Das Bordelais, Burgund und einige weitere französische Weinregionen sind derzeit von extremen Wettersituationen betroffen. Im Bordelais etwa stiegen die Tempraturen auf über 17 Grad, das sind sieben Grad wärmer als der Durchschnittswert der vergangenen 30 Jahre. Kurz darauf sank die Temperatur auf unter null Grad mit Schneefall und teils heftigem Frost. Auch im Burgund sank die Temperatur unter die Frostgrenze. Aufgrund des sehr milden Winters ist das Wachstum der Rebstöcke aber etwa 15 Tage weiter entwickelt als im Durchschnitt. Daher versuchen die Winzer, mit Fackeln, Windmaschinen und anderen Techniken die empfindlichen Triebe zu schützen.
(uka)