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Samstag, 28. Dezember

  ARD-alpha, 9.30 Uhr

selbstbestimmt! Die Reportage
Winzer unter Hochdruck - Weinlese mit Handicap

  Jan Hock ist kein normaler Winzer: Er arbeitet mit 33 geistig behinderten Menschen zusammen und leitet den Weinbau der Lebenshilfe Bad Dürkheim. Kein Job wie jeder andere. Der 30-jährige Winzer gibt Menschen mit geistiger Behinderung ein Stück Normalität zurück, indem sie bei ihm Arbeit finden. Er mag das Herzliche an der Arbeit mit seinen besonderen Helfern. Sie sind mit viel Herz dabei, sind brutal ehrlich, immer wieder gibt es Überraschungen und es ist schön zu sehen, wie alle jeden Morgen motiviert zur Arbeit erscheinen. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Wegen des verregneten Frühjahrs und Sommers rechnet er mit einer schlechten Lese und starken finanziellen Einbußen. Dabei ist die Selbsthilfevereinigung Lebenshilfe abhängig von den Einnahmen des Weinbaus, mit diesen unterstützt sie weitere, weniger lukrative Bereiche des Vereins und erhält Arbeitsplätze für Menschen mit geistiger Behinderung. Auf Jan Hock lastet eine große Last. Wird er es schaffen, die finanziellen Einbußen so gering wie möglich zu halten und damit die Arbeitsplätze für die Lebenshilfe zu erhalten? Hinzu kommt, dass er und seine Frau ein Kind erwarten. Gerade jetzt würden sich beide wünschen, sich mit mehr Zeit auf die neue Situation einstellen zu können. Aber Jan Hock steht beruflich so unter Druck, dass er das kaum schafft. So kommt für den jungen Winzer in diesem Herbst alles zusammen.

 

Montag, 30. Dezember

  SWR Fernsehen, 12.15 Uhr

Sarah Wiener: Eine Woche unter Winzern

  Eine Woche lang dreht sich Sarah Wieners Leben nur um Wein. In den Weinbergen der Familie Herber an der Obermosel hilft Sarah zusammen mit Erntehelfern aus drei Nationen bei der Traubenlese und wird am Abend mit saarländischen Gerichten entlohnt. So nah an der Grenze zu Frankreich entbrennen heiße Diskussionen darüber, ob Franzosen oder Deutsche den besseren Wein machen. Der Weinanbau im Saarland hat eine mehr als 2.000 Jahre alte Tradition. Sarah Wiener besucht das malerisch an der Obermosel im Dreiländereck Luxemburg, Frankreich, Deutschland gelegene Weingut Herber in Perl. Für die Weinlese im September kommen seit drei Generationen Erntehelfer und Familie zusammen. Schon die Großmutter Hildegard Herber, inzwischen ist sie stolze 90 Jahre alt, hat im elterlichen Weinberg von Kindheit an kräftig mit angepackt. Eine Woche lang dreht sich Sarah Wieners Leben nur um Wein. Sie wird ein Teil der Winzerfamilie, lernt Erntehelfer aus Frankreich, Polen und Deutschland kennen, arbeitet mit ihnen zusammen und kocht für sie. Beim gemeinsamen Essen im Weinberg entbrennen schon mal heiße Diskussionen, zum Beispiel über die Frage, was die Franzosen vom deutschen Wein halten oder wer am Ende tiefer ins Glas geschaut hat. Und auch darüber, welche Gerichte die französisch-algerischen Erntehelfer bevorzugen und was Sarah als Abschlussessen für vier Nationen auf den Tisch bringt, wird diskutiert.

 

Montag, 30. Dezember

  arte, 19.40 Uhr

Ein Riesling aus Norwegen
Weinbau im Klimawandel

  Die Klimazonen für die Rebpflanzen wandern nach Norden, während die Winzer in Südeuropa um ihre Existenz fürchten müssen. So hofft Anne Engrav in Norwegen auf die erste erfolgreiche Lese. Der Klimawandel ist für die meisten Winzer noch ein Vorteil. Die heißen Sommer der letzten Jahre haben große Jahrgänge hervorgebracht. Trotzdem müssen spanische und deutsche Winzer sich auch mit Ideen und Leidenschaft gegen die Herausforderungen der weltweiten Erwärmung stellen. Forscher der Weinbau-Universität Geisenheim warnen längst vor negativen Folgen: Spätfrost im Frühjahr und Starkregen im Sommer.

 

Montag, 30. Dezember

  Das Erste (ARD), 19.45 Uhr

Wissen vor acht - Zukunft
Champagner fürs All

  Parabelflüge erfreuen sich bei Multimillionären immer größerer Beliebtheit. Oben angekommen, muss dieses Ereignis natürlich begossen werden, am liebsten mit Champagner. Doch dieser ist in seiner klassischen Form nicht für den Verzehr in Schwerelosigkeit gemacht. Ein internationales Forscher-Team hat sich diesem dringenden Problem angenommen – das Ergebnis präsentiert Anja Reschke in „Wissen vor acht - Zukunft“.

TV-Moderatorin Anja Reschke

ARD/Michael Boehme
 

Montag, 30. Dezember

  WDR Fernsehen, 20.15 Uhr

Der Vorkoster
Richtig prickelnd? Wie gut sind Sekt und Champagner?

  Silvester steht vor der Tür - und was passt besser zum Anstoßen als ein schöner prickelnder Sekt? Oder doch lieber mit Champagner das neue Jahr begrüßen? An den Feiertagen darf es ruhig etwas exklusiv sein. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Sektindustrie 50 Prozent ihres Umsatzes zum Jahreswechsel macht. Wie wird Sekt eigentlich hergestellt? Der Vorkoster begibt sich ins größte deutsche Weinanbaugebiet und findet es heraus. Was macht Champagner so einzigartig und wie groß sind die Unterschiede zum Sekt? Björn Freitag reist nach Frankreich. In der Champagne besucht er einen Familienbetrieb in fünfter Generation. Aber was tun, wenn das edle Getränk nicht mehr richtig prickelt? Vorkoster Björn Freitag greift in die Trickkiste und bringt abgestandenen Sekt wieder zum Sprudeln. Die besten Cocktails zur Feier: Björn Freitag zeigt Rezepte für spritzige Silvesterdrinks. Und wenn es mal zu viel war: Der WDR-Gesundheitsexperte Doc "Heiwi" Esser gibt nützliche Tipps, wie man einen Kater vermeidet.

In einer Cockailbar in Hagen erfährt Vorkoster Björn Freitag, wie Sekt- und Champagnercocktails gemixt werden.

WDR/solisTV/Oliver Herber
 

Dienstag, 31. Dezember

  WELT, 14.05 Uhr

Von der Traube zum Wein - Deutsche Winzer und Kellereien

  Edler Champagner aus Frankreich, vollmundiger Rotwein aus Italien oder kräftiger Rioja aus Spanien. Doch deutsche Qualitätsweine sucht man vergebens? Von wegen! Mittlerweile kommen Spitzen-Tropfen der feinsten Trauben auch aus weltweit prämierten deutschen Weingütern und Sektkellereien. Die Reportage trifft Spitzenwinzer in ihren atemberaubenden Weingütern, stellt eine ostdeutsche Sekt-Erfolgsgeschichte vor und zeigt, wer hierzulande bei Böden, Reben und Trauben die Nase ganz weit vorn hat.

