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Freitag, 1. November

  3sat, 16.30 Uhr

Der Reblaus Express - Eine Reise vom Wein- ins Waldviertel

  Durch die Rebhänge von Retz windet sich der Reblaus Express bergauf - gemächlich fährt er vom Wein- ins Waldviertel. Eine alte Strecke, eigentlich längst stillgelegt. Reben, Felder und Wälder wechseln sich ab, ein Paradies für Radfahrer. Und die benutzen den von einem Verein betriebenen Reblaus Express gern. An Wochenenden erlebt die Bahn eine Renaissance, genau wie die Waldviertler Schmalspurbahn, die mit Dampfzügen Gäste anlockt.

 

Freitag, 1. November

  SWR Fernsehen (RP), 18.15 Uhr

Muschel im Rebenmeer
Unterwegs auf dem Rheinhessischen Jacobsweg

  Rheinhessen, das Land der 1.000 Hügel, von Weck, Worscht und Woi sowie von unendlichen Weiten - so kennt jeder die Region, die im Norden und Osten vom Rhein begrenzt wird. Mitten durch die sanfte Hügellandschaft führt der Rheinhessische Jakobsweg. Der Pilger- und Wanderweg beginnt in Bingen an der Burg Klopp und endet nach 73 Kilometern spektakulär am Wormser Dom. Zwischen Start- und Endpunkt des Weges gibt es Reben, soweit das Auge reicht. Es geht durch malerische Dörfer, durch Weinberge und entlang von Rübenfeldern, vorbei an Windrädern und sogar durch einen Buchenwald - eine mittlere Sensation in Rheinhessen.

 

Freitag, 1. November

  SWR Fernsehen (BW), 18.30 Uhr

Herbstliche Restlesküche - Nix verfaula lassa

  Wie Trauben restefrei zu Wein, Marmelade und Trester-Schnaps verarbeitet werden, das zeigt die sympathische Winzer-Familie Schäffer aus Lauffen am Necker in der Sendung „Herbstliche Restlesküche – Nix verfaula lassa!". 

von links nach rechts: Jonas Schäffer, Andrea Schäffer, Lydia Schäffer, Johannes Schäffer

SWR/Kumaran Herold
 

Freitag, 1. November

  3sat, 20.15 Uhr

Glacier Express - Von St. Moritz zum Matterhorn

  Am Nachmittag verlässt der Glacier Express das Rhonestädtchen Brig. Das Wallis, die Sonnenstube der Schweiz, zeigt sich hier von seiner schönsten Seite. Vor Stalden beginnt die steilste Strecke des Glacier Express mit 125 Promille. Etwas weniger Promille wird hier in schrägen Gläsern im Zug dargereicht - Heidawein. Die Weingläser sind schräg, damit sie bei steiler Bergfahrt auf dem Tisch gerade stehen. Der Wein übrigens stammt aus der Gegend.

 

Samstag, 2. November

  WDR Fernsehen, 12.45 Uhr

Ausgerechnet - Wein

  Rund 34 Milliarden Euro geben die Menschen in Deutschland im Jahr für Wein aus. Eine Flasche kostet im Schnitt gerade mal 2,50 Euro. Dafür ist ein Wein direkt vom Winzer nicht zu haben, hier gibt es kaum eine Flasche für weniger als 7 Euro. Wie kommen diese Preisunterschiede zustande? Ist günstig auch gut? Das will WDR-Reporter Daniel Aßmann an Mosel und Ahr herausfinden. 

WDR-Reporter Daniel Aßmann bei der Weinlese an der Mosel.

WDR/Bavaria Entertainment GmbH/Daniel Faigle
 

Samstag, 2. November

  3sat, 15.30 Uhr

Die Küste Galiciens
Muschel, Mariscos und spanische Fjorde

  In Galicien, das ganz im Nordwesten von Spanien liegt, ist das Klima rauer als in anderen Regionen der Iberischen Halbinsel. Dafür ist es grüner und weniger touristisch. Auf über 1.200 Kilometer erstreckt sich die zerklüftete Küste, an die der Atlantische Ozean peitscht. Sanfter wiegt das Meer in den Rias Baixas, den Fjorden Galiciens. Hier gedeiht auch der Albariño, der typische Weißwein dieser Region.

 

Samstag, 2. November

  SWR Fernsehen (RP), 18.15 Uhr

Die Bier-Revoluzzer
Neue Craft-Brauer im Südwesten

  Mathias Krämer und Markus Adler produzieren mit ihrer "Brauart Sausenheim" aus einem der größten Weinanbaugebiete Deutschlands, der Pfalz, in einem ehemaligen Weingut.

 

Samstag, 2. November

  ZDF neo, 19.30 Uhr

Mit 80 Jahren um die Welt

  Es ist nie zu spät, Träume wahr werden zu lassen und ein großes Abenteuer zu wagen: Unter dem Titel "Mit 80 Jahren um die Welt" unternehmen sechs ältere Menschen die Reise ihres Lebens. Sie entdecken ferne Länder und besuchen fremde Kulturen. In jeder Folge erfüllt sich außerdem für je einen von ihnen ein persönlicher Lebenstraum. ZDF-Moderator Steven Gätjen begleitet die ungewöhnliche Reisegruppe auf ihrem emotionalen Erlebnistrip rund um den Globus. Zum Start der Reise geht es nach Südafrika. Hier verwirklicht sich für Seniorin Christina ein lang gehegter Herzenswunsch. Geboren wurde die 77-Jährige im Schwarzwald, dort hatten ihre Eltern in den Nachkriegsjahren einen Hof mit Weinbergen. Als kleines Kind war es für sie der Höhepunkt des Jahres, bei der Traubenernte zu helfen. Reisebegleiter Steven Gätjen überrascht die Wahl-Kölnerin mit einem Ausflug in die malerischen Weinberge Südafrikas und erfüllt ihr damit ihren Wunsch - eine Reise zurück in ihre Kindheit. Die abenteuerlustigen Senioren verbringen außerdem Zeit bei einem Marktbesuch in Kapstadt, und neben der Übernachtung in einer Lodge wartet zusätzlich eine Safari auf sie, bei der die sogenannten Big Five, Löwe, Büffel, Nashorn, Leopard und Elefant, in freier Wildbahn beobachten können. Trotz ihres Alters haben die Reiseteilnehmer bislang noch nicht so viel von der Welt gesehen. Überraschend und ungewohnt sind die exotischen Plätze, die sie bei dieser besonderen Reise erwarten, darunter Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Indien und die Mongolei. Herzerwärmend und herzerfrischend werden unbekannte Situationen gemeistert. Aber auch die persönlichen Lebensgeschichten, der unterschiedliche Umgang mit den Höhen und Tiefen des Älterwerdens und das Miteinander in der Gruppe sind wichtige Aspekte auf dieser aufregenden Reise.

