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Montag, 1. April

  3sat, 21.05 Uhr

Traumseen der Schweiz
Sommergeschichten am Wasser

  Mit dem Auto ist Quinten nicht zu erreichen. Nur zu Fuß. Oder über den Walensee. Der ehemalige Tunnelbauer Hampi Cadenau hat sich mit seinem Weinanbau oberhalb von Quinten ein kleines Paradies geschaffen. Nun möchte die Eigentümerin seines Pachtlandes die Liegenschaft zum Verkauf ausschreiben.

 

Dienstag, 2. April

  Phoenix, 6.00 Uhr

Romantische Flüsse
Die Saar

  Die Saar ist nicht einmal 250 Kilometer lang. Aber kaum ein Fluss in Europa verbindet an seinen Ufern auf so wenigen Kilometern so unterschiedliche Motive und Landschaften. An der Saar ist der Winzer Christian Ebert zu Hause. Industrielle Nutzung und ökologischer Weinbau: Vielerorts ein Widerspruch, nicht so an der Saar. Auch Steillagen-Experte Ebert hat nichts gegen die vor seinen Weinbergen vorbeituckernden Frachtschiffe, im Gegenteil: Der Ausbau zur Großschifffahrtstraße sorgt für eine gleichmäßig breite Wasserfläche. Das mildert die Temperaturen im Winter. Für die Winzer ein Segen, sind doch Ihre Weine seit der Kanalisierung weniger frostanfällig und mit einer angenehmeren Säure ausgestattet.

 

Dienstag, 2. April

  Phoenix, 6.45 Uhr

Romantische Flüsse
Der Main

  Das Filmteam trifft einen 80-jährigen Fährmann, der für fünfzig Cent seine wenigen Gäste in einem altersschwachen Holzkahn übersetzt; eine echte Prinzessin, die nach einem schweren Schicksalsschlag den Familienbetrieb am steilsten Weinberg des Mains übernommen hat; und eine der jüngsten Segelpilotinnen Deutschlands, die schon mit 14 Jahren hoch über dem Main ihre Runden dreht.

 

Dienstag, 2. April

  SWR Fernsehen, 11.15 Uhr

  WDR Fernsehen, 13.05 Uhr

Planet Wissen: Die fantastische Welt der Pilze

  Pilze sind allgegenwärtig und für das Leben auf der Erde unerlässlich. Ohne Pilze würde die Welt ersticken! Pilze recyceln den Abfall der Ökosysteme. In den Wäldern zersetzen sie abgestorbenes, organisches Material, stellen so Bäumen und Pflanzen immer wieder Nährstoffe, Mineralien und Wasser neu zur Verfügung. Im Gegenzug bekommen sie dafür Energie in Form von Zucker. Viele Pilze leben in Symbiose, nicht nur mit Pflanzen, auch mit Tieren, zu beiderseitigem Vorteil. Pilze haben viel zu bieten. Auch wir Menschen profitieren von ihnen - ohne Pilze kein Brot, kein Bier, kein Wein!

 

Dienstag, 2. April

  ANIXE, 17.50 Uhr

Auf Reisen
Zypern mit Falk Willy Wild

  Falk-Willy Wild kann sich bei seiner Reise davon überzeugen, dass die zypriotischen Weine von ganz hervorragender Qualität sind. Kein Wunder, denn auf Zypern wird schon seit Jahrtausenden Wein angebaut. Eine Kunst, die auch in den Klöstern der Insel gepflegt wird.

 

Mittwoch, 3. April

  3sat, 5.30 Uhr

Kellergassen in Niederösterreich
Weinkultur und Lebensfreude

  Mehr als 1000 Kellergassen zählen zu den prägenden Kulturgütern Niederösterreichs. Früher wurden dort die Trauben gepresst und Wein gelagert. Heute haben oft moderne Produktionsanlagen und Lagerhallen diese Aufgaben übernommen. Die Kellergassen sind zur Touristenattraktion geworden: Kleine, meist an Weinhänge geduckte Presshäuser, lauschige Plätze, ansteigende Gassen und einfache Heurigenbetriebe.