 

Mittwoch, 1. Januar

  arte, 10.50 Uhr

Die Farben Marokkos - Weiß

  Das Gesicht Marokkos ändert sich ständig. Es ist ein Land der tausend Schattierungen, mit einer Farbpalette, die von Grün, Blau, Rot und Ocker bis zu Weiß reicht. Diese Farben haben bestimmte Bedeutungen, sie sind Teil der Kultur, und jede Farbe enthüllt eine andere Seite des Landes. Weiß gilt in Marokko als heilige Farbe. Sie steht für Reinheit, aber auch für Prunk und Prestige. Weiß steht für Reinheit und für einen eleganten Wein, der auf einem Gut in der Region von Essaouira nach uralter Technik hergestellt wird. Die Sendung ist auch online verfügbar von 01/01 bis 08/01 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Mittwoch, 1. Januar

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Am hessischen Main und Rhein

  Fachwerk und Großstadt, Natur- und Kulturlandschaft: Auf den hessischen Flusskilometern entlang des Mains und des Rheins findet man all das. Seligenstadt mit seiner bezaubernden Altstadt, Hanau mit dem imposanten Schloss, Offenbach mit seiner langen Ledertradition, die Mainmetropole Frankfurt mit ihren Hochhäusern, Hochheim inmitten von Weinbergen und schließlich die Stelle, an der der Main – gegenüber von Mainz – in den Rhein mündet. Am Rhein im hessischen Süden breiten sich Naturschutzgebiete aus, die das Herz jedes Naturliebhabers höher schlagen lassen. Es geht dann vorbei an Wiesbaden, der hessischen Landeshauptstadt, durch den weinseligen Rheingau mit dem altehrwürdigen Kloster St. Hildegard, dem Touristenmagnet Rüdesheim bis an die Landesgrenze bei Lorchhausen - eine Erlebnisreise für alle Sinne.

 

Donnerstag, 2. Januar

  SWR Fernsehen, 11.15 Uhr

Tiere auf dem Land - Erinnerungen an das Dorfleben im Südwesten

  Der Winzer Christoph Hammel aus Kirchheim/Pfalz hatte es vorwiegend mit Schädlingen im Weinberg zu tun. Wo heute Pheromonfallen auf natürliche Weise die Angreifer abhalten, wurde früher großzügig mit Giften experimentiert. Sogar Arsen, ausgestäubt mit dem Blasebalg, und E 605 kamen zum Einsatz.

 

Donnerstag, 2. Januar

  ANIXE, 15.20 Uhr

South Australia mit Sophie Schütt

  Sophie Schütt und ,,Anixe auf Reisen" nehmen Sie mit nach South Australia. Von Adelaide aus geht es in die umliegenden Weinanbaugebiete und schließlich zum Campen in das australische Outback.

 

Donnerstag, 2. Januar

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Die Mosel

  Steile Hänge und grandiose Aussichten, die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Rebecca Materne und Janina Schmitt gehören einer neuen Generation von Winzerinnen und Winzern an, die die Steillagen der Terrassenmosel wiederentdeckt haben. Rebecca Materne kommt aus dem Ruhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet - und bauen an den Hängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad Riesling an - ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt durch die Unwägbarkeit des Wetters und harte Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch.

 

Freitag, 3. Januar

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Entdeckungstouren im Süden Afrikas
Botswana, Namibia und Südafrika

  Rundherum kommt der Genuss auf diesen Entdeckungstouren nicht zu kurz, etwa bei einem Besuch auf einem der legendären Weingüter.

 

Freitag, 3. Januar

  SWR Fernsehen, 21.00 Uhr

Gasthöfe mit Tradition
Gäste, Gastgeber und Geschichten

  Eine außergewöhnliche Tour zu historischen Gasthöfen im Südwesten, die alle ihre eigene, besondere Geschichte haben. Die Pfälzer Wein- und Bierstube "Zum Alten Spital" ist wohl eines der letzten Originale von Deidesheim. Der Wirt Vinzenz Trösch legt Wert auf den Erhalt der Weinstuben-Kultur: mit typischen Pfälzer Gerichten - und typisch Pfälzer Gastfreundschaft. Als Michail Gorbatschow 1990 Deidesheim besuchte, herrschte Sicherheitsstufe 1. Aber Vinzenz hat die Leibwächter kurzerhand von der Straße in seine Weinstube geholt, " weil sich niemand um sie kümmerte" - sie nahmen die Einladung an. Im "Weinhaus zur Pfalz" in Kaub lebt der alte "Freistaat Flaschenhals" neu auf: mit gutem Essen und Trinken und eigenen Reisepässen, die einem Tür und Tor für eine kulinarische Entdeckungs-Tour durch Kaub öffnen. Im legendären Weinhaus Hottum in der Mainzer Altstadt treffen sich Theaterleute, Handwerkerinnen und Handwerker, Künstlerinnen und Künstler, Studentinnen und Studenten, Rentnerinnen und Rentner - und auch die Mainzer Fastnacht. Bei einem Schoppen gewährt Andreas Schmitt, Sitzungspräsident der TV-Legende "Mainz bleibt Mainz", einen Blick hinter die Kulissen.

 

Samstag, 4. Januar

  ZDF neo, 13.10 Uhr

Terra X
Verlorenes Wissen

  Das kulturelle Gedächtnis der Menschheit hat Lücken. "Terra X"-Moderator Harald Lesch begibt sich auf die Spuren von Wissen, das im Lauf der Zeit scheinbar verloren gegangen ist. Auch beim Thema Medizin waren unsere Vorfahren manchmal geradezu brillant. Ein über 1000 Jahre altes Rezept für eine Augensalbe entpuppt sich als Heilmittel für eines der größten Probleme der modernen Medizin: die multiresistenten Krankenhauskeime. Die Kombination aus Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Wein und Ochsengalle ergibt ein auch nach heutigen Maßstäben hochwirksames Antibiotikum. Ein eindrückliches Beispiel dafür, dass wir noch heute viel vom verlorenen Wissen der Vergangenheit lernen können.

 

Samstag, 4. Januar

  hr fernsehen, 17.15 Uhr

Herrliches Hessen
Unterwegs in und um Lorch im Rheingau

  Keine Reise in den Rheingau ohne kulinarische Köstlichkeiten: Im Traditionsweingut Mohr zaubert die Winzergattin Saynur Sonkaya-Neher türkische Genüsse auf den Tisch. Der Clou: Dazu reicht sie die passenden Weine aus den Steillagen des Weinguts - eine gelungene Kombination.

 

Sonntag, 5. Januar

  NDR Fernsehen, 14.30 Uhr

Die Ernährungs-Docs
Iss Dich gesund!

