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„Einen Ruf wie Donnerhall“ besitzen die Weine des Eisacktals, so der Weinjournalist Martin Kilchmann in seinem Buch „Weinkultur südlich der Alpen“. Allerdings nur „in Italien“. In Deutschland kennt man diese begehrten Weine kaum. An ihrer Qualität liegt es nicht. Eher schon an den Sorten, die man hier vorfindet: Sylvaner, Kerner, Riesling, Müller-Thurgau. Das sind nicht die Weine, die man mit Italien, auch nicht mit Südtirol, in Verbindung bringt. Aber es lohnt sich, auf dem Weg nach Süden schon vor Bozen ab und zu haltzumachen und bei einem oder mehreren der inzwischen sehr zahlreichen Eisacktaler Produzenten vorbei zu schauen. Verkehrt machen kann man hier nichts, denn jeder macht auf seine Art sehr guten Wein, und bei den Top-Betrieben findet man einige der besten Weißweine Italiens.

Brixen und der Eisacktaler Norden

In Brixen entstand nach der Reblauskatastrophe Mitte des 19. Jahrhunderts die Weinkultur, welche das Eisacktal bis heute prägt. Qualitativ hochwertige Weißweinsorten wie Sylvaner und Müller-Thurgau ersetzten die eher mittelmäßigen roten. Einen weiteren Qualitätssprung machte der Eisacktaler Weinbau Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, als kleine Selbstvermarkter mit spannenden Interpretationen der klassischen Eisacktaler Gewächse die Szene betraten. Inzwischen wird im sogar im nahen Pustertal wieder Wein angebaut. Erstklassige Restaurants und Buschenschanken ergänzen das qualitativ hochwertige Weinangebot.

Kloster Neustift

Das Augustiner-Chorherrenstift Neustift gehört zu den Top-Betrieben des Landes, und das bei der nicht unbeträchtlichen Menge von ca. 650.000 Flaschen jährlich, die hier produziert werden. Alle Weine sind in der gehobenen Kategorie angesiedelt. Anders als bei größeren Kellereien sonst üblich, gibt es hier keine Basislinie mit einfachen Weinen, sondern nur zwei Qualitätsstufen: Die klassische Linie und die Präpositus-Selektionen, die je nach Jahrgangsqualität 15 Prozent des Angebots ausmachen.

Luftaufnahme Kloster Neustift (Quelle: Kloster Neustift)

Grundlage dieser Qualität war und ist neben guten Lagen und gekonnter Kellerarbeit ein besonderes Verhältnis zu den Traubenlieferanten. Das Kloster besitzt im Eisacktal nur fünf Hektar eigene Weinberge und muss einen Großteil seiner Weißweintrauben von den örtlichen Weinbauern zukaufen. Anders als bei den sogenannten Handelskellereien bezieht man die Trauben jedoch nicht von einzelnen Lieferanten, sondern von einer Genossenschaft, die extra für das Kloster gegründet wurde. In dieser sind alle Eisacktaler Traubenlieferanten des Klosters organisiert, sogar das Kloster selbst mit seinem eigenen Weinbergsbesitz. Im Unterschied zu einer normalen Genossenschaft wechseln hier jedoch die Trauben bei der Ablieferung ihren Besitzer und alles, was danach geschieht, wird vom Kloster in eigener Regie entschieden.

Der Vorteil fürs Kloster: Unabhängigkeit in seinen Entscheidungen bezüglich Ausbau der Weine, Produktlinien, Vermarktung etc. Aber auch die genossenschaftlich organisierten Lieferanten leben gut mit diesem System. Denn neben einer guten Bezahlung werden sie auch beratend von der Kellerei unterstützt und erhalten für besonders gute Qualitäten nachträgliche Sonderzahlungen.

Die Neustifter "Macher": Stiftsverwalter Dr. Urban von Klebelsberg und Kellermeister Lucin Celestin (Quelle: Kloster Neustift)
Das Kloster Neustift bietet neben seinen Weißweinen aus dem Eisacktal auch eine beträchtliche Anzahl klassischer Südtiroler Rotweine an. Diese stammen aus Girlan und Bozen, wo das Kloster eigene Weinberge in sehr guten Lagen besitzt. Diese Besitztümer wurden im 16. Jahrhundert erworben, als sich immer mehr Klosterbrüder über heftige Magenschmerzen aufgrund der hohen Säure des damals im Eisacktal angebauten Rotweins beschwerten. Woraufhin der damalige Abt einen Klosterbruder gen Süden schickte mit dem Auftrag, nach besseren Weinbergslagen Ausschau zu halten. Fündig wurde er in Maria Heim in Bozen, wo heute der Lagrein des Klosters angebaut wird. Anfang des letzten Jahrhunderts wurde dann noch in Girlan der Marklhof samt seiner Weinberge erworben.

