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Samstag, 1. Februar

  SWR Fernsehen, 17.00 Uhr

Frankreich, da will ich hin! Spezial
Paris und Champagne

  Die Champagne - für viele Urlauber ist die französische Region der Inbegriff für Genuss. Und so begibt sich Moderatorin Simin Sadeghi auf kulinarische Entdeckungstour. Sie besucht das traditionelle Champagnerhaus Drappier und lässt sich dort die hohe Kunst der Champagnerherstellung erklären. In der "Cave à Champagne" in Epernay schaut sie Küchenchef Bernard Ocio über die Schulter, der das prickelnde Getränk in fast all seinen Gerichten verwendet. Aber nicht nur das Kultgetränk der Champagne macht die Region so interessant.

Weinberge in der Champagne

SR/Julia Leiendecker

Samstag, 1. Februar

  SWR Fernsehen (RP), 18.05 Uhr

Hierzuland
Auf dem Stiel in Oberhausen

  Oberhausen trug früher den Namen Husen und wurde in der Merowingerzeit gegründet. Das Dorf liegt an der Nahe und gehört zur Verbandsgemeinde Rüdesheim. In dem kleinen Weinbauort leben rund 370 Menschen. Apropos Wein: Aus Oberhausen stammt die 2017 gewählte Deutsche Weinkönigin Katharina Staab.

 

Sonntag, 2. Februar

  MDR Fernsehen, 14.00 Uhr

Sagenhaft - Dresden

  Gleich hinter Schloss Pillnitz liegt der ehemalige königliche Weinberg von August dem Starken. Heute wachsen hier wieder Reben, nachdem der Hang über viele Jahrzehnte ungepflegt brachlag. Erst 1980 traute sich der erste Neuwinzer, hier an den sonnigen Hängen, mit Blick auf die Elbe, wieder die ersten Stöcke zu pflanzen. Heute wird hier ein edler Tropfen gekeltert.

 

Sonntag, 2. Februar

  WDR Fernsehen, 15.15 Uhr

Wunderschön! Norditalien
Musik, Wein und heiße Quellen in der Toskana

  Sanfte Hügel mit Olivenhainen, Zypressenalleen und kleine Dörfer aus gelbem Tuffstein prägen die südliche Toskana. Tamina Kallert fuhr zusammen mit Toskana-Kennerin Daniela Braun in das pittoreske Bergdörfchen Pitigliano und badete im türkis-blauen Thermalwasser von Saturnia. In der Renaissance-Stadt Pienza lernte sie viel über Käseherstellung. Und in Montepulciano genoss sie Musik und Wein.

 

Sonntag, 2. Februar

  3sat, 4.15 Uhr

(in der Nacht von Sonntag auf Montag) Kellergassen in Niederösterreich - Weinkultur und Lebensfreude

  Mehr als 1000 Kellergassen zählen zu den prägenden Kulturgütern Niederösterreichs. Früher wurden dort die Trauben gepresst und Wein gelagert. Heute haben oft moderne Produktionsanlagen und Lagerhallen diese Aufgaben übernommen. Die Kellergassen sind zur Touristenattraktion geworden: kleine, meist an Weinhänge geduckte Presshäuser, lauschige Plätze, ansteigende Gassen und einfache Heurigenbetriebe. Die längste Kellergasse Österreichs ist in Hadres. Sehenswert sind auch das dorfähnlich gestaltete Ensemble von Unterstinkenbrunn und der "Galgenberg" von Wildendürnbach, der zur schönsten Kellergasse 2013 gewählt wurde. Die Neuentdeckung der Kellergassen begann in den 1980er-Jahren mit ersten kulinarischen Veranstaltungen und der Wiederbelebung des "In die Grean gehen" am Ostermontag. Auch für zahlreiche Kulturschaffende sind die "Dörfer ohne Rauchfang" inzwischen von großer Bedeutung: So hat Alfred Komarek mit seinen "Polt"-Krimis, die in den Presshäusern und Weinbergen des Weinviertels spielen, den Kellergassen ein literarisches Denkmal gesetzt; und der Maler und Zeichner Karl Korab hat in zahlreichen Arbeiten die typischen Häuserzeilen dokumentiert. Die Bildhauerin und Performance-Künstlerin Elisabeth von Samsonow spielt in ihrem Presshaus auf ungewöhnlichen Klanginstrumenten, die "Kellergassen Compagnie" von Luzia Nistler belebt mit Theaterstücken besondere Kellergassen am Wagram. Architekt Friedrich Kurrent hat für sein Ausstellungshaus zum Werk von Maria Biljan Bilger in archaischen Schwüngen die Wölbungen der Weinkeller aufgegriffen. Die Dokumentation "Kellergassen in Niederösterreich" besucht Kellergassen vom Kamptal über das Weinviertel bis zum Leithagebirge. In poetischen Bildern erzählt sie von grünen Kellertüren, vom Reifen des Weines, von der Lese und von der Kühle in tiefen Kellern.