 

Mittwoch, 3. April

  MDR Fernsehen, 8.50 Uhr

Julia - eine ungewöhnliche Frau
Heutige Folge: In Vino Veritas

  Fernsehserie (Deutschland/Österreich 2003) mit Christiane Hörbiger in der Hauptrolle Als Arthur für das Abendessen schnell noch eine Flasche Wein vom benachbarten Weinbauern Vinzenz Grabner holt, wird er Zeuge eines tragischen Unfalles. Der junge Bauer wird von einem umgestürzten Traktor erdrückt. Jede Hilfe kommt zu spät. Jetzt steht seine Frau Anna mit dem Betrieb und den kleinen Kindern alleine da. Doch das Unglück nimmt kein Ende. Kurz nach dem tragischen Ereignis wird von der Prüfungskommission in Grabners Wein Glykol gefunden. Anna kann sich nicht erklären, wie dieser giftige Zusatz in den Wein gelangt sein könnte. Dass ein benachbarter Weinbauer Anna kurz nach dem Tod ihres Mannes ein Kaufangebot für die Weingärten machte, hat sie längst vergessen. Doch Julia und Arthur kommen dem Täter auf die Spur und gemeinsam mit Kriminalbezirksinspektor Strubreiter gelingt es, den Verbrecher zu überführen. Der Unfall aber macht Julia und Arthur nachhaltig betroffen. Die Tatsache, wie schnell das Leben vorbei sein kann, lässt Julia nicht mehr los. Sie muss unbedingt mit Arthur über sein gefährliches Hobby sprechen.

 

Donnerstag, 4. April

  ZDFinfo, 9.15 Uhr

ZDFzeit
Die Tricks der Lebensmittelindustrie

  Sebastian Lege lüftet die Geheimnisse, die hinter herzhaften Speisen, vollmundigen Weinen und knusprigen Snacks stecken. Manch cleverer Industrie-Trick schont sogar die Umwelt. Wenn Gemüse mit Laserstrahlen beschossen und Vanille-Aroma aus Holzabfall erzeugt wird, klingt das beängstigend. Doch wenn Hersteller auf Glutamat verzichten, freuen wir uns. Wo ist Misstrauen tatsächlich angebracht, und wo können wir noch bedenkenlos zugreifen? Der Wettbewerb im Supermarktregal tobt gnadenlos. Im Kampf um den Kunden ist den Lebensmittelherstellern jedes legale Mittel recht. Die Folge sind immer neue Hightech-Produkte und -Produktionsverfahren. Traditionell hergestellte, hochwertige Lebensmittel gibt es zwar nach wie vor zu kaufen, doch nicht zum Niedrigpreis der Massenware, mit der die Industrie ihre Kundschaft ködert. Ein Barrique-Wein für vier Euro oder Bourbon-Vanille-Creme für Centbeträge? Eigentlich unmöglich.

 

Freitag, 5. April

  Phoenix, 21.45 Uhr

Rom am Rhein

  Im 4. Jh. n. Chr. wird die römisch-germanische Provinz zum Zentrum des weströmischen Imperiums. Von der Hauptstadt Trier aus wird die Christianisierung des Abendlandes vorangetrieben. Die "Römer am Rhein" haben nicht nur unzählige Bauwerke hinterlassen, man findet ihre Spuren auch in der Küche. Sie bauten an Mosel, Rhein und Nahe Wein an, der sogar bis nach Rom exportiert wurde. Bilddatei: Rom_am_Rhein.jpg

Die Römer brachten ihre Lebensart mit in die Provinzen. Dazu zählte auch der Wein, den sie an Rhein und Mosel, wie hier in Piesport, anbauten.

