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Eine aktuelle Umfrage in den sechs Anbaugebieten im Weinbauausschuss der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz hat übereinstimmend eine deutliche Reduzierung der Ernteschätzungen ergeben.

„Während erste Ertragsprognosen nach der Rebblüte noch von überdurchschnittlichen Erntemengen ausgingen, werden die Erwartungen infolge der hohen Temperaturen und wenigen Niederschläge von der Ahr bis in die Pfalz aktuell deutlich nach unten korrigiert“, erklärte Kammerpräsident Norbert Schindler. „Selbst in älteren, tief wurzelnden Weinbergen werden die verfügbaren Wasservorräte offensichtlich knapper, was sich auch in kleinen Beeren zeigt. Erfreulich ist der hervorragende Gesundheitszustand der Weinberge und die weit fortgeschrittene Reife der Trauben.“

Parallelen wurden zum Weinjahrgang 2003 gezogen, der mit hohen Mostgewichten und niedrigen Erträgen in Erinnerung bleibt.

Aktuelle Auswertungen der Landwirtschaftskammer in Form eines mehrjährigen Abgleichs der Erntemeldungen mit Vermarktungsdaten aus der amtlichen Qualitätsweinprüfung zeigen die Entwicklung der Weinbestände in den Kellern. Ein Vergleich der aktuellen Situation mit den Vorjahren zeigt einen massiven Rückgang der noch lagernden Fasswein-Bestände. Schindler dazu: „Die Keller sind leer wie seit langem nicht mehr. Insofern hilft die Natur mit der extrem frühe Lese in diesem Jahr, die Versorgung des Marktes mit dem neuen Jahrgang sicherzustellen.“

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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