  In dieser Folge der „Ernährungs-Docs“ kommt Andrea R. in die Praxis. Seit über 30 Jahren leidet sie an Rheuma und den Nebenwirkungen der starken Medikamente. Die Krankheit hat sie zur Frührentnerin gemacht. Sie ist völlig überrascht von Anne Flecks Strategie: "Sie müssen viel Fett essen!" Gute Fette, die in Lachs, Thunfisch, Makrele oder hochwertigen Ölen stecken. Dazu dunkle Schokolade, schwarzer und grüner Tee sowie drei Gläser Rotwein pro Woche, die allesamt antientzündlich wirken. Bekommt Andrea R. so nach drei schweren Jahrzehnten doch noch mal eine Chance?

 

Sonntag, 5. Januar

  hr fernsehen, 14.45 Uhr

Entdeckungstouren im Süden Afrikas
Botswana, Namibia und Südafrika

  Rundherum kommt der Genuss auf diesen Entdeckungstouren nicht zu kurz, etwa bei einem Besuch auf einem der legendären Weingüter.

 

Sonntag, 5. Januar

  ORF 2, 16.30 Uhr

Erlebnis Österreich
Die Wiederentdeckung der Kellerstöckel

  In vielen Orten des Burgenlandes war es gewissermaßen schon 5 vor 12, als man darauf kam, dass die verfallenden Kellerstöckel noch zu gebrauchen wären. Kellerstöckel sind kleine Weinkeller, die vor allem im Südburgenland, zwischen dem Eisenberg im Norden und bis nach Heiligenbrunn, direkt am Rand der Weingärten errichtet wurden. Damals wurden dort die Trauben direkt verarbeitet, der Wein im Keller gelagert. Moderne Kellertechnik, aber vor allem die immer weniger werdenden kleinen Winzer, haben die Kellerstöckel lange Zeit in Vergessenheit geraten lassen. Heute gelten sie als Kulturschatz und Alleinstellungsmerkmal im südburgenländischen Tourismus. Ihre Erhaltung wird gefördert, und dort und da werden sogar neue gebaut. Somit wird nicht nur altes Kulturgut neu belebt, das Konzept der Kellerstöckel - Vermietung ist mittlerweile ein wichtiges Standbein für den Tourismus in der Region. Viele Gäste schätzen die Ruhe und Idylle, und genießen in den wiederentdeckten Weinstöckel ihren Urlaub. Redakteurin Gabriele Schiller hat sich mit den Kameramännern Max Pehm und Michael Ritter auf eine Spurensuche im Südburgenland begeben, um die Wiederentdeckung des Kellerstöckels zu dokumentieren.

 

Sonntag, 5. Januar

  VOX, 19.10 Uhr

Hot oder Schrott - Die Allestester

  Weltweit erscheinen jedes Jahr unzählige neue Produkte und Gadgets auf dem Markt. Darunter sind die unglaublichsten Erfindungen. In „Hot oder Schrott – Die Allestester“ nehmen Detlef Steves und seine Frau Nicole sowie weitere, völlig verschiedene Haushalte in ganz Deutschland außergewöhnliche Produkte aus der ganzen Welt genau unter die Lupe. Heute: Copper Garden Destille Arabia Sicher und unkompliziert Hochprozentiges in den eigenen vier Wänden brennen und das ganz legal? Mit der 0,5 Liter Hobby-Destillieranlage „Copper Garden Destille Arabia“ für Zuhause soll das selbst für Anfänger spielend leicht möglich sein. Die Destillieranlage besticht durch eine hochwertige Optik aus Kupfer und soll vielseitig einsetzbar sein, z.B. zur Veredelung gekaufter Tröpfchen mit besonderen Aromen, zum Destillieren von Weinbrand und Bierschnaps oder auch zur Herstellung ätherischer Öle.

 

Montag, 6. Januar

  SWR Fernsehen, 8.55 Uhr

Himmel auf Erden
Die Kirche St. Maria und Markus auf der Insel Reichenau

  Der Film begleitet Manfred Müller, den Mesner von St. Maria und Markus. Er wacht über die Kunstschätze der Kirche. Der Fischer und Weinbauer Stefan Riebel und die Wein- und Gemüsebäuerin Stefanie Wehrle führen mit ihren Berufen eine Familientradition fort, die seit vielen Jahrhunderten auf der Insel gepflegt wird.

 

Montag, 6. Januar

  3sat, 10.50 Uhr

Der Rhein von oben
Der romantische Rhein

  Das Mittelrheintal liefert Stoff für Sagen, Opern und Kriege. Es gibt Burgen im Kilometertakt und Wein, den die Römer in den Norden brachten. Vorbei an der sagenumwobenen Loreley zieht der Rhein zum Deutschen Eck nach Koblenz, vorbei am Siebengebirge bis nach Bonn. Die mineralhaltigen Schieferböden im Rheintal eignen sich hervorragend für den Weinbau. Auch Bacharach verdankt seinen Reichtum den Trauben. Die umliegenden traditionsreichen Weingüter in Steillagen sind oft noch in Familienbesitz.

 

Montag, 6. Januar

  SR Fernsehen, 18.50 Uhr

Wir im Saarland - Grenzenlos extra
Ferien beim Nachbarn - Im Herzen der elsässischen Weinstraße

  Chambres d'hôtes heißt die französische Variante von Bed'n‘Breakfast: Statt im Hotel schläft man bei anderen Menschen zu Hause. Sie vermieten Zimmer, machen Frühstück, manchmal auch Abendessen. "Wir im Saarland - Grenzenlos" stellt in der Reihe "Ferien beim Nachbarn" immer wieder besondere Adressen in der Grenzregion vor. In einer Extra-Ausgabe geht es dieses Mal an die elsässische Weinstraße. Die Sendung startet in Colmar. Von dort geht es immer der Weinstraße entlang nach Kientzheim mit der ältesten Weinbruderschaft des Elsass und einem Keller mit 60.000 Flaschen. Das beschauliche Örtchen Zellenberg bietet einen guten Kontrast zum quirligen, bei Touristinnen und Touristen beliebten Ribeauvillé. Am Schluss verlassen Zuschauerinnen und Zuschauer die Weinberge und fahren wenige Kilometer bergauf in den Vogesenwald nach Thannenkirch.

 

Dienstag, 7. Januar

  SWR Fernsehen, 11.15 Uhr

24 Stunden in Mainz

  Mainz steht für Römererbe, Weinbau, Lebensfreude, Fußball und Fastnacht. Aber wie tickt die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt? Was machen Lebensart und Identität der Mainzerinnen und Mainzer aus? Um das herauszufinden, zeigt der Film einen kompletten Tagesablauf in Mainz - vor und hinter den Kulissen.