 

Montag, 3. Februar

  arte, 17.50 Uhr

Stromaufwärts! Europas Wasserwege
Von der Camargue in die Ardèche

  Ein Haltepunkt der Reise ist das Weinanbaugebiet bei Châteauneuf-du-Pape, in dem der Winzer Patrick Brunel die Rebsorte Mourvèdre anbaut. Sie gedeiht gut in Flussnähe, denn Wassermassen sorgen für eine ausgeglichene Temperatur. Ein Stück

 

Dienstag, 4. Februar

  3sat, 14.45 Uhr

Die Rückkehr des Wiedehopfs

  Tief aus den Savannen Afrikas kommend, besucht jedes Jahr ein besonders auffälliger Gast die idyllische Weinbauregion am österreichischen Wagram: der Wiedehopf. Der exotische Vogel ist in Europa zur bedrohten Art geworden, seine Population ist fast überall stark rückläufig. Nicht so am Wagram: Dank engagierter Naturschutzmaßnahmen und der Initiative einiger Naturliebhaber gibt es dort stolze 88 Bruten mit 266 Jungvögeln. Das ist einmalig. Was aber treibt den Wiedehopf an den Wagram? Bis vor etwa zehn Jahren galt er in dieser Gegend praktisch als ausgestorben - bis sich der Tischler Manfred Eckenfellner eines kranken Wiedehopf-Jungvogels annahm und ihn wieder gesund pflegte. Nun zimmert Eckenfellner Jahr für Jahr Hunderte Nistkästen und hängt sie in Weingärten und Obstwiesen auf, um dem Wiedehopf optimale Brutmöglichkeiten zu schaffen. Der kleine Zugvogel mit dem frechen Kamm gilt als einer der scheuesten Vögel überhaupt. Dennoch: Die Weingärten am Wagram mit ihren vielen kleinen hölzernen Winzerhütten waren noch in den 1960er- und 1970er-Jahren ein perfekter Brut- und Lebensraum für den "Punk" unter den Zugvögeln. Doch Flurbereinigungen, der Einsatz von Insektiziden und das Verschwinden der traditionellen Weinberghütten haben den Lebensraum des Wiedehopfs stark eingeschränkt und ihn aus den Weingärten des Wagrams verschwinden lassen.

 

Dienstag, 4. Februar

  NDR Fernsehen, 18.15 Uhr

NaturNah: Weinanbau im hohen Norden

  Als Leon Zijlstra und Jörn Andresen von ihrem Traum erzählen, Wein im Kreis Stormarn anzubauen, sagten die Zweifler: zu flach, zu kalt, zu wenig Sonne. Doch der studierte Weinbauer und der Gärtnermeister erwarben 3,3 Hektar Land und bauten 7.000 Reben an. In Bargteheide entstand eines der größten Weinanbaugebiete Schleswig-Holsteins. Das war 2017. Im Herbst 2019 sollen zum ersten Mal die Trauben geerntet, Wein gekeltert und abgefüllt werden. Die Langzeitbeobachtung über ein Jahr zeigt die Schwierigkeiten, mit denen die Weinbauern und ihre Reben im norddeutschen Klima zu kämpfen haben und endet (hoffentlich) mit der Verkostung des Weines.

Jörn Andresen (links) und Leon Zijlstra haben aus einer Weinlaune heraus ihr eigenes Gut gegründet. Im Frühjahr 2017 pflanzten sie die ersten Reben, die sie seitdem hegen und pflegen.

NDR/Produktion Clipart
 

Mittwoch, 5. Februar

  ANIXE, 8.00 Uhr

Auf Reisen in South Australia mit Sigmar Solbach

  Mit dem Schauspieler Sigmar Solbach und ANIXE geht es auf große Reise. Auf den Spuren der ersten Siedler im Barossa Valley stößt man auf einen der besten südaustralischen Weine. Das Klima und die Lage bis an den südliche Ozean geben den Rotweinen die besondere Geschmacksnote.