Mit Preisen und Auszeichnungen wurden und werden die Weine von Neustift überhäuft. Wenigstens einer oder sogar mehrere Weine der Präpositus-Linie sind bei allen Weinführern immer vorne mit dabei, und Celestin Lucin wurde 2009 vom Gambero Rosso zum Kellermeister des Jahres gekürt. Man nimmt dies zur Kenntnis und freut sich darüber eher im Stillen. Wichtiger als laute Publicity sind hier die überdurchschnittlich gute Qualität der Weine, da deren Verkauf den Hauptbeitrag zum Unterhalt des Klosters und seiner Einrichtungen (Schule, Bildungszentrum, Bibliothek etc.) liefert, sowie ein soziales, für alle Seiten zufriedenstellendes Verhältnis zu den Traubenlieferanten.

In der Klosterschenke kann man die Weine des Klosters zu traditionellen Eisacktaler Speisen glasweise genießen und im Klosterladen zu Preisen zwischen 7 und 25 Euro erwerben.

Der Ausschank ist von Montag bis Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet (geschlossen an Sonn- u. Feiertagen). Für Gruppen ab 10 Personen werden geführte Weinverkostungen angeboten. Es können vier Weine (zwei Rotweine und zwei Weißweine) verkostet werden. Dauer ca. eine Stunde. Die Kosten hierfür betragen 7,50 Euro pro Person. Auf Wunsch kann die Verkostung auch mit einer kleinen Führung durch das Weingut kombiniert werden (Aufpreis 2,00 Euro pro Person). Im Klosterladen gibt es neben den Weinen des Chorherrenstifts mehr als 200 verschiedene Produkte.

Wer mehr von der Geschichte und der Kultur von Kloster Neustift erfahren möchte, kann an einer ca. einstündigen Stiftsführung teilnehmen (siehe Homepage).

Öffnungszeiten:
Montag - Samstag: 15 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr; an kirchlichen Feiertagen ist natürlich geschlossen.
Tel: +39 0472 836 189   info@kloster-neustift.it    www.kloster-neustift.it

Die Weine von Kloster Neustift im Wein-Plus-Führer:
http://www.wein.plus/de/Stiftskellerei+Neustift_2.0.3400.0.3439.0.55389.html

Die perfekte Kombination – guter Wein und gutes Essen: Köfererhof und Pacherhof

In unmittelbarer Nähe des Chorherrenstifts befinden sich zwei Adressen, die jeder weininteressierte Eisacktal-Reisende am besten nicht nur einmal besuchen sollte: den Köfererhof der Familie Kerschbaumer und den Pacherhof der Familie Huber. Beide bieten zu ihren exzellenten Weinen eine ausgezeichnete Küche. Auf dem Pacherhof kann man außerdem in herrlicher Lage und weinhistorischem Ambiente wohnen.

Köfererhof - Günther Kerschbaumer

Günther Kerschbaumer und seine Lebensgefährtin Gaby Tauber (Quelle: Roland Brunner)

Es soll kein Affront gegen die hervorragenden Weine von Günther Kerschbaumer sein, wenn ich sie bei der Beschreibung des Köfererhofs nicht als erstes erwähne. Es liegt einfach am tollen Restaurant, das die Familie Kerschbaumer seit 1992 oberhalb des Klosters Neustift betreibt. Gäbe es in ganz Brixen und Umgebung kein anderes Lokal, man hätte wohl dennoch gar kein Problem. Denn was hier geboten wird, ist so gut und abwechslungsreich, dass man am liebsten jeden Tag zum Essen hingehen möchte. Die Küche ist hochwertig und bodenständig. Neben traditioneller Südtiroler Kost gibt es auch mediterrane Gerichte. Und es stimmt nicht nur die Qualität, sondern auch der Preis, und der von Mutter Erika Kerschbaumer geleitete Service ist einfach bemerkenswert: immer präsent, herzlich und aufmerksam. Und: Alle hochkarätigen Weißweine des Weinguts sowie ausgezeichnete Rotweine von anderen Kellereien werden glasweise angeboten; wie die Speisen zu sehr moderaten Preisen. Kurz und gut: Ein Besuch des Köfererhofs ist ein Muss. Auch und vor allem natürlich der Weine wegen, die Günther Kerschbaumer produziert. Er wollte immer schon eigenen Wein machen, und seit 1995 tut er dies auch. Denn „als Mitglied der Traubenerzeuger-genossenschaft Neustift arbeitete ich das ganze Jahr im Weinberg, produzierte hochwertige Trauben, lieferte diese dann ab und wartete auf die Auszahlung. Das war nicht das, was ich gerne will. Ich möchte das Resultat meiner Arbeit selbst in der Hand haben.“ Und Günther Kerschbaumer liebt das Risiko, das mit der Selbstständigkeit verbunden ist. Man sieht es dem ruhigen, eher zurückhaltenden Mann nicht an, aber er ist – wie es einer seiner Kollegen mir gegenüber respektvoll bemerkte - ein „Zocker“, der sich nicht scheut, Risiken einzugehen, um die Qualität zu erzielen, die er haben möchte. Auch wenn es kritisch wird, lässt er die Trauben sehr lange hängen, damit die Qualität in die Flasche kommt, die er will. Er möchte „vollmundige, animierende, mineralische Weine, die sich saftig und elegant präsentieren. Die sowohl zur herzhaft-rustikalen Südtiroler als auch zur eleganten, feinen mediterranen Küche passen.“