 

Dienstag, 7. Januar

  NDR Fernsehen, 11.30 Uhr

Typisch! Der Fassmacher

  Alfred Krogemann ist Fassmacher, der Letzte seiner Art im Norden. In Bremen-Gröpelingen ist seine kleine Fassfabrik ansässig, die er 1964 von seinem Vater übernommen hat. Zwar wird er den Betrieb bald an seinen älteren Sohn übergeben, aber ans Aufhören denkt der 76-Jährige noch lange nicht. Die Leidenschaft für das alte Handwerk ist Krogemann quasi in die Wiege gelegt worden: Schon im Alter von fünf Jahren zimmerte er seiner Mutter zum Muttertag ein kleines Fässchen. Alfred Krogemann und seine Söhne liefern ihre Fässer an Winzer und an Destillerien in ganz Europa. Viele Großbetriebe wie Brauereien oder Weinbauer haben zwar längst auf Aluminium umgestellt, anspruchsvolle Produzenten setzen aber nach wie vor auf Holz und die damit verbundene Geschmacksnote. Laut Krogemann existierte die Fabrik bereits im Mittelalter, in der Blütezeit der Böttcherei also, als alle Händler ihre Waren in Fässern transportieren ließen. Die Nähe zum Hafen war dabei entscheidend, weshalb es in der Hansestadt Bremen viele Böttchereien gab. Noch heute zeugt die berühmte Böttcherstraße davon. Der Film aus der Reihe "Typisch!" porträtiert Alfred Krogemann, der sich mit seiner ganzen Familie einem alten und aussterbenden Handwerk verschrieben hat.

 

Dienstag, 7. Januar

  ANIXE, 15.20 Uhr

Zypern mit Falk Willy Wild

  Der Schauspieler Falk-Willy Wild kann sich bei seiner Reise davon überzeugen, dass die zypriotischen Weine von ganz hervorragender Qualität sind. Kein Wunder, denn auf Zypern wird schon seit Jahrtausenden Wein angebaut. Eine Kunst, die auch in den Klöstern der Insel gepflegt wird. Das Bergland mit seinen idyllischen kleinen Dörfern und antike Ruinen an den Küsten machen sehr schnell deutlich, dass Zypern ein Reiseziel für Genießer ist.

 

Mittwoch, 8. Januar

  SR Fernsehen, 6.10 Uhr

Wir im Saarland - Grenzenlos extra
Ferien beim Nachbarn - Im Herzen der elsässischen Weinstraße

  Chambres d'hôtes heißt die französische Variante von Bed'n‘Breakfast: Statt im Hotel schläft man bei anderen Menschen zu Hause. Sie vermieten Zimmer, machen Frühstück, manchmal auch Abendessen. "Wir im Saarland - Grenzenlos" stellt in der Reihe "Ferien beim Nachbarn" immer wieder besondere Adressen in der Grenzregion vor. In einer Extra-Ausgabe geht es dieses Mal an die elsässische Weinstraße. Die Sendung startet in Colmar. Von dort geht es immer der Weinstraße entlang nach Kientzheim mit der ältesten Weinbruderschaft des Elsass und einem Keller mit 60.000 Flaschen. Das beschauliche Örtchen Zellenberg bietet einen guten Kontrast zum quirligen, bei Touristinnen und Touristen beliebten Ribeauvillé. Am Schluss verlassen Zuschauerinnen und Zuschauer die Weinberge und fahren wenige Kilometer bergauf in den Vogesenwald nach Thannenkirch.

 

Donnerstag, 9. Januar

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Bauernwelten im Südwesten

  Die Landwirtschaft im Südwesten lebt von ihrer Vielfalt - von den kleinen Bergweiden im Schwarz- und Westerwald, den Obstplantagen am Bodensee und in Rheinhessen, den Weinbergen zwischen Kaiserstuhl und Ahr, Schaf- und Ziegenzuchten zwischen Schwäbischer Alb und Hunsrück. So vielfältig wie die Landschaften sind auch die Geschichten der Höfe. Einige sind seit Generationen in Familienbesitz - wie der Guckertshof in Mannheim oder das Hofgut Eichen in Rehlingen im Saarland. Hier führen die Bäuerinnen und Bauern alte Traditionen fort - oder beleben sie neu. So baut die Familie Hoffmann seit einigen Jahren wieder Wein an. Andere Höfe, denen die Nachfolgerinnen und Nachfolger fehlten, sind von "Neubauern" übernommen worden, wie der Reyerhof in Stuttgart. 400 Mitglieder haben eine "solidarische Landwirtschaft" gegründet, in der man sich wieder unmittelbar vom eigenen Hof ernährt. Die Winzertochter und ehemalige Weinkönigin Julia Bertram hat ihr eigenes Weingut gegründet. Ihre Spätburgunder von der Ahr sind preisgekrönt und werden mittlerweile in Skandinavien zum Hering oder in Japan zum Kobe-Rind genossen. Julias Weinberge sind zu steil für Maschinen - deshalb wird alles in Handarbeit erledigt. Gerade das macht ihren Wein so beliebt. Denn hinter jedem Nahrungsmittel steht eine Geschichte - die Geschichte seiner Entstehung oder die Geschichte des Hofes und der Menschen, die es erzeugt haben. Die SWR-Dokumentation führt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Bauernwelten im Südwesten. Sie erleben Höfe und Felder, Menschen, Tiere und ihre Geschichten in eindrucksvollen Bildern aus der Luft, auf den Weiden und zwischen den Ackerfurchen - in einzigartigen Aufnahmen aus 100 Jahren Geschichte.

 

Freitag, 10. Januar

  arte, 13.00 Uhr

Stadt Land Kunst
Das Languedoc, Land der Winzer

  In Südfrankreich erstreckt sich auf einem breiten Landstreifen von Montpellier bis Perpignan das größte Weinbaugebiet der Welt. Im Languedoc ist die Rebe seit Jahrhunderten fester Bestandteil des Lebens. Die Winzer haben mit ihrer Arbeit und ihrem Wissen die Landschaft geformt, ihre Güter erweitert und zum Wohlstand der ganzen Region beigetragen.

 

Freitag, 10. Januar

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Südafrikas Kap-Region
Unterwegs am schönsten Ende der Welt

  Im Osten Kapstadts wachsen Weine von Weltruf vor einer atemberaubenden Kulisse, weshalb man den Winelands und ihren Farmen unbedingt einen Besuch abstatten sollte.

 

Samstag, 11. Januar

  Phoenix, 15.45 Uhr

Slowenien
Reisen im Land der Sagen und Mythen

  Slowenien – das sind herrliche Landschaften, die unterschiedlicher nicht sein könnten: die hohen Berggipfel der Julischen Alpen mit Schluchten und Flusstälern, faszinierende Höhlen und Karstgebiete, pittoreske Weindörfer und malerische Küstenstädtchen, wie das venezianisch anmutende Piran.

 

Sonntag, 12. Januar

  SWR Fernsehen, 11.20 Uhr

Himmel auf Erden
Kloster Maulbronn

  Die Klosterkirche Maulbronn ist mehr als 800 Jahre alt und hat nichts von ihrer Strahlkraft auf die Menschen verloren. Das romanisch-gotische Meisterwerk bildet den Mittelpunkt des Klosters Maulbronn, das als UNESCO-Weltkulturerbe die Tradition der Zisterzienser bis heute bewahrt, auch wenn die Mönche das Kloster schon seit Jahrhunderten verlassen haben. Auf eine eher ungewöhnliche Weise zollt Frank Jaggy den Zisterziensern, die hier früher lebten und arbeiteten, seinen Respekt. Er ist Winzer und bewundert die erstaunlich ausgeklügelte Weise, mit der die Mönche vor vielen hundert Jahren die Steinterrassen für den Weinbau angelegt haben. Sie haben den Sonnenstand optimal für ihren Mess- und Klosterwein auszunutzen gewusst. Doch diese Bauweise bedeutet für den Winzer harte körperliche Arbeit, da große, moderne Maschinen kaum durchkommen.