 

Donnerstag, 6. Februar

  NDR Fernsehen, 14.15 Uhr

die nordstory - Lebenswege auf Föhr

  Eine Auswirkung des Klimawandels macht sich Lenz Roeloffs (Anfang 20) zunutze. Er baut auf Föhr Wein an. Das Winzerhandwerk hat er erlernt und bewirtschaftet einen zwei Hektar großen Weinberg. Der Wein gelingt ihm so gut, dass die Anbaufläche demnächst vergrößert werden soll.

 

Samstag, 8. Februar

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Lecker aufs Land - eine kulinarische Winterreise
Christine Bernhard lädt auf ihr Weingut in der Pfalz

  In der dritten Ausgabe führt der Weg der Landfrauen in die Pfalz zum Weingut von Christine Bernhard. Die Öko-Winzerin ist im Zellertal zuhause und hat sich ganz ihren Weinen und der Renovierung des über 250 Jahre alten Familienguts verschrieben. Bei ihrem Wintermenü kommen unter anderem Pfälzer Spezialitäten auf den festlich gedeckten Tisch.

 

Samstag, 8. Februar

  SWR Fernsehen, 0.20 Uhr

(in der Nacht von Samstag auf Sonntag) Mein Weg zu Dir Spielfilm, Deutschland 2003

  Eigentlich läuft für die 30-jährige Juristin Dr. Lena Seidel (Johanna Christine Gehlen) alles bestens: Nun soll sie die störrischen Bewohnerinnen und Bewohner des Weindorfs Hilleritz von den Vorteilen einer schon lange geplanten Autobahnanbindung überzeugen. Auf ihrem Weg in die ostdeutsche Provinz kollidiert die entnervte Karrierefrau zu allem Überfluss auch noch mit einem Traktor, weil der Winzer Steffen Vogt (Daniel Morgenroth) für einen verletzten Vogel gebremst hat. Zunächst ist Lena außer sich vor Wut. Doch der wortkarge Winzer ist ihr irgendwie sympathisch.

 

Sonntag, 9. Februar

  SWR Fernsehen (RP), 18.05 Uhr

Hierzuland
Die Hauptstraße in Leistadt

  Leistadt ist ein Ortsteil der vorderpfälzischen Kreisstadt Bad Dürkheim. Er liegt am Rand der Haardt, unterhalb des Pfälzerwaldes und oberhalb der Rheinebene. Der Ort ist von einem Naturschutzgebiet umgeben. Früher wurde Leistadt vom Weinbau geprägt. Der spielt auch heute noch eine Rolle. Ganz und gar nicht neu, sondern schon 400 Jahre alt ist einer der fünf Winzerbetriebe in der Hauptstraße.

 

