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Dreizehn Winzergenossenschaften und Weingüter am Kaiserstuhl planen einen regionalen Markenwein unter dem Namen „Pino Magma“. Dazu haben die Betriebe nun eine eigene Genossenschaft gegründet, in der nur Weinbaubetriebe Mitglied werden können. Sie soll das Konzept des neuen Markenweins ausarbeiten, Lizenzen vergeben und das Dachmarketing organisieren. Laut „Weinwirtschaft“ soll der Pino Magma am 1. September 2019 in den Regalen stehen. Er besteht als trockene Weißwein-Cuvée aus Grau- und Weißburgunder. Der Basiswein soll zwischen acht und zwölf Euro kosten, der Réserve mindestens 15 Euro. Produziert wird der Markenwein von den einzelnen Genossenschaften und Gütern in Eigenverantwortung.

Laut „Weinwirtschaft“ dürfe jeder Mitgliedsbetrieb das Mischungsverhältnis selbst festlegen, die Schwelle von 33 Prozent aber weder beim Grau- noch beim Weißburgunder unterschreiten. Der Verschnitt weiterer Rebsorten sei nicht zulässig. Zudem müssen alle Trauben aus Kaiserstühler Weinbergen stammen. Ebenfalls vorgegeben werden die Werte von Alkohol und Restzucker sowie der Holzanteil beim Ausbau.

Zum Verantwortlichen für das Geschäft wurde Thomas Weiler, Geschäftsführer der WG Bischoffingen-Endingen, zum Vorsitzenden der Genossenschaft Pino Magma gewählt. Betriebe, die Pino Magma in ihr Sortiment aufnehmen wollen, wüssen aber nicht Mitglied der neuen Genossenschaft werden, sondern nur deren Lizenzbedingungen erfüllen. Die Lizenzgebühr liegt demnach bei einem Euro pro Flasche. Thomas Weiler sagte,er betrachte das Konzept „als eine einmalige Chance, um den Kaiserstuhl als einzigartige Weinregion voranzubringen“.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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