Produziert werden ausschließlich Weißweine: Sylvaner, Kerner, Gewürztraminer, Pinot Grigio, Müller-Thurgau, Riesling und Veltliner.  Die Trauben stammen aus 5,5 ha eigenen und aus 4 ha Weinbergen, die vom Nachbarn nach Günther Kerschbaumers Vorgaben bearbeitet werden. Daraus werden 70.000 Flaschen produziert. 90.000 sollen es in Zukunft maximal werden.

Die Ab-Hof-Preise bewegen sich zwischen 7,80 (Müller-Thurgau) und 16 Euro (Sylvaner „R“).

Pustertalerstraße 5; 39040 Vahrn
Tel: +39 0472 836649; Fax: +39 0472 836248;
info@koefererhof.it  www.koefererhof.it

Pacherhof - Andreas Huber

Andreas Huber (Quelle: Roland Brunner)

Ruhig, gelassen, aufmerksam – so kann man die Atmosphäre und die Menschen auf dem Pacherhof am besten beschreiben. Die Menschen, das sind derzeit zwei Generationen der Familie Huber, die diesen geschichtsträchtigen Hof als Weingut und Hotel-Restaurant führen. Der Pacherhof hat eine Tradition, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht und damit älter ist als die des benachbarten Klosters Neustift. Ende des 19. Jahrhunderts brachte der damalige Besitzer Josef Huber zusammen mit Johann Huber aus Elvas die Rebsorte ins Eisacktal, die bis heute das Bild dieses Anbaugebiets bestimmt: den Sylvaner. Heute ist Andreas Huber für den Wein zuständig. Er hat sein Handwerk in der Weinbauschule Veitshöchheim bei Würzburg gelernt und setzt neben dem Sylvaner, von dem er außer der Basisversion noch eine Auslese aus den ältesten Reben keltert, vor allem auf  Riesling und Kerner. Andreas Huber hat den Weinbau gründlich und mit großer Aufmerksamkeit gelernt. Das spürt man, wenn es im Gespräch in die Details geht. Da weicht seine anfängliche Zurückhaltung einem nicht zu stoppenden Mitteilungsbedürfnis. Von jeder Sorte hat er genaue Vorstellungen, wie sie sich geschmacklich präsentieren soll, und er weiß genau, wie er seine Ziele erreicht. Sein Ziel sind „geschmeidige Weine mit ausgeprägter Frucht und Mineralität. Ein ‚männlicher’ Riesling, ein ‚weiblicher’ Sylvaner und ein feinaromatischer, aber nie aufdringlicher Kerner“, um bei den für ihn wichtigsten Sorten zu bleiben.

Wie beim benachbarten Köfererhof, bietet der Pacherhof eine ausgezeichnete Küche in behaglicher Atmosphäre. Das Flair der gepflegten alten Stuben, verbunden mit dem aufmerksamen Service der Töchter des Hauses, sowie die traditionelle, feine Südtiroler Küche und die gepflegten Weine nicht nur, aber vor allem des Hauses, sind  hier die Genuss-Garanten. Das Restaurant ist nur für Hotelgäste geöffnet. Das Hotel selbst bietet 22 komfortable Zimmer bzw. Suiten sowie einen Wellness-Bereich. Das ganze in bester Lage und zu zivilen Preisen.

Verkauf und Degustation nach Vereinbarung. Die Preise liegen zwischen 9,20 und 12,80 Euro.

Pacherweg 1; 39040 Neustift/Vahrn
Tel: +39 0472 835717 - Fax: +39 0472 801165
info@pacherhof.com  www.pacherhof.com

Die Weine des Pacherhofs im Wein-Plus-Führer:
http://www.wein-plus.eu/de/Pacherhof_2.0.3400.0.3439.0.52680.html

Die Brixener Freien – energisch, gesellig, bodenständig und wagemutig

Vier selbstvermarktende Betriebe gibt es in Brixen und nördlich davon, und alle produzieren sie bemerkenswerte Weine. Jeder auf seine sehr individuelle Art.