Montag, 10. Februar

  ARD-alpha, 7.00 Uhr

Ich mach's! Winzer/-in
Vorstellung eines Ausbildungsberufs

  Winzer pflanzen und pflegen Weinstöcke. Die Trauben verarbeiten sie zu Wein, Sekt und Traubensaft. Die Vermarktung der Getränke gehört ebenfalls zum Job der Weinbauern. Der frühe Herbst zählt zur anstrengendsten Zeit. In nur wenigen Tagen müssen alle Trauben vom Stock. Handarbeit - oft ein wahrer Knochenjob: Immer schräg am Hang, mal sengende Sonne, mal Regen und Wind. Doch das alles schreckt die Winzer nicht. Im Gegenteil. Die Lese gehört für sie meist zu den schönsten Tätigkeiten im Weinberg. Jetzt zeigt sich, wie gut sie das Jahr über im Berg gearbeitet haben. Und wie gut es das Wetter mit den Reben meinte. Die Weinlese ist immer auch Teamarbeit. Da packen alle mit an: Verwandte, Freunde, Nachbarn. Die Arbeit im Weinberg zieht sich über das ganze Jahr: der Schnitt, das Biegen und Binden der Reben, die Bearbeitung des Bodens, der Schutz der Pflanzen, der Laubschnitt - nicht zuletzt die Lese. In den Weinreben bildet sich durch Photosynthese Zucker. Der lagert sich in den Trauben ein. Fachleute messen diesen Zuckergehalt in Grad Öchsle. "Also bei der Weinlese ist es der wichtigste Faktor, dass eine kompetente Mannschaft draußen ist, die alle Bescheid wissen, was reinkommt und was nicht rein darf. Und auch, dass wir alle gut miteinander klar kommen und dass es auch ein schönes Arbeitsklima ist, weil es auch eine sehr stressige Zeit ist im Betrieb und alles sehr schnell gehen muss und viel Hektik da ist wichtig, denke ich, dass man untereinander sehr gut miteinander klar kommt. Und dass das einfach stimmt." Franzie Schömig (22), 3. Lehrjahr Die Weiterverarbeitung im Keller ist ebenso wichtig wie die Arbeit im Weinberg. Das macht den Beruf so abwechslungsreich und so anspruchsvoll. Seit gut 8.000 Jahren stellen die Menschen Wein her. Zunächst in Vorderasien. Vor 2.000 Jahren brachten die Römer auf ihren Eroberungszügen das Wissen um den Wein in die besetzen Gebiete. Nach Franken etwa. Das Prinzip ist seit alters her gleich: In Fässern gärt der Weintraubensaft, oder Traubenmost wie die Vorstufe des Weins korrekt heißt. Zucker wird zu Alkohol. Es entsteht Wein. Seinen Geschmack und die Qualität bestimmen unter anderem die Rebsorte und der Säure- und Zuckergehalt des Mostes. Die Winzer achten dabei stets penibel auf Sauberkeit. Die Kontrolle des Mostgewichtes und der Temperatur sind wichtig, um etwaige Unregelmäßigkeiten schnell zu entdecken und darauf reagieren zu können. Fehler oder Schludrigkeiten im Keller können schnell viel Geld kosten. Während der Ausbildung lernen die Azubis unter anderem alles über die Arbeit im Weinberg, das Herstellen von Wein, wie Wein sensorisch beurteilt und wie Wein vermarktet wird. Viele der Azubis stammen aus Winzerfamilien. Aber wer Talent und Spaß am Weinmachen mitbringt, der kann auch ganz ohne Winzerwurzeln in diesem Beruf Fuß fassen. Entweder betreiben Winzer ein eigenes Weingut, oder sie arbeiten in Genossenschaften oder in anderen Fremdbetrieben. Manchmal auch in der Gastronomie. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Lehrlinge kommen etwa zu gleichen Teilen von der Hauptschule, der Realschule und vom Gymnasium. Die Wahl des Betriebs ist deshalb gerade bei der Ausbildung zum Winzer extrem wichtig. Manche Weinbauern produzieren Masse. Manche setzen sich das Ziel, wirklich große Weine herzustellen: Philosophie trifft Handwerk. Die modernen Weinmacher aus Australien, Neuseeland und Kalifornien gucken gerne den Winzern aus "good old Germany" über die Schulter - und lernen. Kein Wunder, genießen doch die Weinbauern hier international einen guten Ruf. Auch umgekehrt zieht es viele deutsche Winzer nach der Ausbildung in die Ferne. Die wichtigsten Fakten zur Ausbildung Offizielle Berufsbezeichnung: Winzer/-in Ausbildungsdauer: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Ausbildungsform: Winzer/ -in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die bundesweit geregelte Ausbildung wird in der Landwirtschaft angeboten. Prüfung: Die Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil. Der praktische Teil dauert maximal sieben Stunden. Dabei müssen je eine Prüfungsaufgabe aus den Bereichen Traubenproduktion, Kellerwirtschaft und Vermarktung abgelegt werden. Der schriftliche Prüfungsteil dauert fünfeinhalb Stunden. Hier werden Kenntnisse in den Bereichen Traubenproduktion, Kellerwirtschaft und Wirtschafts- und Sozialkunde abgefragt. Ausbildungsorte: Winzer/-innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Der Ausbildungsbetrieb ist in der Regel ein Weingut, oft familiär geführt. Häufig findet zusätzlich auch Unterricht in überbetrieblichen Einrichtungen statt. Der Berufsschulunterricht findet blockweise statt. Zugang: Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Erfahrungsgemäß haben je ein Drittel der Lehrlinge die Haupt-, die Realschule und das Gymnasium besucht. Eignung: Winzer/-innen brauchen einen ausgeprägten Geschmackssinn, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, sollten körperlich fit sein und eine kaufmännische Neigung haben. Perspektiven: Winzer/-innen finden in der Regel nur in den typischen Weinbaugebieten einen Job. Insgesamt sind die deutschen Weinbaubetriebe gut aufgestellt, deshalb bewerten Experten die Berufsaussichten für engagierte Winzer/-innen im Allgemeinen positiv. Auch bei ausländischen Weinbaubetrieben genießen deutsche Winzer/-innen einen guten Ruf. Alternativen: Weinküfer/-in, Landwirt/-in, Gärtner/-in, Forstwirt/-in

 

Dienstag, 11. Februar

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Südtirol - Rund um den Kalterer See

  Nirgends zeigt sich Südtirol, die nördlichste Provinz Italiens, so mediterran wie rund um den Kalterer See. Er ist einer der wärmsten Badeseen der Alpen und von einem großen Weinanbaugebiet umgeben. Wein hat die Gegend wohlhabend gemacht. Außerdem führt der Film in das Dorf Tramin an der Weinstraße, Namensgeber der weißen Rebsorte Gewürztraminer. Der Ort sorgt für Aufsehen durch die zeitgenössische Architektur seiner Kellereigenossenschaft und durch einen der originellsten Faschingsumzüge im Alpenraum.