 

Sonntag, 3. November

  SWR Fernsehen, 13.00 Uhr

Wohin der Weg mich führt Spielfilm, Deutschland 2012

  Auf den ersten Blick wirkt die Sache wie ein kinderleichter Fall: Die Anwältin Sarah soll aufs Land fahren, um dem Winzer Peter die Kündigung für seinen Hof zu überreichen. Dessen Ziehvater ist gestorben und der leibliche Sohn beansprucht nun das gesamte Erbe für sich. Aber so leicht lässt Peter sich nicht verscheuchen. Er weiß, dass es ein Testament gab, in dem er als Erbe des Weinguts bestimmt wurde. Notgedrungen muss Sarah vor Ort bleiben, um die Angelegenheit zu klären. Es dauert nicht lange, bis die unterkühlte Juristin und der naturverbundene Winzer jenseits aller Paragrafen ihre Gemeinsamkeiten entdecken.

 

Montag, 4. November

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Expedition in die Heimat
Auf der Romantischen Straße

  Gute Weine, legendäre Wunder und ausgezeichnete Küche - die Romantische Straße in Tauberfranken hat einiges zu bieten. Abseits der berühmten Schlösser und Kirchen gibt es Orte, die zur Besinnung auf die historischen Wurzeln des Grenzgebiets zwischen Baden-Württemberg und Bayern einladen.

 

Dienstag, 5. November

  hr-fernsehen, 9.15 Uhr

Aufgetischt!
Niederösterreich - mit Brot und Wein

  Brot und Wein sind zwei Lebensmittel, die es in Niederösterreich seit Tausenden Jahren gibt. Der mit 6.000 Jahren vermutlich älteste Backofen Europas wird im Urgeschichtemuseum in Asparn an der Zaya wieder aufgebaut. Weiter geht es mit der illustren Gegenwart. Die Protagonisten sind Menschen, die das Weinviertel prägen und von ihm geprägt werden. Da ist der Biobäcker Philipp Stoiber, dessen Brot jeden Tag "ein wenig anders schmeckt" und "nicht nur einfach im Regal liegt, sondern geschätzt wird". Da ist die Künstlerin Iréna Rácek, gebürtige Slowakin, die direkt aus dem Weinviertler Boden ihre Farben und Kunstmaterialien schöpft: "Die Erde ernährt uns und macht uns glücklich. Ich bin froh, dass ich meine Erfahrungen, mein Wissen über sie weitergeben darf". Und Fritz Gall, Spiritus rector des "Nonseums" in Herrnbaumgarten, für den schräge Ideen und Vogelscheuchen lebensnotwendig sind: Die Ideen schützen vor Langeweile, die "Dodamauna" die wertvollen Weintrauben vor gefräßigen Staren. Der innovative Winzer Christoph Körner aus Falkenstein, die lebenshungrigen Köche Georg Kruder vom Grünen Baum in Zistersdorf und Harald Pollak vom Retzbacherhof bei Retz, die engagierten Bauern Erika und Hermann Fritz sorgen für Wissen und Sinnlichkeit. Denn getafelt wird im Weinviertel vom Feinsten, mit dem Feinsten, in einer Landschaft, die zu jeder Jahreszeit bezaubert.

 

Dienstag, 5. November

  arte, 11.45 Uhr

Lanzarote – Spanien
Wie das Land, so der Mensch

  Eine von Vulkanen geformte Mondlandschaft: Auf den Kanarischen Inseln, einer der 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens, liegt die Insel Lanzarote. Sie war Schauplatz einiger der schwersten Vulkanausbrüche der Erdgeschichte, deshalb trägt sie auch den Beinamen "die Verbrannte". Auf Lanzarote gibt es insgesamt 140 Vulkane. Gemeinsam mit Nino Gonzalez Delgado erkundet Raphaël Hitier zunächst im Südwesten der Insel den Timanfaya-Nationalpark, der ein einzigartiges Erbe schützt: 50 Quadratkilometer voller Gestein und chaotischer Schutthaufen, auf denen Flora und Fauna es schwer haben, sich durchzusetzen. Doch die Insulaner haben es geschafft, die Landschaft aus Lava und Asche zu ihrem Vorteil zu nutzen: Im Tal von La Geria beispielsweise haben die Bauern die von schwarzer Asche bedeckten Böden urbar gemacht und bauen dort in Hunderten kleiner Krater Wein an. Auf diese Weise betreibt auch Lorenzo Viñoly Weinbau an den Berghängen. Er arbeitet hier seit er neun Jahre alt ist. Auf mehr als zehn Hektar Land hat er 17.000 Rebstöcke gepflanzt und ebenso viele Mauern um sie herum gebaut. Häuser und Gärten im traditionellen Stil der Insel durch.

 

Mittwoch, 6. November

  ORF III, 17.30 Uhr

Expeditionen
Neuland: Der Berg auf der Grenze

  Andreas Korn macht sich auf die Suche nach Orten, an denen Menschen sich mit kreativen Ideen ein Stück Europa erobert und damit ein Stück "Neuland" erschlossen haben. Es gibt sie also noch, die Orte und Lebensräume, an denen junge Menschen Ideen und Träume realisieren können. Jahrzehntelang konnte die Winzerfamilie Pfneisl die ehemaligen Weinberge ihrer Vorfahren in Ungarn nur sehen. Wein anbauen konnten sie, bis der Eiserne Vorhang fiel, nur in Österreich. Heute besitzt die Familie Weingüter beidseitig der Grenze. Andreas Korn besucht die Winzerdynastie mitten im geschäftigen Erntebetrieb.