Hoandlhof - Manni Nössing

Wenn man Markantes, Provozierendes, manchmal auch Irritierendes aus der Südtiroler Weinszene hört, stammt dies mit großer Wahrscheinlichkeit von Manni Nössing. Er nimmt kein Blatt vor dem Mund und schießt dabei gelegentlich auch mal verbal über das Ziel hinaus. Man sollte jedoch nicht zu sehr darauf achten, wie er etwas sagt, sondern was er sagt. Weinbau ist sein Leben und deshalb für ihn eine ernsthafte Angelegenheit,

Manni Nössing (Quelle: M.Nössing)
und er weist auf Dinge hin, die von anderen gerne einmal verdrängt werden. So machte er als einer der ersten auf die immer höheren Alkoholgrade vieler Eisacktaler Weine aufmerksam, und gab zu bedenken, dass diese nicht immer gut integriert werden können. Manni Nössing liebt trinkige, elegante Weine mit spürbarer Säure. „So wie sie eigentlich für das Eisacktal als Gebirgsregion und nördlichstes Anbaugebiet Italiens typisch sein sollten, die gut zum Essen passen und von denen man gerne auch mal ein Glas mehr trinkt“. Er redet deshalb nicht nur von niedrigeren Gradationen, sondern sorgt mit praktischen Maßnahmen dafür, dass kein überflüssiger Alkohol in die Flasche kommt. Er entblättert weniger, damit die Trauben mehr Schatten haben und er erhöht auch den Ertrag, „allerdings mit Verstand. Denn Welt ist voll von gut gemachten, konzentrierten Weinen. Davon müssen wir uns absetzen und als Eisacktaler Produzenten erkennbar sein.“

Manni Nössing ist ein Überzeugungstäter. Wenn er etwas für richtig hält, macht er dies, sogar rücksichtslos gegen eigene finanzielle Vorteile. So stellte er zum Beispiel die Produktion der Rotwein-Cuvée “Espan” ein, mit der er zu Beginn seiner Arbeit 1997 zwar „einen sehr guten Start hatte“, der ihn aber auf Dauer aufgrund seiner Sortengenetik nicht überzeugte. So baut er inzwischen nur noch Weißweine an.

In Italien wird Manni Nössing auch „Mr. Kerner“ genannt, weil hier dieser leicht aromatische Wein das begehrteste Gewächs des Hoandlhofs ist. Für Manni Nössing selbst besitzt der Grüne Veltliner qualitativ die größte Bedeutung. Außerdem werden noch Sylvaner, Gewürztraminer und ab 2011 Riesling angebaut. Derzeit werden auf den 5,5 ha eigenem Weinbergsbesitz circa 50.000 Flaschen im Jahr produziert.

Der Ab-Hof-Verkauf ist nur nach telefonischer Vereinbarung möglich. In der Vinothek kosten die Weine zwischen 11 und 14 Euro.

Weinbergstraße 66; 39042 Brixen
Tel/Fax: +39 0472 835993; mobil: 0039 3355935111
manni.vino@tiscali.it   www.manni-noessing.com

Strasserhof - Hannes Baumgartner

Der Strasserhof war 2003 ein idealer Ort für einen Weinbauern, der ohne Stress in Ruhe seiner Arbeit nachgehen will und auf ein gesichertes Einkommen wert legt. Die Trauben wurden zu 90 Prozent an das Kloster Neustift abgeliefert, das gut dafür zahlte; die restlichen 10 Prozent trank die immer durstige Kundschaft des gut besuchten Buschenschanks meist schon viel zu früh im Jahr aus. Was will man mehr? Hannes Baumgartner wollte mehr und entschloss sich in diesem Jahr, die sichere Abnahmequelle Neustift aufzugeben und seinen Wein selbst zu keltern und zu vermarkten. Letzteres war zu dieser Zeit nicht mehr ganz so einfach wie noch in

Hannes Baumgartner (Quelle: H.Baumgartner)
den 90er Jahren. Der Markt zeigte schon erste Sättigungstendenzen und man musste schon sehr gut sein, um auf sich aufmerksam zu machen. Hannes Baumgartner fühlte sich dem gewachsen. „Am Anfang waren es auch nur 8.000 Flaschen, die verkauft werden mussten, und das war kein so großes Problem. Jetzt – nachdem immer mehr Flächen von Obst- auf Weinbau umgestellt wurden, sind es 38.000 Flaschen, und da muss man schon einiges tun in der Vermarktung.” Aber genau das ist der Bereich, in dem Hannes Baumgartner in seinem Element ist. Nicht, weil er Marketing studiert hat, sondern weil er einfach ein geselliger, offener Typ ist, der gerne Kontakt mit Menschen hat. Und inzwischen produziert er Weine, deren Qualität es ihm leicht macht, sie einem anspruchsvollen Publikum anzubieten.

Baumgartner produziert sechs Weißweine und einen Roten. Letzterer wird allerdings nur direkt vor Ort im Buschenschank verkauft. Hier, in der bis vor kurzem nördlichsten Kellerei Italiens, bringen nur die weißen Sorten die Qualitäten, die Hannes Baumgartners Ansprüchen genügen. Die angebauten Sorten sind Sylvaner, Kerner, Riesling, Veltliner, Müller-Thurgau und Gewürztraminer. Jede genießt im Keller dieselbe Aufmerksamkeit. Am ausdrucksstärksten geraten jedoch die vier erstgenannten. Ein Großteil der Anlagen ist noch sehr jung und ergeben deshalb frische, fruchtige Weine mit Eleganz und einem schönen Säurespiel. Diese Eigenschaften sollen aber auch in Zukunft den Stil der Weine prägen. Auch wenn mit zunehmendem Alter der Rebstöcke die Qualität steigen wird und die Weine mehr Komplexität aufweisen werden, sollen sie immer als rassige, typische Gewächse des oberen Eisacktals erkenntlich sein. Vom Strasserhof wird sicher in Zukunft öfter zu hören sein, wenn von hochwertigen Südtiroler Qualitätsweinen die Rede ist.