 

Mittwoch, 12. Februar

  ORF III, 21.05 Uhr

Südtirol - Berge und Traditionen

  Das Kamerateam besucht einen historischen Bauernmarkt in der Altstadt Bozens und hilft mit bei der traditionellen Weinlese weltbekannter Marken wie Lagrein oder Gewürztraminer.

 

Mittwoch, 12. Februar

  SWR Fernsehen, 1.05 Uhr

(in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag) Huck Die schwarze Weinbergschnecke Fernsehserie, Deutschland 2015

  Wein, insbesondere Riesling, ist in Baden-Württemberg ein Kulturgut und deshalb auch durch strenge Reinheitsgebote geschützt. Was aber, wenn diese durch "Panscherei" verletzt werden? Dann kann ein Weingut schon mal seine Reputation verlieren und die nächste Ernte erst einmal abschreiben. Obwohl Huck natürlich auch Weinliebhaber ist, bestimmt in diesem Fall die Affinität zu einer "Goldgräberin" seine eigentliche Motivation. Doch Valerie, die schöne Witwe des kürzlich verunglückten Winzers Anton Ottinger, ist nicht nur die offizielle Erbin von dessen Vermögen - Hucks Auftraggeberin, Ottingers Exfrau Gisela, vermutet, dass Valerie hinter einem Komplott steckt und Ottinger nicht etwa, wie angenommen, durch einen Arbeitsunfall ums Leben gekommen ist. Für Huck jedoch kein Grund, die nötige Distanz zu der attraktiven Hauptverdächtigen zu wahren, während er herausfinden muss, wer die Pfuscherei am Ottinger-Riesling zu verantworten hat. Dessen Tod steht offenbar im direkten Zusammenhang mit dem Weinskandal. Doch erst Hucks riskante Nähe zu Valerie ermöglicht es ihm, die wahren Hintergründe herauszufinden und eine weitere Eskalation zu verhindern ...

 

Donnerstag, 13. Februar

  hr fernsehen, 12.50 Uhr

Verrückt nach Fluss Doku-Serie vom Flusskreuzfahrtschiff „MS Anesha“

  Das Riverboat hat am Schiffsanleger in dem Weinort Pinhao festgemacht. Dort entern Hochsee-Küchenchef Fritz Pichler und Hotelmanager Rudolph van der Meulen eine alte Portwein-Kellerei.

 

Donnerstag, 13. Februar

  Bayerisches Fernsehen, 15.20 Uhr

Frech & Frei Das Beste aus der Närrischen Weinprobe 2019

  Die Franken gehen zum Lachen in den Keller: Im Fall der "Närrischen Weinprobe" stimmt das sogar, denn hier wird zwischen jahrhundertealten Weinfässern gefeiert und gelacht. Gemeinsam mit Wortakrobat Oliver Tissot wird zurückgeblickt auf die lustigsten Momente der Weinprobe 2019. Gezeigt werden unter anderem Ausschnitte der Auftritte von Martin Rassau, Newcomer Thomas Väth sowie Weinbäuerle Günter Stock.

 

Sonntag, 16. Februar

  hr fernsehen, 14.45 Uhr

Mallorcas stille Seiten Inseltouren abseits des Sommertrubels

  Der September ist der Monat der Weinlese und perfekt geeignet, die köstlichen einheimischen Tropfen zu probieren. Das geht konventionell in den Bodegas, aber auch mal ganz anders während einer Fahrt mit dem „Weinexpress“, einem Holzzug auf Rädern, der Besucher zu einer Verkostung mitten im Weinfeld bringt.