phoenix/ZDF/Joachim Seck
 

Samstag, 6. April

  3sat, 10.40 Uhr

Kellergassen in Niederösterreich - Weinkultur und Lebensfreude

  Mehr als 1000 Kellergassen zählen zu den prägenden Kulturgütern Niederösterreichs. Früher wurden dort die Trauben gepresst und Wein gelagert. Heute haben oft moderne Produktionsanlagen und Lagerhallen diese Aufgaben übernommen. Die Kellergassen sind zur Touristenattraktion geworden: Kleine, meist an Weinhänge geduckte Presshäuser, lauschige Plätze, ansteigende Gassen und einfache Heurigenbetriebe. Die längste Kellergasse Österreichs ist in Hadres. Sehenswert sind auch das dorfähnlich gestaltete Ensemble von Unterstinkenbrunn und der "Galgenberg" von Wildendürnbach, der zur schönsten Kellergasse 2013 gewählt wurde. Die "Neuentdeckung" der Kellergassen begann in den 1980er-Jahren mit ersten kulinarischen Veranstaltungen und der Wiederbelebung des "In die Grean gehen" am Ostermontag. Bilddatei: Kellergassen.jpg

Feuersbrunn Kellertheater

ZDF/ORF/Brains and Pictures
 

Samstag, 6. April

  3sat, 16.45 Uhr

Weiße Pferde, blaue Reben
In der Heimat der Lipizzaner und des Schilchers

  In der Weststeiermark werden die weltberühmten weißen Lipizzaner gezüchtet und ein einzigartiger Wein aus der blauen Wildbacherrebe kultiviert, der Schilcher. Weitläufige Almen, unberührte Flusslandschaften, liebliche Weinhänge und Winzerhäuser: Das ist die Weststeiermark. Der Ruß des Kohlebergbaus ist dort Geschichte. Heute sind es die Lipizzaner und die blaue Wildbacherrebe, die das Land prägen. Hier wächst der Schilcher, jener unverwechselbare Roséwein, der aus der Blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Es war der steirische Prinz, Erzherzog Johann, der diese Reben in großem Stil anbauen ließ. Nur im Schilcherland von Ligist über Stainz bis nach Eibiswald findet die Rebsorte die besten Böden und das passende Klima.

 

Montag, 8. April

  SWR Fernsehen, 5.50 Uhr

Reisetipp Südwest
Rheingau - Zwischen Wein und Woodstock

 

 

Montag, 8. April

  3sat, 20.15 Uhr

Traumseen der Schweiz
Herbstgeschichten am Wasser

  An den Hängen hoch über dem Genfersee werden seit Generationen Reben kultiviert. Die Weinterrassen des Lavaux im Kanton Waadt mit Blick auf den See und die Alpen zählen zum UNESCO-Welterbe. Der Weinbauer Gilles Wannaz ist sich seiner Verantwortung bewusst und möchte den Genfersee als größten Süßwasserspeicher Westeuropas vor chemischer Verunreinigung bewahren. Statt mit Kunstdünger werden seine Reben mit Kuhmist untergraben. Auf Pestizide wird verzichtet. Das Weingut wird biodynamisch, sprich naturnah und nachhaltig, betrieben.

Winzer beim Genfersee

ZDF/SRF/Mediafisch
 

Dienstag, 9. April

  hr-fernsehen, 20.15 Uhr

Erlebnis Hessen: Rheingauer Wein auf neuen Wegen

  Der Rheingau und sein Wein sind schon oft besungen worden – und fast genauso oft gefilmt. Doch trotz aller Idylle und Klischees: Auch in dieser Region ist die Zeit nicht stehen geblieben. Auch im schönen Rheingau müssen sich Bewohner – und insbesondere die Winzer – neuen Herausforderungen stellen. Dazu gehört der Umgang mit dem deutlich spürbaren „Klimawandel“ genauso wie die Suche nach modernen Produktions- und Vermarktungsformen. Und natürlich sind auch der Rheingau und sein Wein inzwischen ein bisschen „multikulturell“ und globalisiert. Der Film beobachtet bis zum Keltern, wie sich der Wein 2017 entwickelt, und begleitet die Protagonisten bei ihrer Arbeit. Bilddatei: Rheingau.jpg

Der Rhein bei Lorch - mit Blick über Rebstöcke des Weinguts Mohr.

HR/Alexander C. Stenzel
 

Mittwoch, 10. April

  ZDFinfo, 14.15 Uhr

Terra Xpress XXL
Ärger auf dem Land

  Diebe ernten über Nacht einen ganzen Weinberg ab. Geschätzter Verlust: 15 000 Euro. Auch in Obstplantagen sind Profi-Banden unterwegs. Landwirte und Polizei machen Jagd auf die Übeltäter.