 

Sonntag, 12. Januar

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Herrliches Hessen
Unterwegs in und um Butzbach

  Diesmal ist Dieter Voss in Butzbach, zwischen den Ausläufern des Taunus und der Wetterau, unterwegs. Im Stadtteil Nieder-Weisel haben die beiden Schwestern Ulli Scholz und Jutta Schöfend eine ganz ungewöhnliche Idee verwirklicht: Immer Freitags öffnen sie die große Küche ihres Geschäfts „Weinsinn und Eigenart“ und laden kostenlos zu Fingerfood und Weinprobe.

 

Sonntag, 12. Januar

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Die Bier-Pioniere
Vom unaufhaltsamen Siegeszug deutscher Brauereifamilien in den USA

  Kaum einer weiß, dass ausgerechnet im Winzerland zwischen Mosel und Rhein eine der erfolgreichsten Biergeschichten ihren Ausgang nahm. Es ist die Geschichte zweier tatendurstiger Emigranten, die mit der Budweiser Brauerei das weltgrößte Bierimperium in den USA aus dem Boden stampften - Eberhard Anheuser und Adolphus Busch! Anfang der 1840er Jahre bricht zunächst Eberhard Anheuser aus Bad Kreuznach in die Neue Welt auf. 1857 wandert auch Adolphus Busch aus Mainz Kastel nach Amerika aus. In dieser Zeit verlassen viele aus dieser Region ihre Heimat, es herrschen Hunger und Arbeitslosigkeit links des Rheins von der Pfalz bis ins Rheinland. In den rasch emporstrebenden USA dagegen werden Arbeitskräfte gesucht. Anheuser und Busch tun sich zusammen und brauen ein Bier nach der böhmischen Pilsener-Methode, die sie von einer Brauerei aus dem böhmischen Budvar abgekupfert haben und nennen es "Budweiser". Die beiden sind nicht die einzigen Auswanderer aus dem Südwesten, die mit dem Bierbrauen in den USA ihr Glück machen. Groß und berühmt werden auch die Brauereien von Frederick Miller aus Riedlingen oder von David Gottlob Juengling aus Aldingen. Sie alle sorgen dafür, dass in den USA eine eigene Bierkultur entsteht, mit Biergärten und Biersaloons - und dass die Bierpioniere in der neuen Heimat zu reichen und angesehenen Bürgern werden. Doch 1920 kommt in den USA die Prohibition, die das Bierbrauen verbietet. Viele Brauereien müssen dicht machen, nur wenige überleben. Erst 1933, nach Ende der Prohibition, geht es wieder bergauf. Die, die überlebt haben - unter ihnen auch Anheuser und Busch oder Juengling - wachsen zu neuer Größe heran. Viele bleiben noch lange in Familienbesitz, doch mit der Zeit werden die meisten an große Getränkekonzerne verkauft - auch Anheuser und Busch. Trotzdem ist die Erinnerung an diese einzigartige Geschichte deutscher Einwanderer in den USA noch immer wach. Sie gilt noch heute als ein gelungenes Beispiel für die Integration von Menschen, die aus Not und Perspektivlosigkeit flüchteten und in Amerika ihr Glück machten. Der Film erzählt die Geschichte deutscher Auswanderer aus dem Südwesten, die "in Bier" machten, mit Hilfe von einzigartigen Archivfotos sowie Archivfilmmaterial, atmosphärischen Drehs vor allem an den heutigen Schauplätzen. Bier-, Pfalz- und Geschichtsexperten, die heute noch einen Bezug zu dieser Geschichte haben, kommen zu Wort.

 

Montag, 13. Januar

  ANIXE, 14.15 Uhr

Entdecke die Welt: Kapstadt

  Wir fahren hinaus aufs Land und entdecken den berühmten Marulabaum, dessen Früchte als Leibspeise der Elefanten gelten. Und natürlich gehen wir auch auf kulinarische Expedition am Kap und hier darf der traditionsreiche Wein aus Südafrika nicht fehlen.

 

Dienstag, 14. Januar

  ANIXE, 15.20 Uhr

Auf Reisen in Andalusien

  Mit der Sprachschule geht es zu einer Weinverkostung von 16 verschiedenen Sorten, darunter auch süßer Likör-Wein.

 

Dienstag, 14. Januar

  hr fernsehen, 21.00 Uhr

Erlebnis Hessen: Rheingauer Wein auf neuen Wegen

  Der Rheingau und sein Wein sind schon oft besungen worden – und fast genauso oft gefilmt. Doch trotz aller Idylle und Klischees: Auch in dieser Region ist die Zeit nicht stehen geblieben. Auch im schönen Rheingau müssen sich Bewohner – und insbesondere die Winzer – neuen Herausforderungen stellen. Dazu gehört der Umgang mit dem deutlich spürbaren „Klimawandel“ genauso wie die Suche nach modernen Produktions- und Vermarktungsformen. Und natürlich sind auch der Rheingau und sein Wein inzwischen ein bisschen „multikulturell“ und globalisiert. Der Film beobachtet bis zum Keltern, wie sich der Wein 2017 entwickelt, und begleitet die Protagonisten bei ihrer Arbeit.

Weinanbaugebiet am Rhein.

HR/Alexander C. Stenzel
 

Dienstag, 14. Januar

  ANIXE, 0.45 Uhr

(in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch) So schmeckt die Welt: Bordeaux

  Was das Piemont für den Trüffel, Bayern für das Bier, so steht Bordeaux ganz im Zeichen des vollmundigen und kräftigen Rotweines. Hier tief im Westen Frankreichs gedeiht nicht nur eine der bekanntesten Reben, nein hier wird eine der traditionsreichsten Weinkulturen weltweit gepflegt. Der Wein und der damit verbundene Genuss sind Sinnbild für diese Stadt an der Garonne und verleihen ihr dadurch diese typisch elegante französische Note. Ob in der Mode, beim Parfüm beim Essen und ja auch beim Wein, bei den Franzosen wird alles zur Avantgarde. Man läuft hier nicht, nein man flaniert. Man versteht ganz vorbildlich die Kunst des Lebens und der Wein ist das Elixier dazu.

 

Mittwoch, 15. Januar

  WDR Fernsehen, 7.20 Uhr

Planet Schule
Naturparadiese mit Zukunft - Deutschland: Bodensee

  Der Bodensee ist eines der größten und schönsten Binnengewässer Mitteleuropas. Seit Jahrtausenden ist die Region für ihre fruchtbaren Böden bekannt. Schon vor 4000 Jahren wurden an den Ufern Äpfel geerntet - heute sind die Weine aus den Spitzenlagen der Region weltberühmt.

 

Donnerstag, 16. Januar

  hr fernsehen, 10.30 Uhr

Der Main von der Quelle bis Würzburg

  Im ersten Teil führt der Film aus den tiefen Wäldern des Fichtelgebirges vorbei an den Haßbergen bis zu den Weinbergen rund um Würzburg.

