Starker Frost hat in den ersten Maitagen nach Angaben der Vereinigten Hagelversicherung an Mosel, Saar und Ruwer zu schweren Schäden in den Weinbergen geführt. Das berichtet „Der Deutsche Weinbau“. Die Temperatur sei nachts auf knapp minus vier Grad gefallen und habe vor allem Rebstöcke in Senken sowie Junganlagen getroffen. In einzelnen Lagen mussten die Winzer Verluste bis zu 100 Prozent hinnehmen. Die genaue Höhe des Schadens sei aber noch nicht zu ermitteln, da abgewartet werden müsse, ob an den Rebstöcken Nebenaugen austreiben, mit denen sich die Schäden kompensieren ließen.
(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)