Die Ab-Hof-Preise liegen zwischen 7 und 12 Euro

Unterrain 8; 39040 Neustift/Vahrn
Tel/Fax: +39 0472 830804
info@strasserhof.info  www.strasserhof.info

Die Weine des Strasserhofs im Wein-Plus-Führer:
http://www.wein-plus.de/italien/Weingut%2BStrasserhof_56043.html

Villscheiderhof - Florian Hilpold

Florian Hilpold (Quelle: Roland Brunner)

Erst seit vier Jahren füllt Florian Hilpold seinen Wein in Flaschen und verkauft ihn unter eigenem Etikett. In dieser kurzen Zeit hat er es jedoch schon geschafft, sich auf einem immer schwieriger werdenden Markt einen guten Namen zu machen. Dass seine Weine von zwei der renommiertesten Distributeure Italiens vertrieben werden, hat sicherlich zu diesem schnellen Erfolg beigetragen. Florian Hilpold ist trotz dieses Senkrechtstarts nicht abgehoben. Das kann er wohl auch gar nicht, weil er einfach nicht der Typ dazu ist. Er fühlt sich wohl auf dem Villscheiderhof, so wie dieser ist, und deshalb soll die Betriebsstruktur auch in Zukunft nicht verändert werden. Haupteinnahmequelle sind die Äpfel und der hauptsächlich von Einheimischen besuchte Buschenschank. Nicht nur der Wein stammt aus eigener Produktion, sondern auch alle Säfte, der Speck, das Brot, die Kartoffeln, das Sauerkraut und noch andere Gemüse- und Obstsorten. Die Weinproduktion von jährlich 5.000 Flaschen soll auch in Zukunft nicht erhöht werden, so dass die Gewächse des Hauses weiterhin Raritäten sein werden, die man am besten vor Ort genießt und kauft. Florian Hilpold schätzt es, guten Wein zu produzieren, es ist ihm jedoch auch „alles andere wichtig, was wir auf unserem Hof immer schon gemacht haben.“ Außerdem ist die Weinproduktion auf den steilen Lagen des Villscheiderhofs extrem arbeitsaufwändig. Alles muss per Hand gemacht werden. Um Maschinen einsetzen zu können, müssten die Weinberge erst mal terrassiert werden, was in Zukunft – zumindest teilweise – auch geschehen soll. „Aber auch das kostet Zeit und Geld“, sagt Hilpold. Derzeit werden drei Weißweine angebaut: Kerner, Sylvaner und Gewürztraminer. In Zukunft sollen es nur noch die ersten beiden sein sowie etwas Rotwein, der allerdings nur offen im Buschenschank verkauft wird. Die Weine des Villscheiderhofs sind fruchtintensive, vollmundige Gewächse, die jedoch mit feiner Säure und Mineralität gut ausbalanciert sind. Manchmal geraten sie etwas kräftig, vor allem der Kerner. 2009 erreichte dieser Wein 15 Prozent Alkohol und hatte immer noch 9 Gramm Restzucker, die sich im Geschmack natürlich bemerkbar machen. Der Sylvaner aus demselben Jahr dagegen präsentierte sich trotz seiner intensiven Fülle wunderbar harmonisch als eleganter, trinkiger Wein. „Diese Jahrgangscharakteristiken sollen im Wein spürbar sein. Ich finde das erstens sehr wichtig und zweitens ausgesprochen reizvoll und will da auch nichts verändern. Und bei der geringen Menge Wein, die ich verkaufen muss, hab ich kommerziell auch keine Probleme, wenn ich die Weine so mache, wie ich das will.“

Die Weine kosten ab Hof zwischen 8 und 12 Euro. Verkostung der Weine im Verkauf sowie geführte Besichtigung nach Vormerkung - maximal 20 Personen.

Fraktion Untereben 13; 39042 Brixen
Tel/Fax: +39 0472 832037
villscheiderhof@akfree.it

Santerhof - Willi Gasser

Seit 2008 produziert Willy Gasser auf dem Santerhof eigenen Wein. Der Hof liegt am Eingang des Pustertals, wo man eigentlich keine Weinberge mehr vermutet, und ist damit die nördlichste Kellerei Italiens. Es wurde hier zwar vor dem ersten Weltkrieg schon etwas Wein angebaut, aber nach dem Krieg, als Südtirol Italien zugeschlagen wurde, waren die Handelswege zunächst einmal abgeschnitten, weshalb die Weinwirtschaft zum erliegen kam. Das