 

Donnerstag, 16. Januar

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Handwerkskunst
Wie man ein Fass baut

  Böttcher, Fassbinder oder Küfer - es ist ein Handwerk, das nur noch wenige beherrschen. Ralf Mattern aus Deidesheim in der Pfalz ist einer von ihnen. In seinem Betrieb baut er Fässer bis zu einer Größe von 20.000 Litern. Und die sind nicht nur im Südwesten gefragt, sondern weltweit. Das Holz für die Dauben stammt zu großen Teilen aus dem Pfälzerwald. Mehrere Jahre müssen die Eichenbretter im Hof bei Wind und Wetter lagern, bis die Gerbstoffe ausgeschwemmt sind. Erst dann bringt sie der Küfer so in Form, dass sie sich später zu einem perfekten Fass zusammenfügen lassen. Um die 40 Arbeitsstunden, viel Muskelkraft und Erfahrung braucht Ralf Mattern zusammen mit seinen Gesellen dafür. Maschinen spielen nur eine Nebenrolle, denn das Handwerk hat sich in den letzten zweitausend Jahren kaum verändert.

Küfer Ralf Mattern

Foto SWR
 

Freitag, 17. Januar

  hr fernsehen, 10.00 Uhr

Chinas wilder Fluss
An den Ufern des Mekong

  Das Leben am Mekong ist hart und entbehrungsreich. Die Bauern leben von Mais, Weizen und Kartoffeln, aber es wächst auch Wein am Fluss. Die ältesten Reben stehen in Cizhong, einem kleinen tibetisch-christlichen Dorf, in dem die Kirche die Wirren der Geschichte nahezu unbeschadet überstanden hat.

 

Freitag, 17. Januar

SWR Fernsehen 

Expedition in die Heimat
Die Mosel ist weiblich Von Cochem nach Moselkern

  Frauenpower am Fluss: In den idyllischen Orten zwischen Cochem und Koblenz geht Moderator Steffen König auf eine Expedition zu Frauen, die die Welt kennen und die Mosel lieben. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist für die Winzerinnen und Winzer noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland.

Moseltal: Die Mosel zwischen Weinbergen und dem Ort Klotten - unweit von Cochem.

Foto SWR
 

Samstag, 18. Januar

  3sat, 10.00 Uhr

Kellergassen in Niederösterreich - Weinkultur und Lebensfreude

  Mehr als 1000 Kellergassen zählen zu den prägenden Kulturgütern Niederösterreichs. Früher wurden dort die Trauben gepresst und Wein gelagert. Heute haben oft moderne Produktionsanlagen und Lagerhallen diese Aufgaben übernommen. Die Kellergassen sind zur Touristenattraktion geworden: kleine, meist an Weinhänge geduckte Presshäuser, lauschige Plätze, ansteigende Gassen und einfache Heurigenbetriebe. Die längste Kellergasse Österreichs ist in Hadres. Sehenswert sind auch das dorfähnlich gestaltete Ensemble von Unterstinkenbrunn und der "Galgenberg" von Wildendürnbach, der zur schönsten Kellergasse 2013 gewählt wurde. Die Neuentdeckung der Kellergassen begann in den 1980er-Jahren mit ersten kulinarischen Veranstaltungen und der Wiederbelebung des "In die Grean gehen" am Oster Montag. Auch für zahlreiche Kulturschaffende sind die "Dörfer ohne Rauchfang" inzwischen von großer Bedeutung: So hat Alfred Komarek mit seinen "Polt"-Krimis, die in den Presshäusern und Weinbergen des Weinviertels spielen, den Kellergassen ein literarisches Denkmal gesetzt; und der Maler und Zeichner Karl Korab hat in zahlreichen Arbeiten die typischen Häuserzeilen dokumentiert. Die Bildhauerin und Performance-Künstlerin Elisabeth von Samsonow spielt in ihrem Presshaus auf ungewöhnlichen Klanginstrumenten, die "Kellergassen Compagnie" von Luzia Nistler belebt mit Theaterstücken besondere Kellergassen am Wagram. Architekt Friedrich Kurrent hat für sein Ausstellungshaus zum Werk von Maria Biljan Bilger in archaischen Schwüngen die Wölbungen der Weinkeller aufgegriffen. Die Dokumentation "Kellergassen in Niederösterreich" besucht Kellergassen vom Kamptal über das Weinviertel bis zum Leithagebirge. In poetischen Bildern erzählt sie von grünen Kellertüren, vom Reifen des Weines, von der Lese und von der Kühle in tiefen Kellern.

 

Samstag, 18. Januar

  3sat, 10.45 Uhr

Weinviertel - Weites Land

  Es ist die Weite, die den Besucher des Weinviertels in seinen Bann schlägt. "Das Viertel unter dem Manhartsberg", so genannt seit 1254, vermittelt ein Gefühl der Endlosigkeit. Seinen Namen trägt das Weinviertel nicht von ungefähr - der Weinbau bestimmt das Landschaftsbild in all seinen Kulturformen und ist seit jeher prägend für die Bewohner dieser Region. Es ist ein sanftes, wärmebegünstigtes Hügelland, das von Menschen genutzt wird, aber noch viele ursprüngliche Eigenarten bewahrt hat, ein stilles Land mit viel Vergangenheit und verborgenen Schätzen.

 

Samstag, 18. Januar

  hr fernsehen, 16.45 Uhr

Apfel in sieben Gängen

  Einmal im Jahr treffen sich in der Hainmühle in Homberg (Ohm) Stammgäste, Apfelweinkelterer und Freunde des Hauses zu einem großen Menü mit Apfelwein. Die Köche haben sich viele neue Gerichte einfallen lassen. In jedem ist der Apfel als Zutat zu finden. Für das einfache Landgasthaus ist das siebengängige Afelweinmenü eine große Herausforderung. Für hundert Gäste reicht der Platz, und die bekommen einiges geboten: zunächst Handkäscarpaccio an herbstlichen Salaten, dann ein Apfelwein-Senf-Süppchen, herbstlich hessische Pizza Charlotte von Zander und geräucherter Forelle an Apfel-Meerrettichsoße; draußen gibt es dann ein Lebkucheneis mit Apfelchip und im Hauptgang Sauerbraten vom Vogelsberger Wildschwein mit Spätzle-Auflauf und Rotkohl, gefolgt vom Winter-Schmackofatz. Zu jedem Gang wird eine andere Apfelweinsorte serviert. Die Kamera war den ganzen Tag dabei: in Küche, Keller und Gastraum.