 

Mittwoch, 10. April

  arte, 15.50 Uhr

Das Schwarze Meer

  In Abrau Durso am Schwarzen Meer steht Russland größte Schaumweinkellerei. In kilometerlangen Tunneln lagert dort "Schampanskoje", die russische Variante von Champagner. Die Sendung ist auch online verfügbar von 10/04 bis 10/05 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Mittwoch, 10. April

  Das Erste (ARD), 16.10 Uhr

Hallo Schatz - Vom Plunder zum Prachtstück

  Heute hat sich das Winzerpaar Fred und Christiane Emrich mit den Dauben eines alten 600-Liter-Eichenfasses auf den Weg zu Burg Adendorf gemacht. Als Fass schon vor Jahren ausgemustert, sind die Holzdauben zum Wegwerfen dennoch viel zu schade. Jetzt gilt es, den richtigen Experten zu finden. Bilddatei: Weinfass.jpg

Aus einem alten Weinfass will Experte Boris Ritscher zusammen mit Victoria etwas ganz Besonderes machen.

WDR/Encanto Film- und Fernsehproduktions GmbH
 

Donnerstag, 11. April

  Bayerisches Fernsehen, 14.15 Uhr

Heute auf Tour: In der Wachau
Von Melk auf dem Donauradweg nach Krems

  Was wäre die Wachau ohne Marillen und ohne Wein? Der gediegene Ort Weißenkirchen ist in Weinlagen geradezu eingebettet. Da wäre es Sünde, an den zahlreichen Heurigen einfach vorbeizuradeln.

 

Freitag, 12. April

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Zurück zur Natur
Die Selz auf ihrem Weg durch Rheinhessen

  Rheinhessen - das Land der Reben und Rüben. Soweit das Auge reicht, bestimmen Weinberge und Äcker das Bild.

 

Freitag, 12. April

  hr-fernsehen, 20.15 Uhr

Toronto und Umgebung
Von der Metropole zu den Niagarafällen

  Zwanzig Kilometer nördlich der Niagarafälle, wo der Niagara-Fluss in den Ontariosee mündet, liegt die Niagara-Weinregion mit dem kleinen historischen Örtchen Niagara-on-the-Lake. Dort scheint es, als stehe die Zeit still. Es ist eine Region, die für Kanadas berühmten Eiswein bekannt ist. Das Iniskillin Weingut in der Provinz Ontario wurde vielfach für seine Spitzenweine ausgezeichnet.

 

Samstag, 13. April

  arte, 19.30 Uhr

Moldawien, ein Land im Wandel

  In Butuceni wird einmal jährlich ein Open-Air-Opernfestival veranstaltet. Anatolie Botnaru, Weinbauingenieur, Rechtsanwalt und Unternehmer, hat das Event auf die Beine gestellt. Der 52-Jährige lebt seit 14 Jahren in dem kleinen Ort. Er hat hier verlassene Häuser im traditionellen Stil restauriert und damit ebenso großen Erfolg bei internationalen Touristen wie mit seinem Restaurant. Hier hält Olesea Cojocaru die Küche mit Hilfe der Dorffrauen am Laufen. Sie kochen nach bewährten Rezepten und keltern Wein aus alten Reben. Und Grigore hat nach Jahren im Ausland im elterlichen Weinberg eine Zukunft für sich entdeckt. Und mit der Besinnung auf alte Rebsorten gleichzeitig eine Nische in dem auf Masse setzenden moldawischen Weinbau gefunden. Die Sendung ist auch online verfügbar von 13/04 bis 20/04 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Sonntag, 14. April

  ANIXE, 16.25 Uhr

Auf Reisen
Zypern mit Falk Willy Wild

  Falk-Willy Wild kann sich bei seiner Reise davon überzeugen, dass die zypriotischen Weine von ganz hervorragender Qualität sind. Kein Wunder, denn auf Zypern wird schon seit Jahrtausenden Wein angebaut. Eine Kunst, die auch in den Klöstern der Insel gepflegt wird. Das Bergland mit seinen idyllischen kleinen Dörfern und antike Ruinen an den Küsten machen sehr schnell deutlich, dass Zypern ein Reiseziel für Genießer ist.