Willi Gasser (Quelle. Roland Brunner)
raue, nördliche Klima erlaubte hier keine Produktion konkurrenzfähiger Qualitäten. Aber das Klima ändert sich gerade und damit bessern sich auch die Voraussetzungen für den Weinbau im Pustertal. Die Familie Gasser hat deshalb die in Mühlbach bereits vergessene Tradition des Weinanbaus wieder aufgegriffen und keltert den Wein im hofeigenen Keller ein. Doch die Klimaveränderung ist nicht der einzige Grund dafür, dass nun wieder – und im Gegensatz zu früheren Zeiten auch sehr guter – Wein im Pustertal wächst. Willy Gasser setzt auf angepasste Sorten, die hier oben nicht nur Überlebenschancen haben, sondern auch ansprechende Qualitäten liefern. Und er ist ein überzeugter Bio-Winzer, der nichts von Eingriffen jeglicher Art hält. Deshalb pflanzte er pilzresistente Sorten, die keine Behandlungen notwendig machen. Auch nicht mit dem ansonsten im Bio-Weinbau unumgänglichen Kupfer. Bis jetzt werden zwei Weine produziert. Ein Weißer aus der Sorte Solaris und eine Rotwein-Cuvée aus den Sorten Marechal Foch und Regent. Die Solaris-Rebe hat den Vorteil, dass sie früh reift und somit auch in kühlerer Umgebung gut ausreifen kann. Der Solaris von Willy Gasser ist ein intensiv duftiger Weißwein mit erstaunlicher Fülle sowie spürbarer, aber gut integrierter Säure. Viele seiner Winzerkollegen stehen den „Resistenten“ eher skeptisch gegenüber. Aber mit dem „Primus“ (so der Name des Weißweins) hat Willy Gasser doch den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht. Und auch beim Rotwein „Rubus“ waren Kollegen und Konsumenten bei den jährlichen Präsentationen der Eisacktaler Weine erstaunt über dessen Geschmacksintensität. Man spürt die erfrischende Säure, und der Wein ist nicht endlos lang. Aber er wird seinem Namen – „Rubus“ steht für Brombeere – vollauf gerecht. Es ist ein stimmiger Wein mit schönem Waldbeerenaroma und einer gewissen Eleganz.

Die Weinproduktion auf dem Santerhof steht noch ganz am Anfang. Viele Anlagen sind noch nicht in der Produktion. Deshalb wird sich in den nächsten Jahren noch einiges am Weinangebot und an der Zusammensetzung der Sorten für die Rotwein-Cuvée ändern. Ein bemerkenswerter Anfang ist jedenfalls gemacht, und der Santerhof ist jetzt schon den Abstecher ins Pustertal wert.

Die Weine kosten ab Hof 13 Euro.

Verkostung und Direktverkauf nach telefonischer Voranmeldung.
Pustertaler Straße 40; 39037 Mühlbach
Tel/ Fax: +39 0472 849632
bio@santerhof.eu www.santerhof.eu

Vonklausner

Die Handelskellerei Vonklausner wurde 1962 von Karl Vonklausner, dem Vater des jetzigen Besitzers Christian Vonklausner gegründet und gehört damit zu den älteren Betrieben des Eisacktals. Im Laufe der Jahre wurde gleichzeitig ein Getränkegroßhandel mit einem umfangreichen Sortiment aufgebaut. Sohn Christian machte es sich schon seit einigen Jahren zur Aufgabe, den Betrieb in Richtung Qualitätsweinproduktion umzustrukturieren. Das heißt, die Traubenlieferanten – „allesamt langjährige Lieferanten, zu denen zwar keine vertragliche Verbindung besteht, aber ein Vertrauen, das auf die lange Zusammenarbeit gründet“ – müssen auf die neue Unternehmensphilosophie eingeschworen werden. Dazu werden sie „von uns auch beraten, so dass sie im Weinberg nach unseren Wünschen arbeiten und das Traubenmaterial unseren Vorstellungen entspricht“, so Christian Vonklausner. Angeboten werden vier typische Weißweine des Eisacktals: Sylvaner, Müller-Thurgau, Kerner und Gewürztraminer. Zurzeit gibt es circa 70.000 Flaschen jährlich.

Degustationsmöglichkeit und Verkauf in der Weinkellerei.
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00 – 12.00 und 13.30 – 18.00 Uhr, Samstag 8.00 – 12.00 Uhr.

Köstlanerstraße 30/A; Brixen
Tel: +39 0472 833700
info@vonklausner.it   www.vonklausner.it

Restaurants in Brixen und Umgebung

Es gibt viele sehr gute Restaurants in Brixen und Umgebung. Die aufgeführten Lokale sind diejenigen, die ich selbst besuchen konnte. Wer neugierig ist, erhält von den Winzern noch viele weitere Adressen, bei denen man genussvoll essen und trinken kann.