 

Sonntag, 16. Februar

  SWR Fernsehen, 15.45 Uhr

Bauernwelten im Südwesten
Leben zwischen Wein und Weide

  Die Landwirtschaft im Südwesten lebt von ihrer Vielfalt - von kleinen Bergweiden in Schwarz- und Westerwald, Obstplantagen am Bodensee und in Rheinhessen, Weinbergen zwischen Kaiserstuhl und Ahr, Schaf- und Ziegenzuchten zwischen Schwäbischer Alb und Hunsrück. So vielfältig die Landschaften im Südwesten sind, so unterschiedlich ist die Geschichte der Höfe. Die Winzertochter und ehemalige Weinkönigin Julia Bertram hat ihr eigenes Weingut gegründet. Ihre Spätburgunder von der Ahr sind preisgekrönt - und werden mittlerweile in Skandinavien zum Hering und in Japan zum Kobe-Rind genossen. In ihren Weinbergen wird alles in Handarbeit erledigt, denn die Schieferhänge sind für Maschineneinsatz zu steil. Neben dem Geschmack ist es genau das, was ihren Wein so beliebt macht. Denn hinter jedem Nahrungs- und Genussmittel steht eine Geschichte - die Geschichte seiner Entstehung oder die Geschichte des Hofes und der Menschen, die es erzeugt haben.

 

Sonntag, 16. Februar

  3sat, 1.00 Uhr

(in der Nacht von Sonntag auf Montag) unterwegs - La Réunion
Weinreben, Vulkane und Steilküsten

  Man nennt sie "die Insel mit den 100 Gesichtern": L'Île de la Réunion, das etwas andere Stück Frankreich mitten im Indischen Ozean, ist mehr als nur eine Badeinsel. La Réunion besticht durch seine Vielfalt: Vom Sandstrand bis zum Vulkankrater, vom tropischen Regenwald bis zu 3000 Meter hohen Bergen hat das französische Überseedepartement einiges zu bieten. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros nimmt die Insel unter die Lupe. Zu Beginn ihrer Reise hilft Wasiliki Goutziomitros einem Winzer bei der Traubenernte.

 

Montag, 17. Februar

  N24 DOKU, 13.10 Uhr

Welt der Wunder
Korkenzieher, Karaffe, Dekantierungsausgießer - welches Weinzubehör macht tatsächlich Sinn?

 

Montag, 17. Februar

  3sat, 16.15 Uhr

Zu Gast in Frankreich
Von der Loire bis zum Atlantik

  Entlang der Loire locken berühmte Weinregionen wie die des Sancerre.

 

Montag, 17. Februar

  3sat, 17.00 Uhr

Auf dem Canal du Midi zum Mittelmeer
Unterwegs mit Tamina Kallert

  Tamina Kallert und ihre Freundin Franziska mieten sich ein Hausboot. Ihre Reiseroute streift mittelalterliche Orte wie Carcassonne, führt mitten durch die Weinanbaugebiete des Minervois und des Corbière und durch charmante Städte wie Narbonne und Béziers. Der Kanal du Midi, eine der ältesten Wasserstraßen Europas, ist ein Meisterwerk der Technik: 1666 begonnen und in nur 14 Jahren Bauzeit realisiert, hat er 328 Schleusen, Brücken und Tunnel. Einst wichtig für den Weintransport, ist er heute Frankreichs beliebtester Kanal für den Hausbooturlaub.

 

Montag, 17. Februar

  3sat, 21.00 Uhr

Südtirol - Rund um den Kalterer See

  Nirgends zeigt sich Südtirol so mediterran wie rund um den Kalterer See. Er ist einer der wärmsten Badeseen der Alpen und von einem großen Weinanbaugebiet umgeben. Wein hat die Gegend wohlhabend gemacht. Zahlreiche Ansitze und Schlösser prägen die Landschaft. Italienisches Flair spürt man besonders in Bozen. Während die Mehrheit der Südtiroler Deutsch spricht, sind die meisten Bozener italienischer Muttersprache. Außerdem führt der Film in das Dorf Tramin an der Weinstraße, Namensgeber der weißen Rebsorte Gewürztraminer. Der Ort sorgt mit der zeitgenössischen Architektur seiner Kellereigenossenschaft und einem der originellsten Faschingsumzüge im Alpenraum für Aufsehen.

