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Die Schließung der Restaurants und Bars in Europa könnte die Weinproduzenten in den EU-Staaten insgesamt etwa 50 Prozent ihres Umsatzes kosten. Das erklärte Pau Roca, Direktor der „Internationalen Organisation für Rebe und Wein“ (OIV), in einer Videokonferenz vor wenigen Tagen. Die OIV schätzt, dass durch die Folgen der Krise den Weingütern etwa 35 Prozent weniger Wein abgenommen werde. Dieser Wert sei aber in jedem Land und in jeder Region unterschiedlich. Roca schränkte jedoch ein, seine Organisation habe derzeit nicht genügend statistische Daten zur Verfügung, um eine präzise Vorhersage der Umsatzentwicklung treffen zu können.

Der Einzelhandel – und hier vor allem die Supermärkte – könnten trotz deutlich gestiegenem Weinverkauf den Umsatzausfall in der Gastronomie aufgrund der günstigen Preise nicht ausgleichen. Beim durch Corona deutlich gestiegenen Online-Handel sei die überlastete Lieferlogistik das wichtigste Problem, das dringend gelöst werden müsste.

(uka)

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