Fink – Restaurant.Cafe.Konditorei

Traditionshaus in der historischen Altstadt. Abwechslungsreiche Küche („Südtirol mit einem Hauch Italien“) auf qualitativ hohem und preislich eher moderatem Niveau. Dasselbe gilt für die Weinauswahl. Schwerpunkt natürlich die Eisacktaler Gewächse bei den Weißen und Südtiroler bei den Rotweinen. Viele hochwertige Weine werden glasweise angeboten. Ein Muss: Die Produkte der hauseigenen Konditorei.

Küche von 11:00 bis 22:00 Uhr; Ruhetag Dienstag abends und Mittwoch
Kleine Lauben 4, Brixen
Tel. +39 0472 834883, Fax: +39 0472 835268
info@restaurant-fink.it   www.restaurant-fink.it

Finsterwirt

Die Institution in Brixen. Hier traf sich immer schon ein bunt gemischtes Publikum. Einheimische, Reisende und Künstler. Das Restaurant heißt deshalb auch Künstlerstübele Finsterwirt. Die Künstler konnten einst ihre Rechnung mit ihren Werken begleichen, wodurch sich einiges Wertvolle im „Oste Scuro“ angesammelt hat. Großer Wert wird auf regionale Produkte gelegt, welche die Küche in ausgesprochen kreativer, “künstlerischer” Art zubereitet. Hervorragend das Weinangebot. Viele hochwertige Weine im glasweisen Ausschank.

Öffnungszeiten: 11:45 – 14:15 Uhr und 18:45 – 21:15 Uhr. Ruhetag: Sonntagabend und Montag (außer Feiertage)

Domgasse 3, 39042 Brixen
Tel. +39 0472 835343
info@finsterwirt.com     www.finsterwirt.com

Hallerhof

Buschenschank im Ortsteil Kranebitt oberhalb von Brixen gleich neben dem Hoandlhof von Manni Nössing. Südtiroler/Eisacktaler Klassiker zu sehr moderaten Preisen. Angenehme Atmosphäre mit schönem Blick auf die Stadt. Gute Weine aus eigener Produktion und eine gepflegte Auswahl Südtiroler und italienischer Gewächse. Der Besitzer, Hans Pichler, ist ein großer Sylvaner-Liebhaber und veranstaltet immer im Juli eine Vergleichs-Verkostung aller Eisacktaler Sylvaner. Übernachtungsmöglichkeit im Haus.

Weinbergstraße 68, Brixen/Kranebitt
Tel. +39 0472 834601, Fax +39 0472 208294
info@gasthof-haller.com   www.gasthof-haller.com

Gasthof Sunnegg

Etwas unterhalb vom Hallerhof liegt das Traditionslokal Sunneg. Auch dies ein Buschenschank der etwas gehobeneren Art mit wunderschönem Ausblick auf das Tal. Großer Wert wird auf saisonal passende Speisen gelegt. Spargel im Frühjahr, Leichtes im Sommer, im Herbst Kastanien und Schlachtplatten, im Winter vorwiegend Wild. Neben hauseigenem Sylvaner und Zweigelt gibt es einige hochwertige Flaschenweine. Übernachtungsmöglichkeit in gemütlichen Ferienwohnungen.

Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag mittags

Weinbergstraße 67, Brixen/Kranebitt
Tel. +39 0472 834 760, Fax: +39 0472 208 357 
gasthof.sunnegg@rolmail.net   www.sunnegg.com

Köfererhof

Siehe Beschreibung oben beim Köfererhof.
100 Sitzplätze verteilt auf mehrere Lokale sowie 70 im Freien.
Warme Küche von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 18.00 bis 22.00, Dienstag Ruhetag.

Pustertalerstraße 5; 39040 Vahrn
Tel: +39 0472 836649; Fax: +39 0472 836248;
info@koefererhof.it  www.koefererhof.it

Pacherhof

Siehe Beschreibung oben beim Pacherhof.

Pacherweg 1; 39040 Neustift/Vahrn
Tel: +39 0472 835717 - Fax: +39 0472 801165
info@pacherhof.com  www.pacherhof.com

Ansitz Strasshof (Mühlbach)

Streng genommen gehört der Strasshof nicht zu Brixen. Er befindet sich im Mühlbach am Eingang des Pustertals. Aber das ist nicht weit entfernt. Und auch, wenn man einen etwas größeren Umweg machen müsste, der Strasshof wäre ihn wert. Zum einen wegen der Qualität der Küche, zum anderen aber auch wegen deren besonderen Art. Hier trifft Südtirol auf Sardinien! Der im Pustertal aufgewachsene Maurizio Basso und die Sardin Loredana Murru bieten eine gelungene Kombination aus diesen beiden – jede auf ihre Art “unitalienischen” – Regionen. Es findet allerdings kein Südtirol-Sardisches “Crossover” statt. Alle Spezialitäten kommen in ihrer jeweiligen Originalversion auf den Teller. Schlutzkrapfen und Culurgines, Orecchiette und Südtiroler Gröstl. Alles ein authentischer Genuss. Dasselbe gilt für die Weine. Das beste aus beiden Welten zu moderaten Preisen. Zwei Ferienwohnungen stehen zum Übernachten zur Verfügung.