 

Dienstag, 16. April

  WELT, 19.10 Uhr

Welt der Wunder

  Geschichtsträchtiges Getränk - woher kam der erste Wein und wie wird er hergestellt?

 

Mittwoch, 17. April

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

made in Südwest
Der Aromensammler von der Alb - Jörg Geiger und seine Getränke-Manufaktur

  Ob Schaumweine aus Wiesenobst oder perlende Säfte aus unreifen Äpfeln, mit Eichenlaub versetzt - Obstbauer Jörg Geiger stellt ungewohnte Getränke in seiner Manufaktur her. Die sind inzwischen in der gehobenen Gastronomie in ganz Deutschland gefragt. Seine Kreationen wurden aus der Not geboren und aus dem Wunsch, altes Kulturgut zu retten. Schlat bei Göppingen ist Jörg Geigers Heimat, umgeben von vielen Wiesen mit alten Streuobst-Bäumen. Die Äpfel und Birnen tragen seltene Namen wie "Gewürzluiken" oder "Karcher Birne" und eignen sich heutzutage nicht mehr zum Verzehr oder Verkauf. Aber Jörg Geiger weiß den Geschmack dieser alten Sorten zu schätzen. Besonders eine alte Birnensorte, die Champagner Bratbirne, hat es ihm angetan. Aus ihr macht er, so wie findige Obstbauern in Schlat schon vor 150 Jahren, einen besonderen Schaumwein. In Büchern aus dem 18. Jahrhundert entdeckte er, dass diese alten Sorten nur dann ihre Qualitäten entfalten, wenn man sie adäquat verarbeitet. Anstatt die heute angeblich nutzlosen Birnbäume auszureißen, pflanzt er inzwischen sogar neue.

 

Donnerstag, 18. April

  rbb Fernsehen, 15.15 Uhr

Der Geist Europas - Der Duft von Wermut und Anis

  In den Bergen des Schweizer Jura beginnt für Antoine Générau eine Reise, die ihn bis nach Südfrankreich führen wird. Eine Reise in die Welt eines mystischen, einst verbotenen Destillats: des Absinth. Er betreibt einen Handel für Absinth und hält stets Ausschau nach neuen Sorten. Keine Spirituose birgt so viele Geheimnisse und Geschichten wie der Absinth. Absinth ist ein mit Absinthkraut aromatisierter starker Alkohol, der mit Wasser verdünnt getrunken wird. Einst traf sich halb Frankreich, auch Frauen, zur „grünen Stunde“, um der „grünen Fee“ zu huldigen. Der Genuss von Absinth war libertär und geheimnisvoll, 1915 wurde er verboten. An seine Stelle trat der Pastis, der heute aus Südfrankreich nicht mehr wegzudenken ist. Aber der Absinth hat noch andere Geschwister: In den Bergen der Chartreuse brennen seit 500 Jahren Schweigemönche der Großen Kartause ihren grünen Likör. Nur zwei Mönche kennen das Rezept. In den Hochalpen wachsen die Kräuter für den Génépi, und an der Mittelmeerküste werden Weine mit Kräutern und Gewürzen zu einem trockenen Wermut veredelt. Antoine Générau, 30, ist Absinth-Händler. Er sucht nach neuen Sorten - heute ist Absinth wieder erlaubt - und nach Original-Absinth aus der Zeit vor dem Verbot, nach sogenannten „alten Flaschen“, die Tausende Euro kosten können. Die Dokumentation begleitet ihn auf einer Einkaufstour vom Schweizer Juragebirge quer durch Frankreich bis ans Mittelmeer. Das Kamerateam begegnet Brennern und Kennern und taucht ein in Geschichte, Kultur und Landschaften eines geheimnisumwitterten Getränks.

 

Donnerstag, 18. April

  3sat, 15.35 Uhr

Neuseeland von oben - Ein Paradies auf Erden

  Das Gold der heutigen Zeit ist in Neuseeland der Wein, wie Winzer Nick Mills erzählt. Pinot Noir ist die bekannteste Rebsorte der südlichsten aller Weinberge, der international Anerkennung gefunden hat. So wie früher Schiffe voller hoffnungsvoller Goldgräber nach Neuseeland kamen, machen sie sich heute, beladen mit Wein, in die entgegengesetzte Richtung auf.