 

Mittwoch, 6. November

  arte, 19.40 Uhr

Ein göttlicher Tropfen
Kretas Winzer setzen auf alte Reben

  Die Winzer auf Kreta bauen wieder ihre alten Reben an. In den 70er Jahren hatten sie die alle rausgerissen, zugunsten von Sauvignon, Chardonnay, Merlot und Syrah – nun wollen sie auf dem internationalen Markt wieder durch Eigenständigkeit brillieren, als Erben einer 3.500 Jahre alten Tradition des kretischen Weinbaus. Maria Tamiolakis Vater ist ein Pionier der alten kretischen Weinreben. Er wollte nicht mehr nur Kopien von Bordeauxweinen keltern oder Retsina, dessen Harz den wahren Geschmack verschleiern soll. Er pflanzte wieder alte kretische Reben, Vidiano, Mandilari, Kotsifali, die es schon zu Zeiten König Minos gab, vor 3.500 Jahren. Tamiolakis Tochter Maria und ihr Ehemann Dimitri führen das Erbe ihres Vaters auf fünfzig Hektar Anbaufläche fort. Sie hat Weinbau in Bordeaux studiert und dort ihren Ehemann kennengelernt. Die Trauben reifen in einer atemberaubend schönen Lage: Steile, karge Berge, von der Sonne verwöhnt, kleine Felder, viel Handarbeit - kretischer Wein ist Bio-Anbau. Archäologen haben vor kurzem eine Amphore kretischen Weines von einem ägyptischen Schiff geborgen, das vor 3.000 Jahren unterging – gekeltert aus den Reben, die heute wieder en vogue werden. Noch ist Kretas neuer Wein ein Geheimtipp: Die Tamiolakis produzieren 50.000 Flaschen pro Jahr, wollen aber bald verdoppeln. Die Sendung ist auch online verfügbar von 06/11 bis 04/02 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Donnerstag, 7. November

  ANIXE, 0.15 Uhr

(in der Nacht von Donnerstag auf Freitag) So schmeckt die Welt - Bordeaux

  Was das Piemont für den Trüffel, Bayern für das Bier, so steht Bordeaux ganz im Zeichen des vollmundigen und kräftigen Rotweines. Hier tief im Westen Frankreichs gedeiht nicht nur eine der bekannteste Reben, nein hier wird eine der traditionsreichsten Weinkulturen weltweit gepflegt. Der Wein und der damit verbundene Genuss ist Sinnbild für diese Stadt an der Garonne und verleiht ihr dadurch diese typisch elegante französische Note. Ob in der Mode, beim Parfüm beim Essen und ja auch beim Wein, bei den Franzosen wird alles zur Avantgarde. Man läuft hier nicht, nein man flaniert. Man versteht ganz vorbildlich die Kunst des Lebens und der Wein ist das Elixier dazu.

 

Freitag, 8. November

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Istriens Süden - Urlaubsparadies an der kroatischen Adria

  Istrien - dieser Teil Kroatiens ist nicht nur bei Sommerurlaubern, sondern auch bei Gourmet-Liebhabern äußerst beliebt. Die Halbinsel mit ihren felsigen Küsten im Westen, belebten Badebuchten im Osten und einem Hinterland, das fruchtbarer kaum sein könnte, zählt aus gutem Grund zu den Top-Gourmetregionen des Landes: feinste Trüffel, bestes Olivenöl und renommierte Weine ohne Ende - was hier wächst, genügt höchsten Ansprüchen.

 

Samstag, 9. November

  3sat, 15.30 Uhr

Einkehr und Genuss
Kulinarisches am Rande des Jakobsweges

  Olivenöl, Wein, Käse: Entlang der spanischen Etappe des Jakobswegs können Pilger nicht nur zu innerer Einkehr finden. Auch leibliche Genüsse spielen auf der Route eine wichtige Rolle. Bei Familie Muga in der Rioja reift der Rotwein noch komplett in Eichenholzfässern. Dazu passen Edelschimmelkäse aus den Picos de Europa oder Kastanien aus dem Bierzo.

 

Samstag, 9. November

  WDR Fernsehen, 17.00 Uhr

Land und lecker Die Winzerin aus der Pfalz

  In die Pfalz geht die kulinarische Reise in der dritten Folge. Die fünf Land-Ladys besuchen das Weingut der Winzerin Kathrin Otte. Mit ihrem Lebensgefährten Christoph und ihren Eltern bewirtschaftet sie das rund dreihundert Jahre alte Familienweingut in Deidesheim. Die 28-Jährige verfolgt mit großem Elan ihre Vorstellung, Wein auf ganz althergebrachte Weise anzubauen. Dazu gehört auch, die Trauben von Hand zu lesen und die Weinberge naturnah zu bewirtschaften. Kathrin hat sich mit gleichgesinnten Jungwinzern aus der Gegend zusammengeschlossen, um mit gemeinsamen Aktionen frischen Wind in die Weinregion zu bringen. Kathrins Liebe gilt der Pfalz, doch seit einer längeren Reise durch Südostasien schätzt sie die asiatische Küche. Daher wird sie als Gastgeberin der Landfrauen-Runde für das Dinner eine feine Melange aus pfälzischen Produkten und exotischen Zutaten und Rezepten zaubern.

 

Samstag, 9. November

  Bayerisches Fernsehen, 20.15 Uhr

Liebe hat VorfahrtSpielfilm, Deutschland 2005

  Zufällig lernt Sonja Alains Sohn Robert kennen und erfährt, dass Alain einer renommierten elsässischen Winzerfamilie entstammt. Robert, der anders als sein Vater die "Weintradition" der Familie weiterführt, wird Sonjas Geschäftspartner und sozusagen zum "Retter" ihres durch den Verlust der Weinladung in Bedrängnis geratenen Geschäfts.