Mittwoch Ruhetag

Spingerstraße 2, 39037 Mühlbach/Pustertal
Tel. +39 0472 886142

Etwas abseits des Weinbaugebiets

Schatzerhütte (Afers/Plose)

Für einen Besuch der Schatzerhütte sind drei Dinge wichtig: Ein gesunder Appetit, Zeit und etwas Kondition. Die Hütte ist mit dem Auto nicht erreichbar. Dieses muss circa eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt abgestellt werden. Die Kondition braucht man allerdings nicht unbedingt für den Weg zur Hütte, denn auf Wunsch wird man abgeholt. Aber die Umgebung ist so traumhaft schön und die Portionen so bemessen, dass man unbedingt wandern muss und dafür sollte man sich mehr als ein/zwei Tage Zeit nehmen. Das angebotene Essen wird auch nach einer Woche nicht langweilig. Denn Franz Permthaler kocht jeden Abend ein komplett anderes Menü. Im Laufe einer Woche wiederholt sich keine einzige Speise. Und was er kocht, ist sensationell gut. Franz hat sein Handwerk in Sterneküchen (u.a. im Münchner Tantris) gelernt und er zeigt ausgesprochen gerne, was er kann. Bei dem Preis für eine Halbpension (33 Euro!) fragt man sich, wie er das macht. Aber er macht’s.

Schatzerhütte  39040 Afers
Tel./Fax +39 0472 521 343
www.schatzerhuette.com

Pretzhof (Pfitschertal)

Beim Pretzhof mache ich eine Ausnahme von der Regel, dass ich jeden der hier beschriebenen Betriebe selbst besucht habe. Immer kam irgendwas dazwischen. Er wurde mir aber inzwischen von so vielen Produzenten (nicht nur aus Südtirol) sowie von kompetenten Freunden und Bekannten empfohlen, dass ich ihn einfach erwähnen muss, und ich hoffe, ihn bald möglichst besuchen zu können. Es muss wirklich außergewöhnlich sein, was hier geboten wird.

Öffnungszeiten: durchgehend von 12.00 bis 21.00 Uhr   Ruhetage: Montag und Dienstag.

Tulfer 259, 39040 Wiesen/Pfitsch
Tel. +39 0472 764455, Fax +39 0472 067181
info@pretzhof.com    www.pretzhof.com

Veranstaltungs-Tipps: Treff.Wein – Incontro con il vino

Immer am letzten Freitag im Juli stellen alle Eisacktaler Produzenten ihre aktuellen Weine unter den Lauben in der Brixener Altstadt vor.  Auf genussvolle Weise kann man von 19 bis 23 Uhr in angenehmer Atmosphäre das ganze Spektrum der Eisacktaler Weine kennen- und genießen lernen. Eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Heuer findet die Veranstaltung am Freitag, den 29. Juli statt.

Informationen:
Tourismusverein Brixen, Regensburger Allee 9, 39042 Brixen
Tel. +39 0472 836401, Fax +39 0472 836067
info@brixen.org   www.brixen.org

Im August stellen die Kellereien in und um Neustift auf dem Dorfplatz in Vahrn im Rahmen der Veranstaltung “Vahrner Weis(s)e” ihre Weine vor.
Infos bei einer der teilnehmenden Kellereien (Kellerei Neustift, Tel. +39 0472 836 189, info@kloster-neustift.it; Pacherhof, Tel. +39 0472 835717, info@pacherhof.com ; Köfererhof, Tel. +39 0472 836649, info@koefererhof.it; Strasserhof, Tel. +39 0472 830804, info@strasserhof.info)

Nützliche Adressen

Tourismusverein Brixen 
Regensburger Allee 9, 39042 Brixen
Tel. +39 0472 836401, Fax +39 0472 836067
info@brixen.org     www.brixen.org

Tourismusverein Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders 
Marktplatz 1, 39043 Klausen
Tel. +39 0472 847 424,  Fax +39 0472 847 244
info@klausen.it   info@barbian.it    www.klausen.it

Freie Weinbauern Südtirol
Zusammenschluss von derzeit 82 selbstvermarktenden Südtiroler Weingütern. Ein absolutes Muss für jeden Südtirol-Weinfreund: die Vinea Tirolensis, bei der fast alle Mitgliedsbetriebe ihre aktuellen Weine vorstellen. Heuer findet die Veranstaltung am 22. August in der Autocity Barchetti in Bozen statt.
Tel. +39 0471 238002,  Fax  +39 0471 238 242
info@fws.it    www.fws.it

Roter Hahn 
Vermittelt in Südtirol Unterkünfte auf dem Bauernhof. Darunter auch viele bäuerliche Weinerzeuger. Die Qualitätskriterien sind sehr streng und werden jährlich überprüft.
Tel. +39 0471 999325, Fax. +39 0471 981171
info@roterhahn.it   www.roterhahn.it

Zum zweiten Teil der Eisacktal-Reportage

Zum dritten Teil der Eisacktal-Reportage

 

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