 

Donnerstag, 18. April

  hr-fernsehen, 18.00 Uhr

Erlebnis Hessen: Unter Klosterschwestern

  „Ein Kloster ist ein großer Talentschuppen. Man entdeckt Dinge an sich, von denen man vorher keine Ahnung hatte.“ Das sagt Schwester Thekla, die erst im Kloster St. Hildegard in Rüdesheim den Beruf der Winzerin erlernte – weil es gebraucht wurde. Zum Kloster gehören ausgedehnte Weinberge, in denen Trauben für den klostereigenen Weiß- und Rotwein geerntet werden. Schwester Thekla wandert auch mit Besuchergruppen durch das Weingut. Der Weinbau ist ebenso wie der Klosterladen, die Goldschmiede oder die Keramikwerkstätten ein eigener Wirtschaftszweig, mit dem das Klosterleben in Rüdesheim finanziert wird.

 

Freitag, 19. April

  hr-fernsehen, 7.10 Uhr

Das neue hessische Küchen-ABC

  Wer an die "Hessische Küche" denkt, dem fallen zuerst Apfelwein, Grüne Soße und Handkäs' mit Musik ein. Doch die heutige hessische Küche hat weit mehr zu bieten: Leckere Fleischgerichte mit Apfelwein, selbstgemachte Kräuter-Limo oder Schafskäse made in Hessen.

 

Freitag, 19. April

  Phoenix, 11.15 Uhr

Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana
Stolzes Siena

  Kenner behaupten, im Umkreis von Siena sei die Toskana am schönsten. Reiche Lords aus England waren die ersten Fremden, die sich in die Region verliebten und sich Villen als örtliche Residenzen kauften. Die Villa Cetinale ist eines der schönsten Beispiele. Die Familie des Barons Francesco Ricasoli dagegen lebt schon seit den Etruskern in dieser Gegend. Irgendwann begann die adlige Familie, Wein anzubauen, und sie entwickelte sich zu einer der ersten großen Weindynastien der Welt.

 

Freitag, 19. April

  WDR Fernsehen, 12.15 Uhr

Die Mosel

  Steile Hänge und grandiose Aussichten, die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Rebecca Materne und Janina Schmitt gehören einer neuen Generation von Winzern an, die die Steillagen der Terrassenmosel wieder entdeckt haben. Rebecca Materne kommt aus dem Ruhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet - und bauen an den Hängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad Riesling an - ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt durch die Unwägbarkeit des Wetters und harte Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch. In Traben-Trarbach schleppen die "Stadtschröter" einen Baumstamm durch den Ort, um ihn als Zunftbaum am Moselufer aufzustellen. Schröter waren einmal unentbehrlich für den Weinhandel. Sie wuchteten die gefüllten Fässer aus den Kellern, um sie auf Schiffe zu verladen. Das Aufkommen der Weinpumpe ließ das Handwerk aussterben.

 

Freitag, 19. April

  MDR Fernsehen, 22.00 Uhr

Riverboat. Die MDR-Talkshow aus Leipzig

  Gast ist u.a. Matthias Schuh, Bio-Winzer aus Coswig bei Meißen

 

Samstag, 20. April

  ZDFneo, 6.35 Uhr

Terra X
Die Geschichte des Essens – Hauptspeise

  Warum essen wir, was essen wir, und wie hat sich das entwickelt? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Von einer gepflegten Tafel war Wein über viele Jahrhunderte nicht wegzudenken. Im Kloster Eberbach im Rheingau erfährt Christian Rach, was es hieß, die Trauben von Hand zu lesen und in hölzernen Keltern zu pressen. Ein Aufwand, der gern in Kauf genommen wurde. Denn der Konsum von Wein und auch Bier lag früher aufgrund der oft schlechten Wasserqualität höher als heute.