 

Montag, 17. Februar

  Bayerisches Fernsehen, 22.00 Uhr

Lebenslinien
Kommt ein Winzer zur Fastnacht …

  Oti Schmelzer ist leidenschaftlicher Winzer, Kabarettist und Straßenwärter bei der Autobahnmeisterei Knetzgau in Unterfranken. Seit 2011 gehört er zum festen Künstlerstamm der "Fastnacht in Franken" und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch zu Hause dauert es lange, bis er von den Eltern die ersehnte Anerkennung als Komödiant und für seine radikale Modernisierung des geerbten Betriebes erhält. Als Kind ist der Franke Oti Schmelzer ein Wildfang, der kaum zu bändigen ist. Mit elf Jahren entdeckt er sein Talent, andere Menschen zum Lachen zu bringen. Fremde applaudieren ihm, doch auf die Anerkennung seiner Eltern wartet er vergebens. Zunächst fügt sich Oti dem Willen der Eltern und probiert mehr oder weniger freiwillig mehrere Berufe aus, macht mit mäßiger Begeisterung eine Gärtner- und eine Elektrikerlehre. Als die älteren Brüder den Hof mit Landwirtschaft und Weinberg nicht übernehmen, wird Oti der Hoferbe. Und er bringt neue Ideen mit und strukturiert gegen den Widerstand der Eltern den Betrieb radikal um: Er verkauft das Vieh und setzt ganz auf den Weinanbau. Um seine Familie zu ernähren, nimmt er zusätzlich eine Stelle als Straßenwärter bei der Autobahnmeisterei Knetzgau an. Gleichzeitig lässt ihn seine "Sucht", die Menschen als Humorist zu unterhalten, nie los. Nach einem kurzen Debüt bei der "Fastnacht in Franken" 1999 wird es noch 12 Jahre dauern, bis er einen festen Platz im "Olymp des Faschings" in Veitshöchheim bekommt. Und auch das so sehnlich vermisste Lob der Eltern stellt sich schließlich ein. Doch am wichtigsten ist Oti längst sein Weinbau geworden. Seine über 90-jährige Mutter sagt: "A weng a Deifi ist er scho, der Otmar", und meint damit den Winzer Oti – und a weng den Komödianten.

Oti Schmelzer bei der Weinernte

BR/Ulrich Schramm
 

Montag, 17. Februar

  ANIXE, 0.45 Uhr

(in der Nacht von Montag auf Dienstag) So schmeckt die Welt Bordeaux

  Was das Piemont für den Trüffel, Bayern für das Bier, so steht Bordeaux ganz im Zeichen des vollmundigen und kräftigen Rotweines. Hier tief im Westen Frankreichs gedeiht nicht nur eine der bekannteste Reben, nein hier wird eine der traditionsreichsten Weinkulturen weltweit gepflegt. Der Wein und der damit verbundene Genuss ist Sinnbild für diese Stadt an der Garonne und verleiht ihr dadurch diese typisch elegante französische Note. Ob in der Mode, beim Parfüm beim Essen und ja auch beim Wein, bei den Franzosen wird alles zur Avantgarde. Man läuft hier nicht, nein man flaniert. Man versteht ganz vorbildlich die Kunst des Lebens und der Wein ist das Elixier dazu.

 

Dienstag, 18. Februar

  ANIXE, 15.25 Uhr

Auf Reisen: Zypern mit Falk-Willy Wild

  Schauspieler Falk-Willy Wild erkundet traditionelle Dörfer, idyllische Weinberge, mit Fresken geschmückte Kapellen, entlegene Klöster, alte Kirchen. Und er trifft Einwohner, die ihren Gast mit offenen Armen empfangen. Natürlich kommt auch die Weinverkostung auf einem der bekanntesten Weingüter, Zambartas, nicht zu kurz.

 

Mittwoch, 19. Februar

  3sat, 14.00 Uhr

Im Schatten der Vulkane
Ätna - Leben mit der Lava

  Die Hänge des Ätna gehören dank stetiger Ascheregen zu den fruchtbarsten in ganz Italien. Daher nehmen die Bewohner von Catania auch die Gefahr in Kauf und züchten dort die besten Orangen und vorzüglichen Wein. "Ein Vulkan, der raucht, explodiert nicht", sagen sie.

 

Mittwoch, 19. Februar

  3sat, 15.30 Uhr

Im Schatten der Vulkane
Lanzarote - Wie Asche zu Geld wird

  Die Landschaft der Kanaren-Insel Lanzarote ist gezeichnet von vulkanischen Zylindern, die vom Kampf zwischen Feuer und Wasser zeugen. Wind und Asche haben das Land extrem fruchtbar gemacht. Es ist aber nicht leicht zu bewirtschaften. Die ausgezeichneten Weine sind ein Beweis dafür, wie widerstandsfähig Mensch und Natur sind.

