Die diesjährige Ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Weinbauverbands (DWV) am 22. Mai in Karlsruhe wird ganz im Zeichen der Wahl eines neuen Präsidenten und Präsidiums stehen.
Wie der DWV mitteilt, wird der amtierende Präsident Norbert Weber nach 20 Jahren an der Spitze des Verbands “die Verantwortung in jüngere Hände übergeben”. Als Nachfolger hätten die DWV-Mitglieder den Präsidenten des Weinbauverbands Pfalz, Klaus Schneider (57), vorgeschlagen. Schneider führt mit seiner Familie das 25-Hektar-Weingut Jesuitenhof in Dirmstein.
Für das fünfköpfige DWV-Präsidium stellen sich Heinz-Uwe Fetz (Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau), Hermann Hohl (Weinbauverband Württemberg), Kilian Schneider (Badischer Weinbauverband), Ingo Steitz (Weinbauverband Rheinhessen) und Dieter Weidmann (Deutscher Raiffeisenverband) zur Wahl.
Der DWV vereint als nationale Dachorganisation insgesamt 30 Mitgliedsverbände – die regionalen Weinbau- und Genossenschaftsverbände sowie weitere Vereinigungen wie die VDP.Prädikatsweingüter und den Bundesverband Ökologischer Weinbau (Ecovin). Die Präsidiumswahlen finden satzungsgemäß alle fünf Jahre statt.