Der Export von Wein aus dem Burgund hat zum ersten Mal die Umsatzgrenze von einer Milliarde Euro erreicht. Das ergibt sich aus Zahlen des dortigen Weinverbands. Demnach wurden 88,1 Millionen Flaschen von Oktober 2018 bis September 2019 im Wert von rund einer Milliarde Euro ausgeführt. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent bei der Menge und um 9,8 Prozent beim Umsatz. Grund für das Wachstum seien eine hohe globale Nachfrage sowie deutlich steigende Preise für die Weine.
In der Schweiz etwa stieg der Umsatz um fast 24 Prozent von 39,8 auf 49,3 Mio Euro. Während das Wachstum in Großbritannien mit 1,1 Prozent nur moderat ausfiel, erreichte es in Hongkong 12,9 Prozent und in Japan 11,7 Prozent. Wichtigstes Exportland für burgundische Weine sind die Vereinigten Staaten, deren Absatz um etwas mehr als sechs Prozent anstieg.
(uka / Foto: Wikipedia)