Die früheste Lese aller Zeiten in Österreich hat 2018 eine Erntemenge von 3,22 Mio Hektoliter erbracht. Dies meldet „Statistik Austria“. Demnach lag die Ertragsmenge auf den knapp 48.000 ha durschnittlich bei 67,2 hl/ha. Dabei gab es je nach Anbauregion sehr deutliche Unterschiede: Den höchsten Wert erzielte das Kremstal mit 77,2 hl/ha, während in Wien die Menge mit 40,7 hl/ha deutlich geringer ausfiel. Die Güte des Mosts liegt dabei auf der nach Schulnoten eingeteilten Skala zwischen 1,1 und 2,2. Die Hektar-Höchstertragsmenge wurde landesweit um 20 Prozent angehoben, damit Betriebe ihre Ernteausfälle 2017 zumindest teilweise ausgleichen konnten. Vor einem Jahr lag die Erntemenge bei nur knapp 2,5 Mio Hektoliter.
(uka / Foto: ÖWM)