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Bonarda ist einerseits der Name der erst 2010 geschaffenen Appellation in der Lombardei, aber auch das örtliche Synonym für die Rebsorte Croatina, aus der die Weine hier zu mindestens 85% bestehen müssen. Sie ergibt grundsätzlich farbkräftige, eher herb-fruchtige Weine mit reichlich Tannin, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass man immer weiß, was einen erwartet, wenn man eine Flasche Bonarda öffnet.
Foto: Consorzio Tutela Vini Oltrepò Pavese

Denn die Bandbreite der Ausbauarten und Stile ist ziemlich groß. Ein Bonarda dell’Oltrepò Pavese DOC kann still sein oder mehr oder weniger schäumend, knochentrocken und süßlich, frisch, knackig und saftig, aber auch eher rustikal bis bäuerlich, leicht ebenso wie kräftig und alkoholreich, viele schmecken jung am besten, einige reifen über Jahre zu erstaunlich ernsthaften, komplexen Weinen heran. Das ist zwar einigermaßen verwirrend, andererseits gibt es wohl kaum einen persönlichen Geschmack, für den sich kein passender Bonarda finden lässt.

Das Etikett allerdings gibt oft nur unzureichend Auskunft darüber, was in der Flasche steckt. Zwar sind die perlenden Versionen meistens mit “frizzante” oder ”vivace” gekennzeichnet, aber es kann durchaus passieren, dass ein Wein ohne diese Angaben ebenfalls leicht schäumt. Auf Angaben zur Restsüße wird in aller Regel ganz verzichtet.

Es hilft also nichts, man muss die Weine probieren, zumindest wenn man die herrlichen Bonardas nicht verpassen möchte, die es in jeder dieser Stilrichtungen gibt. Oder man lässt probieren. Von uns zum Beispiel. Rund 80 Weine hatten wir für dieses BEST OF auf dem Tisch. Die Besten stellen wir wie immer hier und als PDF vor. Links zu sämtlichen von uns verkosteten Bonardas mit ausführlichen Beschreibungen (und damit auch Angaben zu tatsächlicher Kohlensäure und eventueller Restsüße) sowie allen Produzenten finden Sie hier.

Frizzante

2017

  • 87WP “Sommossa”, Castello di Luzzano
  • 87WP “La Peccatrice”, Bisi
  • 86+WP “Vigna delle More”, Isimbarda
  • 86WP “Campo del Monte”, F.lli Agnes
  • 86WP “Moranda”, Travaglino
  • 86WP “Fatum 20 febbraio”, Francesco Maggi
  • 86WP “il Bonarda di Pietro Rossi”, Pietro Rossi
  • 86WP “Passo Gaio”, Cavallotti
  • 86WP “Ambrusena”, Fratelli Ferrari
  • 86WP “Vigiö”, Calatroni
  • 86WP “I Poderi”, Fiamberti
  • 85WP F.lli Giorgi
  • 85WP “Vigna Il Modello”, Monterucco
  • 85WP “Dolium”, Terre d’Oltrepò

2016

  • 88WP “Novecento”, Valdamonte
  • 88WP “La Fidela”, Cà del Gè
  • 88WP “Bricco del Prete”, Cà del Gè
  • 88WP “Vigiö”, Calatroni
  • 87WP “Bricco della Sacca”, Fiamberti
  • 87WP “Nido della Tempesta”, Bricco dei Roncotti
  • 87WP “la briccona bonarda”, Fiamberti
  • 87WP “La Grangia”, Montelio
  • 86WP Quvestra
  • 86WP “Violino”, Paravella
  • 86WP “Possessione di Vergombera”, Bruno Verdi
  • 86WP Rebollini
  • 86WP “Zavola”, La Travaglina
  • 85WP “La Genisia”, Torrevilla
  • 85WP Ca’ Tessitori
  • 85WP “Vigna Il Modello”, Monterucco
  • 85WP “Buccia Rossa”, Vigne Olcru

2015

  • 85WP “Faravelli”, Bosco Longhino

Stillwein (vor allem die Jüngeren oft ebenfalls mit leichter Kohlensäure)

  • 90WP 2010 “Vigne Vecchie”, Gaggiarone
  • 90WP 2005 Riserva, Gaggiarone
  • 89WP 2013 “Vigne Vecchie”, Gaggiarone
  • 89WP 2011 “Millenium”, F.lli Agnes
  • 88WP 2015 “Giubilo”, Perego & Perego
  • 88WP 2013 “Fatila”, Vercesi di Castellazzo
  • 87WP 2017 “La Bonarda di Calvi”, Calvi
  • 86WP 2015 Amabile “La Mora”, Franco Giorgi
  • 86WP 2016 La Costaiola
  • 86WP 2015 Bosco Longhino
  • 86WP 2016 “Macole”, Paravella
  • 86WP 2016 “La Cenfrasca
  • 86WP 2016 “Storia Contadina”, Montini
  • 85WP 2015 “La Genisia”, Torrevilla
  • 85WP 2015 “Senza Solfiti Aggiunti”, Bosco Longhino
  • 85WP 2016 Mazzolino
  • 85WP 2016 Fermo “Castelfelice”, Montini
  • 85WP 2012 La Marzuola

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