 

Samstag, 20. April

  SWR Fernsehen, 8.15 Uhr

Erinnerungen an das Dorfleben im Südwesten

  Der Winzer Christoph Hammel aus Kirchheim/Pfalz hatte es vorwiegend mit Schädlingen im Weinberg zu tun. Wo heute Pheromonfallen auf natürliche Weise die Angreifer abhalten, wurde früher großzügig mit Giften experimentiert. Sogar Arsen, ausgestäubt mit dem Blasebalg und E 605 kamen zum Einsatz.

 

Samstag, 20. April

  WDR Fernsehen, 16.45 Uhr

New York - à la carte
Lebensträume im Big Apple

  Doreen Winkler ist mit großen Ambitionen nach New York gekommen. Die 35-Jährige aus einer sächsischen Kleinstadt ist in kurzer Zeit zu einer gefragten Sommelière geworden. Als Freelancerin berät sie Restaurants und Privatkunden, moderiert sie Weinproben und sitzt in Wettbewerbsjurys. Bei einer veganen Dinner Party in einer 10-Millionen-Stadtvilla in Soho macht sie den Weinservice. Gäste, die sich alles leisten können, mit Weinen zu überraschen ist ihre Spezialität. Schafft sie es mit Orange-Wein aus Savoyen und Magnum-Rosés von der Loire?

 

Sonntag, 21. April

  Phoenix, 22.30 Uhr

Der georgische Traum
Sehnsucht Europa

  Georgien, das Sehnsuchtsland der Russen, wird von seinen Bewohnern auch „Balkon Europas“ genannt. Ein Land voller Widersprüche zwischen Europa und Russland. Nicht nur russische Dichter schwärmten von der lockeren Lebensart der Georgier. Heerscharen von Arbeitern durften zu Sowjetzeiten jedes Jahr an den Stränden am Schwarzen Meer Urlaub machen oder in den herrlichen Weinbergen wandern. Russland hält seit dem Kaukasuskrieg 2008 ein Fünftel des Gebiets besetzt, indem es die Regionen Südossetien und Abchasien als unabhängige Staaten anerkannt und Marionettenregime eingesetzt hat. Seitdem strebt Georgien nach Europa und unterschrieb hastig am 27.6.2014 ein Abkommen mit der Europäischen Union. Das Land hat die Demokratisierung vorangetrieben, selbst seine Architektur spiegelt das wider. Georgien sucht die Nähe zur EU, seine Wein- und Obstlieferanten streben auf den europäischen Markt, und das Land setzt auch zunehmend auf Tourismus.

 

Dienstag, 23. April

  hr-fernsehen, 9.50 Uhr

Erlebnis Hessen: Frankfurts Bauernmarkt

  Sie wirkt morgens um vier Uhr alles andere als einladend: die Konstablerwache mitten in Frankfurt. Über fünfzig Bauern, Winzer, Gärtner, Bäcker, Käser, Fischzüchter, Imker und Metzger bieten hier ihre Spezialitäten an, die sie allesamt im Frankfurter Umland hergestellt haben. Der Konstablerwachen-Markt ist somit der größte Bauernmarkt Hessens und inzwischen aus dem Herzen Frankfurts nicht mehr wegzudenken: Längst ist er ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen, Pendlern, Touristen, Rentnern, Bankern, Hipstern und Schoppenfreunden. „Erlebnis Hessen“ hat den Markt besucht, mit Erzeugern gesprochen und einige von ihnen auch auf ihren Höfen getroffen.

 

Mittwoch, 24. April

  arte, 11.05 Uhr

Moldawien, ein Land im Wandel

  Einmal im Jahr wird es laut in Butuceni. Das Dorf liegt im Osten Moldawiens, zwischen Felsen und Weinbergen. In der gottverlassenen Gegend organisiert Anatolie Botnaru ein Open-Air-Opernfestival mit internationalen Gästen. Viele Moldawier haben das Land auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen. Botnaru hat lieber die verschütteten Werte seiner Heimat freigelegt. Verlassene Häuser werden zu traditionell gestalteten Herbergen umgebaut, die Lebensmittel von hier nach den alten Rezepten zubereitet, der Wein im Ort gekeltert. Das lockt Touristen und hat Hoffnung ins Tal gebracht.