 

Sonntag, 10. November

  NDR Fernsehen, 8.00 Uhr

Musikalischer Reiseführer: Mendelssohn in Koblenz

  Der Onkel von Felix Mendelssohn Bartholdy besaß ein großes Weingut in Koblenz-Horchheim. Regelmäßig besuchte der Komponist das idyllische Fleckchen Erde und fand dort Inspiration und Erholung von seinen teils strapaziösen Konzertreisen. Das Anwesen mit ausgedehnten Weinbergen reichte von der Horchheimer Höhe bis hinunter an den Rhein. Es vereinte die Familie Mendelssohn und viele Gäste, darunter Alexander von Humboldt und Georg Friedrich Hegel.

 

Sonntag, 10. November

  hr fernsehen, 14.45 Uhr

Istriens Süden - Urlaubsparadies an der kroatischen Adria

  Istrien - dieser Teil Kroatiens ist nicht nur bei Sommerurlaubern, sondern auch bei Gourmet-Liebhabern äußerst beliebt. Die Halbinsel mit ihren felsigen Küsten im Westen, belebten Badebuchten im Osten und einem Hinterland, das fruchtbarer kaum sein könnte, zählt aus gutem Grund zu den Top-Gourmetregionen des Landes: feinste Trüffel, bestes Olivenöl und renommierte Weine ohne Ende - was hier wächst, genügt höchsten Ansprüchen.

 

Sonntag, 10. November

  WDR Fernsehen, 16.00 Uhr

Sonnenregion Freiburg - Wo Deutschland am grünsten ist

  Freiburgkenner Hans-Albert Stechl zeigt, wie man einen genüsslichen Tag in dieser grünen Stadt verbringen kann - und der beginnt und endet traditionsgemäß am Münsterplatz. Der Film entdeckt die badisch-sympathische Lebensweise in der Schwarzwaldmetropole - und darüber hinaus. Denn direkt vor der Haustür Freiburgs liegt der Kaiserstuhl mit seinen idyllischen Winzerdörfern.

 

Montag, 11. November

  SWR Fernsehen, 7.55 Uhr

Weinviertel - Weites Land

  Es ist die Weite, die den Besucher des Weinviertels in seinen Bann schlägt. "Das Viertel unter dem Manhartsberg", so genannt seit 1254, vermittelt ein Gefühl der Endlosigkeit. Seinen Namen trägt das Weinviertel nicht von ungefähr - der Weinbau bestimmt das Landschaftsbild in all seinen Kulturformen und ist seit jeher prägend für die Bewohner dieser Region. Ein sanftes, wärmebegünstigtes Hügelland, das von Menschen genutzt wird, aber noch viele ursprüngliche Eigenarten bewahrt hat, ein stilles Land mit viel Vergangenheit und verborgenen Schätzen. Der Wein, der dem Land den Namen gab, wurde erst zu einer Zeit kultiviert, als das Weinviertel schon Tausende Jahre Siedlungsgeschichte hinter sich hatte. Wo sich heute idyllische Kellergassen an Hausberge schmiegen, jagten bereits in der Eiszeit Menschen Mammuts. Das war bereits zu jener Zeit, als aus den Flusstälern im Westen die Winde den Löss, der die Fruchtbarkeit des Weinviertels begründete, ins Land bliesen. Doch der Wein, der besonders gut auf diesem Lössboden gedeiht, kam erst viel später ins Land. Die fruchtbaren Ebenen lockten immer wieder Siedler an. Sie hinterließen bis heute geheimnisvolle Zeichen in der Landschaft: kreisförmige Muster in Feldern, die letzten Spuren von kultischen Anlagen, die ins fünften vorchristliche Jahrtausend zurückgehen - die sogenannten Kreisgrabenanlagen. Geheimnisvolle Hügel, sogenannte "Mugl" ragen aus der flachen Landschaft auf - sie sind Zeugen der keltischen Besiedlung im ersten vorchristlichen Jahrtausend. In der zweiten Hälfte dieses Jahrtausends dürfte auch der Wein ins Land gebracht worden sein - entweder als Rosinenimport aus dem Süden, oder aber bereits als Basis für die eigenständige Weinkultur, wie archäo-botanische Funde von Weinkernen aus dieser Zeit vermuten lassen. Seither steht das Weinviertel auf den beiden Beinen Getreide und Wein. Die Besiedlung nahm zu und schließlich wurden im Mittelalter zur Verteidigung Wehranlagen errichtet, deren Überreste bis heute Zeugnis geben.

 

Montag, 11. November

  ARD-alpha, 9.45 Uhr

Alkohole und ihre Derivate (Schulfernsehen)

  Alkohole sind eine umfangreiche Gruppe chemischer Verbindungen, die viele Ähnlichkeiten aber auch große Unterschiede aufweisen. Der bekannteste Alkohol entsteht, wenn die Weinhefe den Zucker im Traubensaft vergärt. Der Film geht aus von der Weinherstellung beim Winzer. Im Labor experimentieren Schüler, sie setzen einen Gärversuch an und testen die chemischen und physikalischen Eigenschaften verschiedener Alkohole. Trickfilmabschnitte veranschaulichen die homologe Reihe dieser Verbindungen. In Experimenten und Realfilmabschnitten wird gezeigt, wie aus Alkoholen ihre Derivate entstehen, wie Ethanol zu Ethanal oder Essigsäure wird. Auch die Ester stammen von den Alkoholen ab, sie sind als Aromastoffe in der Natur verbreitet.

 

Mittwoch, 13. November

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Expedition in die Heimat
Rund um Stuttgart

  Mit der ehemaligen Weinkönigin Stefanie Schwarz unternimmt die SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr eine Rundfahrt durch die Schwaben-Metropole und die umliegenden Weinberge.

