Öffnung dieser Klausel erhielt auf der Generalversammlung nicht erforderliche Drei-Viertel-Mehrheit. Andreas Silbersack und Hans Albrecht Zieger werden demnach nun „die erforderlichen juristischen und notariellen Schritte für den Ausstieg aus der WBG Meißen einleiten“, der bis zum Sommer vollzogen sein soll.

(uka / Foto: Wikipedia)

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