 

Donnerstag, 20. Februar

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Närrische Wochen im Südwesten
Stockacher Narrengericht

  Seit 1351, also seit 669 Jahren, dürfen die Stockacher Narren im Gedenken an ihren Gründervater, Erznarr "Hans Kuony von Stocken", einmal im Jahr ein Narrengericht abhalten. Die Strafe wird traditionell in "Eimern Wein" bemessen. Dabei fasst ein "Eimer" laut einem alten österreichischen Hohlmaß sage und schreibe 60 Liter. Das SWR Fernsehen überträgt diesen Höhepunkt der schwäbisch-alemannischen Fastnacht am Schmotzigen Dunschtig, fachkundig und humorvoll kommentiert von SWR Moderatorin Kristin Haub und dem Stockacher Gerichtsnarren Rainer Vollmer.

 

Freitag, 21. Februar

  ANIXE, 8.00 Uhr

Auf Reisen: Steiermark mit Johann Lafer

  Der bekannte Fernsehkoch Johann Lafer geht mit Anixe auf Entdeckungsreise in seine wunderschöne Heimat - die Steiermark. Das wunderschöne Weinland beeindruckt den Koch mit seiner Schönheit.

 

Samstag, 22. Februar

  3sat, 16.45 Uhr

Georgien - Von Null auf 5000

  Georgien liegt eingebettet zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, zwischen Großem und Kleinem Kaukasus. Der Film porträtiert den Alltag der dort lebenden Menschen. In der Hafenstadt Batumi träumen sie davon, das Las Vegas des Ostens zu werden, während in Kachetien der Wein noch immer in riesigen Tongefäßen, den Kvevris, gekeltert wird.

 

Sonntag, 23. Februar

  3sat, 13.30 Uhr

Meran - Glamour, Gletscher und Geheimtipps

  "Die Perle Südtirols" wird Meran genannt; mediterranes Lebensgefühl vereint sich mit der Tradition als Nobel-Kurort. Kaiserin Sisi machte Meran einst durch ihre Aufenthalte berühmt. Franz Graf Pfeil etwa, Winzer aus Passion, verbindet auf seinem alten Gut Wein und Kunst.

Winzer Franz Graf Pfeil sieht Wein als Kunstwerk.

ZDF/Barbara Lueg
 

Sonntag, 23. Februar

  3sat, 14.30 Uhr

San Francisco von oben

  Schon bevor die Sonne aufgeht, arbeiten im Norden, in einer der ältesten Industrieregionen der Bay Area, Arbeiter in den sanft gewellten Weinbergen von Napa Valley. Die Winzer dort zählen zu den größten und berühmtesten Produzenten von amerikanischem Wein.

Die Promontory Winery in Oakland

ZDF/SNI/SI Networks L.L.C., Thomas C. Miller
 

Dienstag, 25. Februar

  arte, 17.20 Uhr

London - Weihnachtsinsel

  London ist die Hauptsiedlung von Kiritimati, der größten Koralleninsel der Welt. Die sogenannte Weihnachtsinsel mitten im Pazifik ist vom Klimawandel und atomaren Altlasten bedroht – doch sie ist auch die Heimat einer lösungsorientierten Bevölkerung, die sich nicht kleinkriegen lässt. Dem Einwohner Tokobea zufolge ist die Kokospalme eine der wichtigsten Lebensquellen der Insel, weil sie vielseitig verwertbar ist. Da das Land der Weihnachtsinsel allen Einwohnern gehört, kann Tokobea jede Palme für die Herstellung seines süßen Palmweins nutzen.

 

Mittwoch, 26. Februar

  ANIXE, 0.45 Uhr

Entdecke die Welt
Kapstadt

  Natürlich gehen wir auch auf kulinarische Expedition am Kap und hier darf der traditionsreiche Wein aus Südafrika nicht fehlen.

 

Donnerstag, 27. Februar

  3sat, 15.35 Uhr

Neuseeland von oben - Ein Paradies auf Erden
Die Südalpen

  Das Gold der heutigen Zeit ist in Neuseeland der Wein, wie Winzer Nick Mills erzählt. Pinot Noir ist die bekannteste Rebsorte der südlichsten aller Weinberge, der international Anerkennung gefunden hat. So wie früher Schiffe voller hoffnungsvoller Goldgräber nach Neuseeland kamen, machen sie sich heute, beladen mit Wein, in die entgegengesetzte Richtung auf.

 

Freitag, 28. Februar

  3sat, 13.20 Uhr

Magie der Jahreszeiten
Herbst

  Unterschiedliche Jahreszeiten prägen das Leben auf unserem Planeten. Ihr immerwährender Zyklus bestimmt im Herbst das Leben auf den Weinbergen, bringt neue Chancen und Gefahren.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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