 

Freitag, 15. November

  ANIXE, 8.20 Uhr

Kaltern am See in Südtirol

  In der Region dreht sich alles um den Wein, den Exportschlager Nr. 1. Entlang der Südtiroler Weinstraße warten zahlreiche Weingüter, wo Sie alles über die verschiedenen Rebsorten und Anbaugebiete erfahren können. Und wie überall werden Sie eingeladen, die Weine zu verkosten, inmitten von heimeliger Alpenromantik oder auch auf dem Kalterer Weinfest, das jedes Jahr Anfang September stattfindet.

 

Freitag, 15. November

  ZDFinfo, 14.15 Uhr

Terra Xpress XXL
Ärger auf dem Land

  Diebe ernten über Nacht einen ganzen Weinberg ab. Geschätzter Verlust: 15 000 Euro. Auch in Obstplantagen sind Profi-Banden unterwegs. Landwirte und Polizei machen Jagd auf die Übeltäter.

 

Samstag, 16. November

  MDR Fernsehen, 14.00 Uhr

So schön ist die Sächsische Schweiz
Eine unterhaltsame Entdeckungsreise mit Uta Bresan

  Auf dem Weg durch die Sächsische Schweiz steht ein Glas köstlicher Wein bei einem Pirnaer Winzer.

 

Samstag, 16. November

  hr fernsehen, 16.00 Uhr

Sarah Wiener: Eine Woche unter Winzern

  Wo wächst guter Wein im Lande? Der Weinanbau im Saarland hat eine über 2.000 Jahre alte Tradition. Sarah Wiener besucht das Weingut Herber in Perl, malerisch an der Obermosel im Dreiländereck Luxemburg, Frankreich, Deutschland gelegen. Für die Weinlese im September kommen seit drei Generationen Erntehelfer und Familie zusammen. Schon Großmutter Hildegard Herber, inzwischen stolze neunzig Jahre alt, hat im elterlichen Weinberg von Kindheit an kräftig angepackt. Eine Woche lang dreht sich Sarah Wieners Leben nur um Wein. Sie wird Teil der Winzer-Familie, lernt Erntehelfer aus Frankreich, Polen und Deutschland kennen, arbeitet mit ihnen und kocht für sie. Beim gemeinsamen Essen im Weinberg entbrennen schon mal heiße Diskussionen: Was halten die Franzosen vom deutschen Wein, wer schaut am Ende tiefer ins Glas? Oder auch darüber, welche Gerichte die französisch-algerischen Erntehelfer bevorzugen und was Sarah als Abschlussessen für vier Nationen auf den Tisch bringt.

 

Sonntag, 17. November

  SWR Fernsehen (RP), 17.00 Uhr

Hierzuland
Die Holunderstraße in Gimbsheim

  Gimbsheim liegt im Rheinhessischen, gehört zum Landkreis Alzey-Worms, grenzt im Westen an die Bundesstraße B9 und im Osten an den Rhein. Eingerahmt von Weinreben leben hier knapp 3.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

 

Montag, 18. November

  3sat, 14.45 Uhr

Sehnsuchtsland Italien
Umbrien und die Toskana

  Die Provinz Umbrien, zwischen der Toskana und den Marken gelegen, hat einfach alles, was an Italien so geliebt wird: eine reizvolle Landschaft, Kultur, Architektur und exquisite Küche. Umbrien grenzt als einzige Provinz Italiens weder an ein anderes Land noch an eine Meeresküste, aber der große Lago Trasimeno bietet an heißen Tagen genügend Möglichkeiten, sich abzukühlen. Von dort aus ist es nicht weit nach Siena und Florenz - schließlich ist auch die Toskana ein Landstrich zum Träumen: Sie beherbergt weltberühmte Zeugnisse italienischer Kulturgeschichte, kombiniert mit kulinarischen Erlebnissen, mal fein, mal deftig, und dazu sanft geschwungene Hügel, Weinreben dicht an dicht, kleine Dörfer im Chianti, dazwischen die Parade dunkelgrüner Zypressen. Erleben lässt sich dieses Sehnsuchtsland im Oldtimer, auf zwei Rädern oder einfach nur auf einer gemächlichen Autotour von Ort zu Ort.

 

Montag, 18. November

  3sat, 21.00 Uhr

Burgen und Schlösser in Österreich - Vom Vulkanland ins Schilcherland

  Sie sind Wahrzeichen und hüten unverwechselbare Kulinarik - die Burgen und Schlösser vom Vulkanland bis ins Schilcherland. Ihre Geschichten sind prägend für die steirische Identität. Dem Edlen verpflichtet - dafür stehen die Schlossherren in diesen Regionen. Ob als freigeistige Winzer oder als Hüter der weltberühmten Lipizzaner - sie alle haben sich der Tradition ihrer Häuser verschrieben und diese in die Moderne geführt. Schloss Kapfenstein im Vulkanland hat sich zu einem wahren Genusstempel entwickelt. Hier kreiert die zehnköpfige Winzer- und Hoteliersfamilie Winkler-Hermaden international anerkannten Wein auf vulkanischem Boden. Christof Winkler-Hermaden, der sich um die Geschicke des Weinkellers kümmert, lädt zu seiner stilechten Hochzeit in die malerischen Weinhänge rund um das Schloss. Besonders in der Weststeiermark sind unverwechselbare Weine und Schlossanlagen untrennbar miteinander verbunden. Schloss Stainz, das Zentrum des Schilcherlandes, war einst im Besitz des steirischen Reformers Erzherzog Johann. Er hat die Kultivierung der Blauen Wildbacherrebe in der Region forciert und damit den Siegeszug des typisch weststeirischen Schilcherweins eingeläutet, der bis heute im einstigen Versuchsweingarten am Fuße des Schlosses angebaut wird. Franz Meran, der Urururenkel des Erzherzogs, leitet heute die Geschicke des Hauses. Als Förster ist er ein wahrer Naturbursche und lädt zum Sinnieren in seinen Wald - jenen Ort, an dem er sich am wohlsten fühlt.