 

Freitag, 26. April

  ANIXE, 23.45 Uhr

Auf Reisen
South Australia mit Sigmar Solbach

  Auf den Spuren der ersten Siedler im Barossa Valley stößt man auf einen der besten südaustralischen Weine. Das Klima und die Lage bis an den südliche Ozean geben den Rotweinen die besondere Geschmacksnote.

 

Samstag, 27. April

  ANIXE, 16.25 Uhr

Auf Reisen
Trentino mit Falk-Willy Wild

  Bella Italia! Die norditalienische autonome Provinz Trentino ist ein Geheimtipp für all jene, die italienische Lebensart und Erholung in den Bergen suchen. Der Schauspieler Falk-Willy Wild hat sich mit einem Kamerateam auf den Weg gemacht, um herauszufinden, was insgesamt den Reiz der Region ausmacht. Die Reise führt Falk-Willy Wild auch dorthin, wo exzellente Rotweine reifen und feiner Grappa entsteht. Ein informativer, launiger Reisebericht über eine der schönsten Ferienregionen Italiens, garniert mit einem guten Schuss "Dolce Vita".

 

Sonntag, 28. April

  3sat, 13.30 Uhr

Der Neckar

  In eindrucksvollen Luftaufnahmen zeigt der Film die Einzigartigkeit des Lebensraumes Neckar: die raue Schönheit des Oberlaufs, wo er sich zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald sein gewundenes Bett sucht, den Mittellauf mit seinen offenen Tälern und weinbestandenen Hängen und schließlich den Unterlauf, wo sich sein Bett tief in den Odenwald einschneidet, die Ufer beschattet von Wäldern.

 

Sonntag, 28. April

  3sat, 15.00 Uhr

Die Mosel

  Steile Hänge und grandiose Aussichten: Die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Menschen wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Zu ihnen gehören auch Rebecca Materne und Janina Schmitt, die einer neuen Generation von Winzern angehören. Rebecca Materne kommt aus dem Ruhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet. Seither bauen sie an den Steilhängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad Riesling an - ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt durch die Unwägbarkeit des Wetters und harte Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch. Bilddatei: Mosel.jpg

Rebecca Materne und Janina Schmitt haben sich 2012 als Winzerinnen in Winningen selbstständig gemacht. Gemeinsam bewirtschaften sie einige der steilsten Hänge, die es an der Mosel gibt.

ZDF/SWR/Thomas Förster
 

Dienstag, 30. April

  3sat, 11.40 Uhr

Traumgärten am Kap - Mit dem Biogärtner in Südafrika

  Gartenspezialist Karl Ploberger nimmt die Zuschauer mit auf eine einzigartige Reise in die Kap-Provinz in Südafrika. Das Land ist vor allem wegen seiner einzigartigen Pflanzenwelt bekannt. Ploberger besucht den berühmten Botanischen Garten "Kirstenbosch", zwei Weingüter, ein Sozialprojekt, eine Gemüse- und Obstplantage sowie das historische Garten-Denkmal "Old Nectar". Ein abwechslungsreicher Streifzug durch die südafrikanische Flora. An Wein kommt man in Südafrika nicht vorbei. Einige der Weingüter haben auch herrliche, üppig blühende Gärten. Ploberger stattet den Weingütern "Vergelegen" und "Rustenberg" einen Besuch ab.

 

Dienstag, 30. April

  ANIXE, 20.15 Uhr

Relic Wine Hunters (Folge 1)

  Wir begleiten einen Winzer aus Sizilien in die wilden Nebrodi-Berge. Dort trifft er sich mit einem Landwirt aus der Region, dessen historisches Weingut von der Reblaus-Plage verschont geblieben ist. Aus diesem Grund besitzt er noch heute einheimische Traubensorten, die am Rande der Ausrottung standen. Es wird gezeigt wie sie gefunden und gerettet wurden, wie ihre DNA analysiert wurde und wie sie jetzt erhalten und neu gezüchtet werden. Die Region Sizilien ist an vorderster Front wenn es um die Konservierung und Produktion alter Weinsorten geht. Hierzu entwickelt sie innovative und experimentelle Pflanzen-Lauben und -Kolonien.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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