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In Apulien, Kampanien, dem Latium und den Abruzzen wurden laut dem italienischen Regionalportal „Lecce News 24“ von der Polizei 62 Weinkellereien und Wohnungen wegen des Verdachts von Weinfälschungen, Mostanreicherung und illegaler önologischer Techniken durchsucht. Das berichtet die „Weinwirtschaft“. Sechs Verdächtige kamen demnach in Untersuchungshaft, gegen 30 weitere Beschuldigte wird ermittelt. Die Staatsanwalt hat die vorläufige Beschlagnahme von vier Weinunternehmen sowie von 30 Mio Litern mutmaßlich gepanschten Weins angeordnet. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, billigen spanischen Wein als italienische DOC- und IGT-Qualität zu Dumpingpreisen auch auf dem internationalen Markt verkauft zu haben. Weiter wird ihnen vorgeworfen, Most widerrechtlich mit Zucker und anderen illegalen Zusätzen angereichert zu haben, um die Produktionsmenge zu erhöhen. Stark fehlerhafter Wein soll zudem mit ungesetzlichen Kellertechniken geschönt worden sein. Beschuldigt werden laut dem Newsportal die Kellereien „Agrisalento“« und „Enosystems“ in Copertino, die „Megale Hellas“ in San Pietro Vernotico, sowie die „C.C.I.B. Food Industry“ in Rom.

Zudem wird einem Mitarbeiter der zentralen italienischen Einheit für Lebensmittelkontrolle und Betrugsbekämpfung vorgeworfen, die betroffenen Unternehmen über Interna der Behörde und anstehende Kontrollen informiert zu haben.

(uka)

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