 

Dienstag, 19. November

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Expedition in die Heimat
Unterwegs im Wonnegau

  „Eine Wonne, hier zu leben!“, stellt Moderatorin Anna Lena Dörr im Wonnegau fest. Die Expedition führt sie dieses Mal in den Süden Rheinhessens, die Region zwischen Worms, Alzey und dem Rhein. Mitten in Weinbergen probiert sie Wein von Ökowinzer Stefan Sander, aber auch Bier, das sein Bruder Ulrich produziert.

SWR-Reporterin Anna Lena Dörr (links) mit Stefan und Sandra Sander vom Öko-Weingut Sander in Mettenheim bei der Holzfass-Reinigung. (Sanders Großvater hat in den 50er Jahren als erster in Deutschland den Einstieg in den Ökoweinbau gewagt)

SWR/Daniel Borger
 

Dienstag, 19. November

  3sat, 16.15 Uhr

Weiße Pferde, blaue Reben
In der Heimat der Lipizzaner und des Schilchers

  In der Weststeiermark werden die weltberühmten weißen Lipizzaner gezüchtet und ein einzigartiger Wein aus der blauen Wildbacherrebe kultiviert, der Schilcher. Weitläufige Almen, unberührte Flusslandschaften, liebliche Weinhänge und Winzerhäuser: Das ist die Weststeiermark. Der Ruß des Kohlebergbaus ist dort Geschichte. Heute sind es die Der Tourismus ist inzwischen der bedeutendste Wirtschaftszweig im Land, und seine wichtigsten Aushängeschilder sind die weißen Pferde im Gestüt Piber, die Lipizzaner. Hier werden die weltberühmten Tiere für die Spanische Hofreitschule in Wien gezüchtet, aufgezogen und trainiert. Daneben wächst der Schilcher, jener unverwechselbare Roséwein, der aus der Blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Es war der steirische Prinz, Erzherzog Johann, der diese Reben in großem Stil anbauen ließ. Nur im Schilcherland von Ligist über Stainz bis nach Eibiswald findet die Rebsorte die besten Böden und das passende Klima.

 

Donnerstag, 21. November

  Phoenix, 18.30 Uhr

Fake Food
Das Geschäft mit dem Etikettenschwindel

  Gefälschter Honig, gepanschtes Olivenöl oder falsch gekennzeichneter Wein – überall in Europa, auch in Deutschland, werden gefälschte Lebensmittel gehandelt und verkauft. Wie gelangen die Fälschungen in die Läden? Wie funktioniert das Geschäft, und wie kommt man Fälschern auf die Spur? Im Jahr 2018 wurden in Europa Lebensmittel im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro beschlagnahmt. Lebensmittelfälschung - ein Riesengeschäft.

 

Freitag, 22. November

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Unter heiterem Himmel - Träume aus dem Zeller Land

  Das Zeller Land vereint das Beste aus Moseltal und Hunsrück. Einzigartige Flussschleifen, steile Weinlagen und traumhafte Aussichten ins Tal, kombiniert mit spektakulären Sonnenaufgängen, Weitblick und Wanderparadiesen auf dem Hunsrück. Die Natur trennt die Gebiete durch Wald und Höhenmeter. Die Menschen verbindet jedoch die Fähigkeit, zu träumen und der Wunsch, etwas zu bewegen. "Fahr mal hin" berichtet von jeweils drei Träumern aus beiden Welten. Ingo Börsch versteht das Wort Träumer als Auszeichnung. Denn sein Traum von der Hängeseilbrücke Geierlay wurde im Hunsrück 360 Meter lange Wirklichkeit. In seiner Scheune in Mörsdorf schmiedet er neue Träume aus heimischem Holz. Die Winzer an der Mosel haben schon bessere Zeiten erlebt. Doch mit neuem Mut, gefasst in Italien, sieht Dottore Timo Stölben Lichtblicke in den Steillagen bei Briedel. Gestärkt vom Rückhalt der Familie träumt er davon, die Weinregion Mosel an die Weltspitze zu bringen. „Für Pferde ist es eine Offenbarung“, sagt Jacqueline Lenz. Auf ihrem Hof über den Wolken in der Siedlung Althaus, dürfen alle Patienten "Bar-Huf" laufen. Sie ist ganzheitliche Pferdetherapeutin. Hufeisen sind für sie ein Albtraum. Metzger Klaus Schinnen hat eher bescheidene Träume. Bei seiner Schinkenspezialität aus dem Schieferkeller ist er traditionsbewusst. Der sei gut so, wie er ist. Ihm selbst schmeckt er sogar fast schon zu gut. Auf dem Hunsrück geht es weniger deftig zu. Claudia Hahn träumt von uralter, runzeliger Rohkost. Sie liebt Kartoffeln so sehr, dass sie keine Mühe scheut, alten, fast vergessenen Sorten auf ihrem Hof ein Zuhause zu geben. Auch in Zell an der Mosel lösen sich Träume nicht in Rauch auf. Thomas Joormann wühlt in der Erfolgsgeschichte der Stadt und bringt einen "Best-Zeller" wieder in die Zigarrenkiste.

 

Freitag, 22. November

  Das Erste (ARD), 20.15 Uhr

Freitag im Ersten
Weingut Wader - Nur zusammen sind wir stark Spielfilm Deutschland 2019

