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In den Weinbergen an Rhein und Mosel könnten die Reben in diesem Jahr eher als sonst blühen. Oft beginnt die Rebblüte Anfang Juni, diesmal werde sie nach Einschätzung des Sprechers im Deutschen Weininstitut (DWI) wahrscheinlich schon im Mai einsetzen.

Wegen sehr warmer Tage im April, hat sich der Vegetationsverlauf der Rebstöcke rund zwei Wochen weiter als im langjährigen Mittel entwickelt. Gebremst werden könne die Entwicklung nur noch von kühleren Mai-Tagen.

Langfristig gesehen setzt die Rebblüte wegen des Klimawandels immer früher ein. Seit Ende der 1980er fühle es sich an, als ob jemand eine Heizung angedreht habe. Daran ändere auch ein kühleres Jahr zwischendurch nichts, in dem die Blüte erst in der zweiten Juni-Hälfte einsetze: «Durch den Klimawandel haben wir halt jedes Jahr immer wieder andere Extreme.»

Unter normalen Witterungsbedingungen dauert es von nun ab noch gut drei Monate bis die Trauben erntereif sind. Die Winzer verfolgen die Rebblüte alljährlich mit großer Spannung. Verläuft sie ohne Probleme, können sie auf gute Ernte hoffen. Kühle Temperaturen während der Blütephase führen zu geringeren Fruchtansätzen und mindern dementsprechend die Erträge.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)


 

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