 

Samstag, 18. Januar

  ZDF neo, 18.30 Uhr

No-Name oder Marke?
Der große Lebensmittel-Test mit Nelson Müller

  Lachs, Champagner und Sushi: Luxus gibt es auch beim Discounter. Aber kann das gut sein? Sternekoch Nelson Müller zeigt, wo man sparen kann. Und wo gute Qualität ihren Preis wert ist. In einer umfangreichen Verbraucherstudie untersucht Nelson Müller, was wirklich besser schmeckt: No-Name oder Marke. Er erklärt, wie bei Edel-Lebensmitteln gepfuscht wird. Denn von der Lust am kleinen Luxus profitieren vor allem Supermärkte und Discounter. Was edel klingt, kann sogar besonders billig sein. Lebensmitteltechniker Sebastian Lege zeigt, wie man aus billigstem Wein aus dem Tetra Pak einen bizzeligen Edel-Tropfen zaubert. Verkauft wird das am Ende als wohlklingender Secco Rosato - ein weiterer Trick der Lebensmittelindustrie. Nelson Müller bittet 100 Tester zur Verkostung: Lachs, Champagner und Serrano-Schinken, alles einmal von einem großen Markenhersteller und einmal in der Billig-Variante. Dabei zeigt sich in der Studie: Die No-Names können meist mithalten. Bei bestimmten Produkten hat die Marke aber die Nase geschmacklich vorn.

 

Sonntag, 19. Januar

  3sat, 13.30 Uhr

Erlebnisreisen-Tipp: Ahrtal
Traubenprofis und Trüffelsucher

  Die Weinberge im Ahrtal liegen noch im Winterschlaf. Aber das täuscht. Zwischen kahlen Reben sammelt der Spitzenkoch Jean-Marie Dumaine seine ganz besonderen Zutaten: frische Wildkräuter. Seine Gerichte mit den heimischen Delikatessen sind weit über das Ahrtal hinaus bekannt. Auf seinen Kräuterwanderungen, die durch malerische Weinberge und Flussläufe des Ahrtals führen, lehrt er die Teilnehmer, das unscheinbare Grün am Wegesrand zu erkennen.

 

Sonntag, 19. Januar

  SWR Fernsehen (RP), 18.05 Uhr

Hierzuland
Auf dem Stiel in Oberhausen

  Oberhausen trug früher den Namen Husen und wurde in der Merowingerzeit gegründet. Das Dorf liegt an der Nahe und gehört zur Verbandsgemeinde Rüdesheim. In dem kleinen Weinbauort leben rund 370 Menschen. Apropos Wein: Aus Oberhausen stammt die 2017 gewählte Deutsche Weinkönigin Katharina Staab.

 

Sonntag, 19. Januar

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Das Markgräflerland - Paradies im Licht des Südens

  Südlich von Freiburg, zwischen Rhein und Schwarzwaldhöhen, erstreckt sich sonnenverwöhnt und reich an Obstgärten, Weinbergen und heißen Quellen das Markgräflerland. Der fruchtbare Landstrich im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Die Spuren der Römer, die das Gebiet 70 nach Christus dem Römischen Reich einverleibten, sind noch heute entlang des Römerwegs von Badenweiler über Müllheim nach Heitersheim zu finden. Seit 1444 trägt das Markgräflerland seinen Namen. Es ist von der Sonne verwöhnt. Sein mildes Klima verdankt das Markgräflerland der mediterranen Luft, die über einen Durchlass zwischen dem Schweizer Jura und den Vogesen, der sogenannten Burgundischen Pforte, hierher strömt. Auf den fruchtbaren Böden des gerade mal tausend Quadratkilometer großen Landstrichs gedeihen Obst und Wein hervorragend. Der Gutedel prägt die Region.

Rebland – Bei der Weinlese im Ort Mauchen.

Foto SWR
 

Dienstag, 21. Januar

  MDR Fernsehen, 12.30 Uhr

Geerbtes Glück
Spielfilm, Deutschland 2004

  Als Ulrike ein Weingut in der Nähe von Barcelona erbt, lernt sie den charmanten Pablo kennen und lieben. Nachdem sie von ihrem eifersüchtigen Chef entlassen wird, will sie auf ihrem Weingut ein neues Leben beginnen - mit Pablo. Was sie nicht ahnt: Pablo ist Sohn eines skrupellosen Geschäftsmannes, der es auf ihr Grundstück abgesehen hat.

 

Mittwoch, 22. Januar

  Das Erste (ARD), 16.10 Uhr

Verrückt nach Meer (TV-Serie)
Eine Deutsche Weinkönigin in Uruguay

  Während Ex-Weinkönigin Katharina im beschaulichen Hinterland zur Traubenlese ausrückt, wird Kreuzfahrdirektor Klaus Gruschka an Bord zum Alkoholtest zitiert.

 

Mittwoch, 22. Januar

  3sat, 17.45 Uhr

Jordanien
Jet-Skis, Wüste, edle Weine

  Jordanien hat viele weltoffene Repräsentanten: hervorragende Ärzte, Anwälte, Architekten, die in aller Welt arbeiten. Hochqualifizierte Fachkräfte wie Faris, der Piloten über der Wüste Wadi Rum ausbildet. Oder wie Omar, der als erfolgreicher Winzer in einem muslimischen Land mit seinem roten "Saint George" Weltniveau erreicht hat.

 

Donnerstag, 23. Januar

  arte, 13.00 Uhr

Stadt Land Kunst
Ein Wein mit bitterem Beigeschmack mitten in Paris

  Das Pariser Westin Hotel befindet sich in bester Lage zwischen Place Vendôme und Rue de Rivoli. Eine Luxusadresse für betuchte Touristen und große Anlässe. Im Jahr 1976 fand hier eine Weinverkostung statt, die für den französischen Gaumen eindeutig zu bitter war …

 

Freitag, 24. Januar

  WELT, 15.25 Uhr

Die Foodtruckerin - Es gibt Pfälzer Toast Hawaii

  Im Pfälzer Städtchen Landau lernt Felicitas, wie erlesene Weine gemacht werden. Auf dem Gut der Winzerfamilie Rebholz entsteht seit mehr als 100 Jahren ein ganz besonderer Tropfen. Felicitas hilft Winzer Valentin bei der Lese. Und bei Martin Wörner in Rheinhessen darf sie mal so richtig mit den Füßen aufstampfen - für trendigen Naturwein. Die schönsten Trauben kommen danach im Foodtruck in die Pfanne für eine Pfälzer Interpretation des Toast Hawaii. Mit Comté, Rehrücken und Weintrauben.

 

Freitag, 24. Januar

  Bayerisches Fernsehen, 20.15 Uhr

Die Närrische Weinprobe
aus dem Staatlichen Hofkeller zu Würzburg 2020

  Echte fränkische "Urgewächse" bietet die Närrische Weinprobe aus dem Staatlichen Hofkeller der Residenz in Würzburg auf. Diese Weinverkostung der besonderen Art präsentieren Martin Rassau und Nicole Then, unterstützt von fränkischen Kabarettisten.

 

Freitag, 24. Januar

  ANIXE, 23.50 Uhr

Auf Reisen in Andalusien

  Mit der Sprachschule geht es zu einer Weinverkostung von 16 verschiedenen Sorten, darunter auch süßer Likör-Wein.

 

Samstag, 25. Januar

  3sat, 16.00 Uhr

Spanien - Pilger, Wein und wilde Stiere
Die Pyrenäen von Navarra und Aragon

  Jakobspilger kommen seit über 1000 Jahren durch diese Region und atmen - auf dem Weg nach Santiago de Compostela - die reine Luft im größten Buchenwald Europas. Sie bewundern die 500 Meter hohen Steilwände enger Schluchten und besuchen die alten Klöster und Kirchen. International bekannt wurden die spanischen Vorpyrenäen vor allem durch Ernest Hemingway, der den preiswerten und guten Wein der Region schätzte.