  Henriette Richter-Röhl alias Anne Wader steht vor einer doppelten Herausforderung: Als neue Chefin muss sie eine drohende Pleite des „Weinguts Wader“ abwenden und als Mutter tut sie sich schwer mit dem Erwachsenwerden ihrer blinden Tochter Tori. Auf ihre eigene Mutter und ihren Bruder – gespielt von Leslie Malton und Max von Pfufendorf – kann sich Anne jedoch nur bedingt verlassen, denn beide haben nicht nur das Wohl des traditionsreichen Familienbetriebs im Sinn. In „Nur zusammen sind wir stark“ müssen sich die Mitglieder der Wader-Clans trotz unterschiedlicher Interessen zusammenraufen. Für die Pfälzer Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl) kommt es als neue Chefin des Weinguts Wader von Beginn an knüppeldick. Zunächst schafft sie es nur mit Mühe, bei einem Frosteinfall ihre Reben zu retten, dann schließt die Aufsichtsbehörde ihren Betrieb knallhart wegen Betrugsverdacht. Erst wenn geklärt ist, ob 3000 Liter Wein unter der Hand verkauft wurden und wer den Rotwein in den Tanks überschwefelt hat, können Produktion und Verkauf weitergehen. Das dauert - und bis dahin sind die Waders wahrscheinlich pleite! Nur wenn Annes Mutter Käthe (Leslie Malton) für die gravierenden Fehler unter ihrer Leitung einsteht, gibt es einen Ausweg für die bedrohliche Situation. Der Patriarchin, die sich nach dem Tod ihres hochangesehenen Mannes beweisen wollte, fällt es jedoch schwer, ihr Ansehen als Winzerin zu opfern. Vor einem beruflichen und privaten Trümmerhaufen steht Annes Onkel Bruno (Jürgen Heinrich). Nach dem Rauswurf durch seine Frau Christel (Judith von Radetzky), der das zweite Wader-Weingut gehört, steht der ehemals mächtige Winzer vor dem Nichts. Um wieder ins Geschäft zu kommen, ist ihm jedes Mittel recht. Von japanischen Investoren lässt er sich anheuern, um Land in deren Auftrag anzukaufen. 

Bio-Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl) setzt auf höchste Qualität.

ARD Degeto/Frank Dicks
 

Freitag, 22. November

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Expedition in die Heimat
Fränkische Landpartie

  Wo der Main seine Schleifen durch sanft hügelige Landschaften zieht, wo der Frankenwein angebaut und zünftiges Essen auf den Tisch kommt, macht sich SWR Moderatorin auf zur Entdeckungstour "Expedition in die Heimat". Sie beginnt ihre Reise im Kloster Bronnbach bei Wertheim im Norden Baden-Württembergs. Von dort geht es über Giebelstadt, Sommerhausen und Randersacker bis in die Residenzstadt Würzburg. In Gesprächen mit Winzern, Sterneköchen, Künstlern und Burgbesitzern ergründet sie, was die Region auszeichnet. Ob der fränkische Wein besondere Glücksgefühle auslöst, möchte Annette Krause in Randersacker herausfinden. Im mehrfach prämierten Weingut "Schmitt's Kinder" taucht sie tief in die jahrhundertealte Weinbautradition Frankens ein. In Würzburg endet Annette Krauses Fränkische Landpartie. Auf der alten Mainbrücke, dem Wahrzeichen der Stadt, kommt sie beim "Brückenschoppen" mit Einheimischen ins Gespräch darüber, was wunschlos glücklich macht.

 

Freitag, 22. November

  SWR Fernsehen, 21.00 Uhr

Adel im Südwesten - Die nächste Generation
Familie Adelmann von Adelmannsfelden, Großbottwar

  Felix Graf Adelmann, passionierte Musiker und Fotograf war in der internationalen Finanzwelt tätig, bevor er das Weingut seines Vaters im Bottwartal übernahm. "So viel Veränderung hat es in der Geschichte der Familie noch nie gegeben", sagt Senior Michael Graf Adelmann anerkennend. Felix Adelmann stellte das Weingut auf ökologische Wirtschaftsweise um.

 

Samstag, 23. November

  3sat, 10.00 Uhr

Die Städter als Bauern

  Jede zweite in Österreich geerntete Peperoni ist in Wien gewachsen. Darüber hinaus ist Wien die einzige Stadt der Welt mit ökonomisch bedeutendem Weinanbau innerhalb der Stadtgrenzen. Etwa 31 Prozent der Grünflächen Wiens werden landwirtschaftlich genutzt. Und dabei ist "Urban Gardening", das sich steigender Beliebtheit erfreut, noch nicht eingerechnet.

 

Samstag, 23. November

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Kindheit auf dem Land

  Ehemalige Land- und Dorfkinder, die im Südwesten aufgewachsen sind, erzählen über ihre Kindheit auf dem Dorf Mitte des vergangenen Jahrhunderts, über ihr Aufwachsen zwischen ländlicher Idylle und harter körperlicher Arbeit. Eine anrührende Zeitreise zu den Kindheitserinnerungen der Menschen im Südwesten mit umfangreichen historischen Aufnahmen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts und attraktiven Landschaftsaufnahmen. 

Winzer Klaus Wehrheim aus Nierstein war schon als Kind im Herbst bei der Traubenlese dabei. Er ist stolz, als er seine erste Bütte auf dem Rücken voll mit Trauben aus dem Weinberg tragen darf. In guter Erinnerung ist ihm auch der Zusammenhalt der Helfer bei der Ernte.

Foto SWR
 

Sonntag, 24. November

  MDR Fernsehen, 13.50 Uhr

Sagenhaft - Südtirol

  Südtirol ist das Traumland auf der Sonnenseite der Alpen. Hier wachsen Wein und Äpfel, Edelweiß und Alpenrose, und die Murmeltiere dösen in der Sonne. Man spricht deutsch, italienisch und ladinisch. Und die Menschen scheinen ruhiger, entspannter, ausgeglichener. Irgendwie im Einklang mit der Natur.

 

Montag, 25. November

  3sat, 6.05 Uhr

ÄTNA - Höllenschlund im Mittelmeer

  Der Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Mit einer gewaltigen Höhe von über 3300 Metern dominiert er Sizilien. Es ist das Porträt eines der faszinierendsten Naturwunder Europas. Fast jedes Jahr bricht er, respektive sie, einmal aus. Die Gefahren für die Anwohner halten sich zwar in Grenzen, seit der obere Teil des Ätna zum Nationalpark erklärt wurde, der nicht bebaut werden darf. Reißen jedoch Flanken in tieferen Regionen auf, gibt es fast nichts, was den Lavafluss stoppen kann. Winzerin Chiara Vigo erinnert sich daran, wie sie als Kind miterleben musste, dass ein Ausbruch im Norden bei Randazzo fast alle Weinberge der Familie vernichtete: eine Katastrophe, denn versichern kann man sich am Ätna bis heute nicht dagegen. Dass der Lavastrom einen Rest der Habe übrig ließ und "wie durch ein Wunder" urplötzlich die Richtung änderte, wie Chiara im Film erzählt, wird sie nie vergessen. Gemeinsam mit ihrem Mann Gianluca baut sie heute hier den "Nerello Mascalese" an, die typische rote Rebsorte der wenigen, etwa 130 Winzer am Ätna. Dass der Vulkan nicht nur nimmt, sondern auch gibt, weiß sie zu schätzen. Der fruchtbare und mineralreiche Vulkanboden ermöglicht den Anbau von Wein, Oliven, Pistazien und vielem, was die sizilianische Küche ausmacht.

 

Montag, 25. November

  ANIXE, 16.30 Uhr

ANIXE auf Reisen
Victoria/South Australia mit Richy Müller

  In dieser Folge führt der Tatort-Darsteller Richy Müller die Ermittlungen in Australien weiter. In zweiten Teil dieser Folge besucht Richy Müller dann im Nachbarbundesstaat South Australia eine Schafsfarm und den ältesten deutschen Ort der Südlichen Weltkugel Hahndorf. Nach einem traditionellen deutschen Essen erkundet er die dortige Weinregion und macht eine Weinprobe. Anschließend geht es für den deutschen Fersehkommissar per Geländewagen in das legendäre Outback im Norden des Staates.

 

Dienstag, 26. November

  3sat, 14.05 Uhr

Ostwärts - Eine Reise durch Georgien
Kaukasische Weinseligkeit

  Im zweiten Teil der Reise durch Georgien ist Julia Finkernagel mit ihrem georgischen Reisebegleiter Gia auf der Georgischen Heerstraße unterwegs in den Großen Kaukasus. Georgische Gastfreundschaft zu erleben ist ganz einfach: Man geht langsam an einem Zaun vorbei, nimmt Blickkontakt mit dem Bewohner dahinter auf, und schon wird man eingeladen, hereinzukommen. Julia und ihr georgischer Reisebegleiter Gia landen bei dem 74-jährigen Schura, der sie ins Haus lockt und dann eine geheimnisvolle Klappe im Boden der Küche öffnet. Eine Leiter führt nach unten in ein düsteres Verlies, das sich als Weindepot entpuppt - probieren inklusive.

 

Donnerstag, 28. November

  ANIXE, 8.05 Uhr

ANIXE auf Reisen
Föhr. Mit Falk-Willy Wild

  Weite Sandstrände, ein klarer blauer Himmel, idyllische Ortschaften. So stellen sich viele Menschen die Karibik vor. Haben Sie gewusst, dass auf Föhr und so weit im Norden Deutschlands ein schmackhafter Wein angebaut wird?

 

Freitag, 29. November

  Das Erste (ARD), 20.15 Uhr

Weingut Wader – Neue Wege Spielfilm, Deutschland 2019

  Anne (Henriette Richter-Röhl) will ihr Weingut auf biodynamischen Weinbau und verantwortungsvolles Klimafarming umstellen, doch von ihren konventionell wirtschaftenden Winzernachbarn schlägt ihr nur Unverständnis und Ablehnung entgegen. Der Methodenstreit eskaliert bei einem Vortrag, den Anne an der Winzerschule hält und geht soweit, dass Annes neuer Wingert zerstört wird. Ihre Suche nach dem Schuldigen spaltet die Winzergemeinschaft so sehr, dass sogar über Annes Ausschluss aus dem Winzerverband diskutiert wird. Bruno Wader (Jürgen Heinrich) nutzt die Zerstrittenheit der Winzergemeinschaft aus, um Wingert für Wingert an ein ausländisches Konsortium zu verhökern. Auch auf Annes wilden Wingert hat er es abgesehen. Er spekuliert darauf, dass die Verpächterin den Pachtvertrag zurückzieht, sobald Annes Ausschluss aus dem Winzerverband beschlossen ist. 

Anne (Henriette Richter-Röhl) möchte nicht, dass Dieter Ardenberger (Gerhard Fehn) Pestizide einsetzt.

ARD Degeto/Frank Dicks
 

Samstag, 30. November

  arte, 8.50 Uhr

360° Geo Reportage
Das Whisky-Geheimnis von Islay

  Die schottische Insel Islay ist Heimat von acht traditionellen Whiskybrennereien, die unter Kennern einen ausgezeichneten Ruf genießen. Das Wasser, der Torf und das Jod aus dem Meer sind die besonderen Elemente des Whiskys, der diese Insel bekanntgemacht hat. Und die Herstellung des berühmten Getränks sorgt nicht nur für Arbeitsplätze auf Islay, sondern ist auch ganzer Stolz und zugleich Lebensgrundlage ihrer charismatischen Bewohner. „360° Geo Reportage“ zeigt, wie das schottische Nationalgetränk Leben und Arbeit der Menschen auf Islay bestimmt. Einige der bekanntesten Whiskydestillerien der Welt befinden sich auf der schottischen Insel Islay. Zu ihnen gehört auch die Brennerei Bruichladdich, gegründet 1881. Als der Whiskyabsatz weltweit in eine Krise geriet, musste sie Mitte der 90er Jahre ihre Pforten schließen. Doch im Jahr 2000 ließ sich der Engländer Mark Reynier auf Islay nieder und kaufte Bruichladdich. Der 49-jährige Händler, der sich seit jeher leidenschaftlich für Wein und Spirituosen interessiert, erfüllte sich einen Traum und wechselte vom Verkauf zur Produktion. Er stoppte die Herstellung der bis dahin üblichen Blended Whiskys – billigen Verschnitten aus Mais oder Weizen – und setzte auf Qualität. Bruichladdich produziert seitdem ausschließlich Single Malt, also Whisky aus Gerste, die im eigenen Haus gemälzt wird. In den letzten Jahren hat Mark Reynier Bruichladdich zu einer Qualitätsmarke entwickelt, die ihresgleichen sucht. Die Sendung ist auch online verfügbar von 24/11 bis 01/12 auf dem Internetportal von ARTE.

 
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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