 

Samstag, 25. Januar

  hr fernsehen, 16.00 Uhr

Von und zu lecker
Wer kocht das beste Adelsmenü?
Zu Gast bei Gutsherrin Irmgard von Canal

  Zum länderübergreifenden Kochwettbewerb treten sechs Adelsfrauen aus unterschiedlichen Regionen in Deutschland an: aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Sie stellen dabei ihr Anwesen, ihren Alltag und ihr Familienleben vor und bereiten ein Drei-Gänge-Menü zu. Diesmal ist Irmgard von Canal in ihrem Weingut Freiherr von Heddesdorff aus dem 15. Jahrhundert in Winningen an der Mosel die Gastgeberin, mit dem Menü Roter Linsensalat mit frisch geräuchertem Aal, pochiertes Kalbsfilet mit Kartoffelklößen und Gemüsejulienne sowie Schokoladenkuchen mit Riesling-Zabaione.

 

Samstag, 25. Januar

  SWR Fernsehen, 17.00 Uhr

Portugal, da will ich hin! Spezial
Lissabon und Porto

  Simin Sadeghi spürt den Geheimnissen des Portweins nach und probiert sich im Labor eines Winemakers beim Verschneiden verschiedener Weine.

 

Sonntag, 26. Januar

  SWR Fernsehen, 9.15 Uhr

Bodenseegeschichten
Salem - Kloster, Schloss, Eliteschule

  Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist Salem Stammsitz des Hauses Baden, durch dessen Ahnengalerie der heutige Stammhalter Erbprinz Bernhard führt. Er ist stolz, dass es gelungen ist, die Tradition der Mönche mit ihren Gärten und Weinbergen zu erhalten und in den alten Gemäuern das Miteinander von Schlossherren, Handwerkerinnen und Handwerkern sowie Internatsschülerinnen und Internatsschülern weiter zu führen.

 

Dienstag, 28. Januar

  ANIXE, 15.20 Uhr

Auf Reisen in Kaltern

  Kaltern am See in Südtirol . Hier treffen italienisches "dolce vita" und Südtiroler Bodenständigkeit aufeinander und verleihen dem Landstrich, aber auch seinen Menschen, einen ganz besonderen Charme. In der Region dreht sich alles um den Wein, den Exportschlager Nr. 1. Entlang der Südtiroler Weinstraße warten zahlreiche Weingüter, wo Sie alles über die verschiedenen Rebsorten und Anbaugebiete erfahren können. Und wie überall werden Sie eingeladen, die Weine zu verkosten, inmitten von heimeliger Alpenromantik oder auch auf dem Kalterer Weinfest, das jedes Jahr Anfang September stattfindet.

 

Mittwoch, 29. Januar

  Bayerisches Fernsehen, 11.10 Uhr

Chinas wilder Fluss - An den Ufern des Mekong

  Das Leben am Mekong ist hart und entbehrungsreich. Die Bauern leben von Mais, Weizen und Kartoffeln, aber es wächst auch Wein am Fluss. Die ältesten Reben stehen in Cizhong, einem kleinen tibetisch-christlichen Dorf, in dem die Kirche die Wirren der Geschichte nahezu unbeschadet überstanden hat.

 

Mittwoch, 29. Januar

  Arte, 10.45 Uhr

Magische Anden
Argentinien und Chile

  Auf den sanften Hügeln der argentinischen Provinz Mendoza recken sich Millionen von Weinreben gen Himmel. Schon vor Jahrhunderten legten die Inka hier Bewässerungssysteme an, die das Schmelzwasser der Berge ins Tal beförderten.

 

Mittwoch, 29. Januar

  hr fernsehen, 12.50 Uhr

Verrückt nach Fluss (TV-Serie)
Der Duft von Lyon

  Chalon-sur-Saône und Lyon - das Riverboat durchreist das kulinarische Mekka Frankreichs. Die historischen Räume eines alten Weingutes lassen das Herz von Klaus Gosda höher schlagen - seine Frau und er fühlen sich inmitten der Weinberge wie „Gott in Frankreich“.

 

Donnerstag, 30. Januar

  3sat, 13.15 Uhr

Der Klimaforscher

  Der Schweizer Universitäts-Professor Thomas Stocker gehört zu den weltweit renommiertesten, aber auch am heftigsten angefeindeten Klimaforschern. Für die einen ist er eine Lichtgestalt, für die anderen eine Reizfigur. War der heiße und trockene Sommer 2018 einfach schön, ein Grund zur Freude, oder war es vielmehr ein Weckruf, der nicht ungehört verhallen darf? Wein will verwöhnt sein – von der Sonne. Trocken und warm hat er es gerne. Dann erfreut er auch den Winzer mit einer guten Ernte und den Weinliebhaber mit edlem Geschmack. Nur in einem schmalen Klimagürtel, ungefähr zwischen dem 40. und 50. nördlichen Breitengrad, gibt es für den Weinanbau optimale Bedingungen. Deutschland ist eher als Weißweinland bekannt. Die hellen Trauben mögen es nicht ganz so heiß. Sie gedeihen besser bei typisch deutscher Witterung, die – verglichen mit der mediterranen Variante – etwas rauer daherkommt. Weniger warm, mehr Frost im Winter und regenreichere Sommer. In den nördlicheren Regionen von Deutschland allerdings waren die Bedingungen selbst für den Anbau heller Traubensorten bisher immer schwierig. Deshalb findet man traditionelle Weinanbaugebiete – meist in sonnenexponierter Hanglage – vor allem im Süden Deutschlands. Doch das könnte sich in Zukunft ändern.

 

Freitag, 31. Januar

  3sat, 13.25 Uhr

Neuseeland (1/2)
Aufbruch der Glücksritter

  Früher waren es Goldgräber Neuseelands, die sich in der Hoffnung auf das große Geld in dieser rauen Gegend niederließen. Heute sichern sich die Bewohner Otagos ihren Wohlstand mit Wein, der den Winzern weltweit Respekt eingebracht hat. Die Südinsel wird geprägt von den Neuseeländischen Alpen, einem mächtigen Gebirgszug, von dem aus sich riesige Gletscher bis ins Tal schieben. Dort treffen sie auf dichte, gemäßigte Regenwälder. Diese vielfältige Natur sucht weltweit ihresgleichen und begeistert auch moderne Wissenschaftler und Glücksritter aus Deutschland. Viele haben Neuseeland zu ihrer neuen Heimat gemacht. Mit rund 79 Prozent der gesamten Weinproduktion Neuseelands und 23,600 ha Anbaufläche, stellt die Marlborough-Region heute mit Abstand das größte Weinanbaugebiet Neuseelands dar. Pinot Noir ist die bekannteste Rebsorte der südlichsten aller Weinberge, der international Anerkennung gefunden hat. So wie früher Schiffe voller hoffnungsvoller Goldgräber nach Neuseeland kamen, machen sie sich heute, beladen mit Wein, in die entgegengesetzte Richtung auf.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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